chessmail
Warum kein Wertungsspiel
mampfi - 10. Jan '25
Ich hab gerade eine Wertung vorgeschlagen, bei einem, der bisher nur Freundschaftsspiele gemacht hat,
warum wurde die abgelehnt?
warum wurde die abgelehnt?
Peke - 10. Jan '25
Wieso fragst du nicht den betr. Schachfreund?
toby84 - 10. Jan '25
vll wäre es besser, die frage allgemein zu formulieren: welche gründe kann es dafür geben, dass jemand nur freundschaftsspiele spielen will? das wäre in dieser formulierung auch ein geeigneteres thema fürs forum.
mampfi - 10. Jan '25
Es kommt eine rote Fehlermeldung:
Kobra089 hat noch keine Wertung. Du kannst daher momentan nur Freundschaftsspiele mit Kobra089 spielen.
Ich weiß, dass er momentan nur mit mir spielt, und quasi immer gewinnt, warum sollte er eine Wertung ablehnen?
Oder muss man eine besimmte Anzahl Freundschaftsspiele haben?
Kobra089 hat noch keine Wertung. Du kannst daher momentan nur Freundschaftsspiele mit Kobra089 spielen.
Ich weiß, dass er momentan nur mit mir spielt, und quasi immer gewinnt, warum sollte er eine Wertung ablehnen?
Oder muss man eine besimmte Anzahl Freundschaftsspiele haben?
Vabanque - 10. Jan '25
Um eine Wertung zu bekommen, muss man 10 Spiele absolviert haben. Vermutlich reicht es dabei aber nicht, die 10 Spiele gegen ein und denselben Gegner gespielt zu haben.
Ein anderes Thema sind diejenigen Mitglieder, die eine Wertung haben, aber in ihr Profil schreiben: 'Bitte nur noch Freundschaftsspiele.' Vermutlich haben diese User Angst, ihre Wertung könnte sich sonst verschlechtern.
Ich habe eine Weile auch mal zu Freundschaftsspielen offen eingeladen, weil ich dachte, da würde dann doch wohl keiner mit Engine spielen.
Ein anderes Thema sind diejenigen Mitglieder, die eine Wertung haben, aber in ihr Profil schreiben: 'Bitte nur noch Freundschaftsspiele.' Vermutlich haben diese User Angst, ihre Wertung könnte sich sonst verschlechtern.
Ich habe eine Weile auch mal zu Freundschaftsspielen offen eingeladen, weil ich dachte, da würde dann doch wohl keiner mit Engine spielen.
toby84 - 10. Jan '25
aus der chessmail-hilfe:
"Neue chessmail Mitglieder müssen zunächst 10 Fernschach-Spiele auf chessmail absolvieren, bevor sie eine Wertungszahl bekommen."
ich gehe mal davon aus, dass wertungsspiele wertungszahlen beider spieler erfordern, deshalb sind wertungsspiele vorher nicht möglich.
@mampfi: gut, dass du die fehlermeldung jetzt mit angegeben hast. mach das gerne nächstes mal direkt bei eröffnung des threads, dann versteht man besser, was du meinst.
"Neue chessmail Mitglieder müssen zunächst 10 Fernschach-Spiele auf chessmail absolvieren, bevor sie eine Wertungszahl bekommen."
ich gehe mal davon aus, dass wertungsspiele wertungszahlen beider spieler erfordern, deshalb sind wertungsspiele vorher nicht möglich.
@mampfi: gut, dass du die fehlermeldung jetzt mit angegeben hast. mach das gerne nächstes mal direkt bei eröffnung des threads, dann versteht man besser, was du meinst.
mampfi - 10. Jan '25
Danke sehr, nächste Mal schau ich, dass ich cut & paste mach, bevor im Forum schreib ;-)
cutter - 10. Jan '25
War da vielleicht noch was, dass man Ergebnisse von unterschiedlichen Gegnern braucht, um eine Wertung zu bekommen?
macmoldis - 10. Jan '25
Bearbeitet
@cutter,
verschiedene Gegner sind nur für Spiele, um in die Rangliste zu kommen
"Aktive Mitglieder mit mindestens 4 beendeten gewerteten Spielen in den letzten 180 Tagen gegen verschiedene Gegner..."
Bei der Wertungszahl ist's so wie oben von toby84 zitiert, kein Hinweis auf unterschiedliche Gegner
bearbeitet:
Nachtrag was ich grad so sehe: ein wegen Zeitüberschreitung beendetes Freunschaftsspielspiel zählt als abgebrochen (keine wertung ist ja klar), so aber auch nicht mal als gewonnen oder verloren ... und zählt so auch nicht zu den zehn Spielen, um eine Wertung zu bekommen
verschiedene Gegner sind nur für Spiele, um in die Rangliste zu kommen
"Aktive Mitglieder mit mindestens 4 beendeten gewerteten Spielen in den letzten 180 Tagen gegen verschiedene Gegner..."
Bei der Wertungszahl ist's so wie oben von toby84 zitiert, kein Hinweis auf unterschiedliche Gegner
bearbeitet:
Nachtrag was ich grad so sehe: ein wegen Zeitüberschreitung beendetes Freunschaftsspielspiel zählt als abgebrochen (keine wertung ist ja klar), so aber auch nicht mal als gewonnen oder verloren ... und zählt so auch nicht zu den zehn Spielen, um eine Wertung zu bekommen
schach2018 - 10. Jan '25
Bearbeitet
>> Kobra089 hat noch keine Wertung. Du kannst daher momentan nur Freundschaftsspiele mit Kobra089 spielen. <<
Ich hatte in meinen Anfängen nur Freundschaftsspiele gegen einen einzigen Bekannten gespielt. Nach 10 FS- Partien konnte ich auch Wertungsspiele auswählen, sofern mir das Bedürfnis danach war. Wir hatten uns dann vor den Spielen abgesprochen.
Ich hatte in meinen Anfängen nur Freundschaftsspiele gegen einen einzigen Bekannten gespielt. Nach 10 FS- Partien konnte ich auch Wertungsspiele auswählen, sofern mir das Bedürfnis danach war. Wir hatten uns dann vor den Spielen abgesprochen.
Mithridates - 11. Jan '25
Da zwei Spiele zwischen mampfi und Kobra089 vorzeitig abgebrochen wurden, hat letzterer die geforderte Norm von zehn beendeten Freundschaftsspielen noch nicht erfüllt. Danke macmoldis, damit ist das geklärt.
schach2018 - 11. Jan '25
Ja, zwei Partien wurden wegen Zeitüberschreitung von Kobra089 abgebrochen und nicht als gewertet gezählt.
Ja, offenbar zählen die abgebrochenen Partien nicht, was mich sehr verwundert!
Ja, offenbar zählen die abgebrochenen Partien nicht, was mich sehr verwundert!
Vabanque - 11. Jan '25
Wie sollten denn abgebrochene Partien in die Wertung eingehen? Es gibt da doch kein Ergebnis, das zählen könnte.
schach2018 - 11. Jan '25
Bearbeitet
>>Neue chessmail Mitglieder müssen zunächst 10 Fernschach-Spiele auf chessmail absolvieren, bevor sie eine Wertungszahl bekommen.<<
Nach dieser Definition zählen abgebrochene Spiele m.E. dazu, auch wenn sie keine Wertung erhalten.
Nach dieser Definition zählen abgebrochene Spiele m.E. dazu, auch wenn sie keine Wertung erhalten.
toby84 - 11. Jan '25
Absolvieren bedeutet laut wiktionary "erfolgreich durchlaufen und abschließen". Das entspricht auch eher meinem verständnis. Ich habe kein studium absolviert, wenn ich nach dem ersten semester abgegangen bin.
Vabanque - 11. Jan '25
👍
schach2018 - 11. Jan '25
Bearbeitet
Man kann zwar ein Spiel nicht erfolgreich abgeschlossen haben, trotzdem ist es auch eine geleistete Arbeit. Beide haben ihre Zeit geopfert und ihre Gedanken zu den Zügen gemacht.
Ich finde es nicht gut, dass abgebrochene Partien keine Wertung erhalten.
Beispiel:
In der Blitz-WM 2024 hatte Daniil Dubov die Partie gegen Hans Niemann auch nicht absolviert. Er erschien nicht. Sie wurde als verloren gewertet.
Ich finde es nicht gut, dass abgebrochene Partien keine Wertung erhalten.
Beispiel:
In der Blitz-WM 2024 hatte Daniil Dubov die Partie gegen Hans Niemann auch nicht absolviert. Er erschien nicht. Sie wurde als verloren gewertet.
Vabanque - 11. Jan '25
Bearbeitet
>>Man kann zwar ein Spiel nicht erfolgreich abgeschlossen haben, trotzdem ist es auch eine geleistete Arbeit. Beide haben ihre Zeit geopfert und ihre Gedanken zu den Zügen gemacht.<<
Wo ist denn in deinem Beispiel aus der Blitz-WM die geleistete Arbeit?😉
Die ersten 10 Partien dienen zur (vorläufigen) Einschätzung der Spielstärke. Eine nicht beendete Partie ohne Ergebnis ist zu so einer Einschätzung ungeeignet.
Wo ist denn in deinem Beispiel aus der Blitz-WM die geleistete Arbeit?😉
Die ersten 10 Partien dienen zur (vorläufigen) Einschätzung der Spielstärke. Eine nicht beendete Partie ohne Ergebnis ist zu so einer Einschätzung ungeeignet.
schach2018 - 11. Jan '25
Bearbeitet
An dem Beispiel möchte ich lediglich demonstrieren, dass >>nicht absolvieren<< auch nicht mit >> erfolgreich<< verbunden werden muss.
Dubov ist erfolgreich nicht erschienen. Das ist auch eine Leistung, die man nicht erwartet.😂 Daher wurde er auch im Interview sofort nach den Gründen gefragt. Schließlich handelte es sich ja um eine Partie gegen Niemann und es war eine WM- Veranstaltung im sündhaft teuren Austragungsort NY!
Ja, die Spielstärke des Neulings soll ermittelt werden.
Die erste Partie wurde im 29. Zug (!) abgebrochen. Die zweite kam viel später in der Reihenfolge seiner Partien. Dort wurde nochmals wegen Zeitüberschrei-tung nach dem 10. Zug abgebrochen. Alles geleistete Arbeit von beiden Spielern!
Ich möchte keinen Missbrauch diesen beiden genannten Spielern unterstellen, aber wenn man es weiß, dass abgebrochene Partien nicht zur Ermittlung der Spielstärke mitgerechnet werden, kann man das System missbrauchen.
Dubov ist erfolgreich nicht erschienen. Das ist auch eine Leistung, die man nicht erwartet.😂 Daher wurde er auch im Interview sofort nach den Gründen gefragt. Schließlich handelte es sich ja um eine Partie gegen Niemann und es war eine WM- Veranstaltung im sündhaft teuren Austragungsort NY!
Ja, die Spielstärke des Neulings soll ermittelt werden.
Die erste Partie wurde im 29. Zug (!) abgebrochen. Die zweite kam viel später in der Reihenfolge seiner Partien. Dort wurde nochmals wegen Zeitüberschrei-tung nach dem 10. Zug abgebrochen. Alles geleistete Arbeit von beiden Spielern!
Ich möchte keinen Missbrauch diesen beiden genannten Spielern unterstellen, aber wenn man es weiß, dass abgebrochene Partien nicht zur Ermittlung der Spielstärke mitgerechnet werden, kann man das System missbrauchen.
Tagliaferro - 11. Jan '25
Manchmal mache ich mir Gedanken über Zusammenhänge, die auf keine Gardinenstange passen.
schach2018 - 11. Jan '25
@Tagliaferro
Nur aus reinem Interesse: Kann es sein, dass du schon mal hier Mitglied warst?
Nur aus reinem Interesse: Kann es sein, dass du schon mal hier Mitglied warst?
Vabanque - 11. Jan '25
>>Ich möchte keinen Missbrauch diesen beiden genannten Spielern unterstellen, aber wenn man es weiß, dass abgebrochene Partien nicht zur Ermittlung der Spielstärke mitgerechnet werden, kann man das System missbrauchen.<<
Ich denke, die Gefahr eines Missbrauchs wäre erheblich größer, wenn abgebrochene Partien zur Erzielung einer Wertung mitgezählt würden. Dann könnte nämlich jemand absichtlich 10 Partien jeweils nach ein paar Zügen abbrechen und erhielte dafür eine Wertung. (Bloß welche?)
Ich denke, die Gefahr eines Missbrauchs wäre erheblich größer, wenn abgebrochene Partien zur Erzielung einer Wertung mitgezählt würden. Dann könnte nämlich jemand absichtlich 10 Partien jeweils nach ein paar Zügen abbrechen und erhielte dafür eine Wertung. (Bloß welche?)
schach2018 - 11. Jan '25
Bearbeitet
Tja, das ist ein Problem.
Es ist meiner Ansicht nach eine Definitionssache. Wer abbricht, gibt auf! Aufgabe bedeutet Partieverlust.
Ich kenne genügend User, die bei Zeitüberschreitung auf den Gegner warten, auch in Turnieren!
Es ist meiner Ansicht nach eine Definitionssache. Wer abbricht, gibt auf! Aufgabe bedeutet Partieverlust.
Ich kenne genügend User, die bei Zeitüberschreitung auf den Gegner warten, auch in Turnieren!
Tagliaferro - 11. Jan '25
@schach2018: definitely, aber das Forum zumüllen liegt mir fern
Vabanque - 11. Jan '25
Ja, das stimmt. In Wertungspartien ist das so. Diese Möglichkeit des Partie-Abbruchs ohne Wertung ist tatsächlich eine Merkwürdigkeit. Aber darüber soll sich shaack Gedanken machen, ich habe da kein großes Interesse dran.
Meick1968 - 11. Jan '25
@Tagliaferro: deine Antwort gefällt mir.
Es gibt hier glücklicherweise Wenige, die zu fast jedem Thema etwas wissen.
Es gibt auch welche, die aus Interesse (ich nenne es Neugier) Fragen stellen und dass auch bei
Spielern, welche sie überhaupt nicht kennen.
Und was kommt dann, die setzen dich
dann auf ignorieren, wenn du nicht kooperativ bist. 😂
Es gibt hier glücklicherweise Wenige, die zu fast jedem Thema etwas wissen.
Es gibt auch welche, die aus Interesse (ich nenne es Neugier) Fragen stellen und dass auch bei
Spielern, welche sie überhaupt nicht kennen.
Und was kommt dann, die setzen dich
dann auf ignorieren, wenn du nicht kooperativ bist. 😂
schach2018 - 11. Jan '25
Bearbeitet
Ja, genau diese beiden neuen Herrschaften @Tagliaferro und @ Meick1968 - beide womöglich ehemalige Chessmailmitglieder oder mit Mehrfachaccount- habe ich auf Ignore gesetzt.
Wer möchte schon von ihnen per PN Post bekommen, wenn sie nur einen im Forum angreifen und nichts Sachliches zum Thema beisteuern? 😉
Wer möchte schon von ihnen per PN Post bekommen, wenn sie nur einen im Forum angreifen und nichts Sachliches zum Thema beisteuern? 😉
shaack - 11. Jan '25
@schach2018 Das sind meines Erachtens irrelevante Details. Es geht hier um die Ermittlung einer ungefähren Anfangs-Wertungszahl. Eine Wertungszahl ist nie konstant, sie oszilliert und sie ist nie genau. Alles sind Wellen, auch die Wertungszahl.
Tagliaferro - 11. Jan '25
@schach2018: ich habe dich früher auf ignore gesetzt, da deine PN regelmäßig und unaufgefordert kamen..zu jedem Thema..also sei dir versichert: von mir bekommst du sicher keine PN 🙂🍻🥳
schach2018 - 11. Jan '25
@shaack
Zählen nun die abgebrochenen Spiele in den ersten entscheidenden 10 Spielen nicht mit? Wenn ja, warum nicht?
schach2018
>>Es ist meiner Ansicht nach eine Definitionssache. Wer abbricht, gibt auf! Aufgabe bedeutet Partieverlust.
Ich kenne genügend User, die bei Zeitüberschreitung auf den Gegner warten, auch in Turnieren!<<
Zählen nun die abgebrochenen Spiele in den ersten entscheidenden 10 Spielen nicht mit? Wenn ja, warum nicht?
schach2018
>>Es ist meiner Ansicht nach eine Definitionssache. Wer abbricht, gibt auf! Aufgabe bedeutet Partieverlust.
Ich kenne genügend User, die bei Zeitüberschreitung auf den Gegner warten, auch in Turnieren!<<
Meick1968 - 11. Jan '25
@schach2018 Ich habe und hatte nie einen Mehrfachacount. Wo ich dich angegriffen haben soll ist mir nicht bekannt. Aber wenn dass so ist, dann kannst du es hier sehr gerne teilen.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende
Vabanque - 11. Jan '25
>>shaack - vor 12 Min.
@schach2018 Das sind meines Erachtens irrelevante Details. Es geht hier um die Ermittlung einer ungefähren Anfangs-Wertungszahl. Eine Wertungszahl ist nie konstant, sie oszilliert und sie ist nie genau. Alles sind Wellen, auch die Wertungszahl.<<
Wertungszahl quasi als quantenmechanische Wellenfunktion?😉
@schach2018 Das sind meines Erachtens irrelevante Details. Es geht hier um die Ermittlung einer ungefähren Anfangs-Wertungszahl. Eine Wertungszahl ist nie konstant, sie oszilliert und sie ist nie genau. Alles sind Wellen, auch die Wertungszahl.<<
Wertungszahl quasi als quantenmechanische Wellenfunktion?😉
toby84 - 11. Jan '25
"Es ist meiner Ansicht nach eine Definitionssache. Wer abbricht, gibt auf! Aufgabe bedeutet Partieverlust."
Um das mal klarzustellen: wer in realen turnieren nicht am brett erscheint, verliert die partie. Eine wertungsänderung findet dabei nicht statt! Das gilt auch für liga-partien.
Um das mal klarzustellen: wer in realen turnieren nicht am brett erscheint, verliert die partie. Eine wertungsänderung findet dabei nicht statt! Das gilt auch für liga-partien.
Vabanque - 11. Jan '25
Stimmt, auf dem Ergebnisprotokoll mussten wir dann '1 - 0 (kl.)' (kl=kampflos) eintragen. Dann wurde der Mannschaft zwar der Punkt gutgeschrieben (natürlich!), aber das Ergebnis ging nicht in die DWZ-Berechnung ein (denn es fand ja keine Partie statt).
aguirre - 11. Jan '25
schach2018 ist äusserst empfindlich, Du bist nicht seiner Meinung und wirst ignoriert!
Ich übrigens auch, obwohl ich Schach2018 nie beleidigt oder angegriffen habe, ich erlaube mir es nur selber zu denken, aber das ist nicht erwünscht!
Die Frage warum jemand nur Freundschafstspiele spielen will hat mir hier mal ein Schachfreund beantwortet, bei Freundschaftspsielen gibt es kein Grund zu betrügen.
Schönes Wochende
Ich übrigens auch, obwohl ich Schach2018 nie beleidigt oder angegriffen habe, ich erlaube mir es nur selber zu denken, aber das ist nicht erwünscht!
Die Frage warum jemand nur Freundschafstspiele spielen will hat mir hier mal ein Schachfreund beantwortet, bei Freundschaftspsielen gibt es kein Grund zu betrügen.
Schönes Wochende
schach2018 - 11. Jan '25
Bearbeitet
"Um das mal klarzustellen: wer in realen turnieren nicht am brett erscheint, verliert die partie. <<
Ja, Partieverlust.
Warum kann man generell nicht dies mit abgebrochenen Partien so handhaben?
Das meine ich mit Definitionssache!
Ja, Partieverlust.
Warum kann man generell nicht dies mit abgebrochenen Partien so handhaben?
Das meine ich mit Definitionssache!
toby84 - 11. Jan '25
"Warum kann man generell nicht dies mit abgebrochenen Partien so handhaben? "
Was genau hätte das denn für auswirkungen? Deine persönliche spieleliste würde sich ändern, das ist die einzige konsequenz, soweit ich das sehe. Die frage ist also, was du da sehen willst: echte siege und niederlagen oder auch solche auf zeit? Die können halt verfälschen, wenn man sich einen überblick über die eigene echte spielstärke verschaffen will.
Was genau hätte das denn für auswirkungen? Deine persönliche spieleliste würde sich ändern, das ist die einzige konsequenz, soweit ich das sehe. Die frage ist also, was du da sehen willst: echte siege und niederlagen oder auch solche auf zeit? Die können halt verfälschen, wenn man sich einen überblick über die eigene echte spielstärke verschaffen will.
schach2018 - 11. Jan '25
Bearbeitet
Ich habe für mich keinen Sinn gesehen, wozu die Wahloption >Partieabbruch< gut sein sollte, wenn am Ende auf meiner Partieliste diesbezüglich keine Wertung zustande kommt.
Ein möglicher Missbrauchsversuch in den ersten 10 Spielen bleibt trotzdem bestehen.
Nachtrag:
Man könnte diese Wahloption >Partie abbrechen< ab jetzt herausnehmen?
Es ist nur eine Idee! shaack kann es handhaben, wie er es möchte!
Ein möglicher Missbrauchsversuch in den ersten 10 Spielen bleibt trotzdem bestehen.
Nachtrag:
Man könnte diese Wahloption >Partie abbrechen< ab jetzt herausnehmen?
Es ist nur eine Idee! shaack kann es handhaben, wie er es möchte!
manucoding - 11. Jan '25
Dumme Frage meinerseits:
In welchen Partien gibt es denn die Aktion "Partie abbrechen"? Ich sehe da bei mir nur "Remis anbieten" und "Aufgeben". Soweit ich weiß konnt man früher innerhalb der ersten 10 Züge die Partie ohne Wertung abbrechen. Das gibt es aber nicht soweit ich das sehe nicht mehr, was auch in Ordnung ist.
@schach2018 Könntest du genauer erklären, wo du da einen Missbrauch in den ersten 10 Partien siehst? Da abgebrochen Partien nicht zählen, kann man damit doch nicht schneller zu seien 10 beendeten Partien kommen?
In welchen Partien gibt es denn die Aktion "Partie abbrechen"? Ich sehe da bei mir nur "Remis anbieten" und "Aufgeben". Soweit ich weiß konnt man früher innerhalb der ersten 10 Züge die Partie ohne Wertung abbrechen. Das gibt es aber nicht soweit ich das sehe nicht mehr, was auch in Ordnung ist.
@schach2018 Könntest du genauer erklären, wo du da einen Missbrauch in den ersten 10 Partien siehst? Da abgebrochen Partien nicht zählen, kann man damit doch nicht schneller zu seien 10 beendeten Partien kommen?
schach2018 - 11. Jan '25
Siehe hier:
/~Kobra089/finished-games
/~Kobra089/finished-games
aguirre - 11. Jan '25
@manucoding,
vielleicht ist es möglich Freundschaftsspiele abzubrechen
vielleicht ist es möglich Freundschaftsspiele abzubrechen
schach2018 - 11. Jan '25
Bearbeitet
Bei Wertungsspielen kann man auch ungewertet eine Partie abbrechen.
Einen Partieabbruch kann man meines Wissen auch immer dann nur vollziehen, wenn eine Zeitüberschreitung beim Gegner vorliegt.
Einen Partieabbruch kann man meines Wissen auch immer dann nur vollziehen, wenn eine Zeitüberschreitung beim Gegner vorliegt.
toby84 - 11. Jan '25
Der abbruch kann aber bei nicht-freundschafts-partien nicht ungewertet bleiben. Das wäre tatsächlich nicht plausibel.
manucoding - 11. Jan '25
@agiere Ja, das wird es sein. Ich spiele zu selten Freundschaftsspiele.
@schach2018 Das man Wertungsspiele ohne Wertung abbrechen kann, sehe ich nicht. Eventuell ist das möglich bevor man den ersten Zug gemacht hat. Ist man aber einmal in der Partie, dann sollte man die auch durchziehen oder durch Zeitüberstreitung verlieren.
Wenn man eine Partie durch Zeitüberschreitung "abbricht", ist das aber kein Abbruch im üblichen Sinne. Viel mehr reklamiert man den Sieg, als hätte man die Partie normal gewonnen.
@schach2018 Das man Wertungsspiele ohne Wertung abbrechen kann, sehe ich nicht. Eventuell ist das möglich bevor man den ersten Zug gemacht hat. Ist man aber einmal in der Partie, dann sollte man die auch durchziehen oder durch Zeitüberstreitung verlieren.
Wenn man eine Partie durch Zeitüberschreitung "abbricht", ist das aber kein Abbruch im üblichen Sinne. Viel mehr reklamiert man den Sieg, als hätte man die Partie normal gewonnen.
schach2018 - 11. Jan '25
Bearbeitet
@ manucoding
" ....Viel mehr reklamiert man den Sieg, als hätte man die Partie normal gewonnen."
Dieser Partieabbruch bei Zeitüberschreitung wird in unserem speziellen Fall ( die ersten 10 Spiele) offenbar nicht als Spiel mitgerechnet. Darum geht es doch in dieser Diskussion.
" ....Viel mehr reklamiert man den Sieg, als hätte man die Partie normal gewonnen."
Dieser Partieabbruch bei Zeitüberschreitung wird in unserem speziellen Fall ( die ersten 10 Spiele) offenbar nicht als Spiel mitgerechnet. Darum geht es doch in dieser Diskussion.
toby84 - 11. Jan '25
Die ersten 10 spiele sind doch nur für die schaffung einer plausiblen startwertung. Es ist doch durchaus nachvollziehbar, rauschen wie das durch abgebrochene spiele rauszunehmen. Danach hat man hoffentlich eine möglichst realistische startwertung. Die kann man sich danach noch genug durch abgebrochene spiele verfälschen.
schach2018 - 11. Jan '25
Ja, ich finde es nicht richtig. Wenn man eine Partie abbricht, soll es wie eine Verlustpartie gewertet werden.
Ist nur meine Meinung. :)
Ist nur meine Meinung. :)
manucoding - 11. Jan '25
@schach2018 Ah, jetzt kommen wir zu des Pudels Kern. :)
Zeitüberschreitungen schein bei Freudschaftsspielen anders behandelt zu werden als bei Wertungspartien. Das finde ich auch etwas irritierend, aber davon geht die Welt nicht unter.
Verstehe aber noch nicht, wie man das missbrauchen kann?
Steht man in einer Partie schlecht, lässt man die Zeit ablaufen und kann so am Anfang 10 Siege in Freudschaftsspielen bekommen, die dann zu einer höheren Initialen Wertungzahl führen. Diese würde sich dann aber bei den nächsten Wertungspartien wieder verringern.
Zeitüberschreitungen schein bei Freudschaftsspielen anders behandelt zu werden als bei Wertungspartien. Das finde ich auch etwas irritierend, aber davon geht die Welt nicht unter.
Verstehe aber noch nicht, wie man das missbrauchen kann?
Steht man in einer Partie schlecht, lässt man die Zeit ablaufen und kann so am Anfang 10 Siege in Freudschaftsspielen bekommen, die dann zu einer höheren Initialen Wertungzahl führen. Diese würde sich dann aber bei den nächsten Wertungspartien wieder verringern.
schach2018 - 11. Jan '25
Bearbeitet
@ manucoding
Sie werden ja gleich behandelt. Es spielt keine Rolle, ob FS oder WS bei Partieabbruch wegen Zeitüber- schreitung.
Beispiel:
Wenn jemand davon Kenntnis erlangt, dass man in den ersten 10 Spielen bei Zeitüberschreitung eine Partie abbrechen kann, kann er seine Spielstärke dahingegen beeinflussen, indem er abbricht.
Dies würde dann Sinn machen, wenn die Partie für ihn z.B. stellungsmäßig nicht gut ist.
Man kann auch untereinander absprechen, dass man die Partie abbricht.
Es könnten auch plausible und durchaus nachvollziehbare Gründe für einen Partieabbruch geben, ohne dass man von einem Missbrauch ausgehen kann.
Ein Außenstehender würde es nie wissen und verstehen, weshalb eine Partie abgebrochen wurde. Das wissen nur die Betroffenen, sofern sie nach dem Partieabbruch darüber gesprochen haben.
Ja, es mag an den Haaren herbeigezogen sein, aber theoretisch und praktisch ist ein Missbrauch unter diesen Bedingungen möglich.
Sie werden ja gleich behandelt. Es spielt keine Rolle, ob FS oder WS bei Partieabbruch wegen Zeitüber- schreitung.
Beispiel:
Wenn jemand davon Kenntnis erlangt, dass man in den ersten 10 Spielen bei Zeitüberschreitung eine Partie abbrechen kann, kann er seine Spielstärke dahingegen beeinflussen, indem er abbricht.
Dies würde dann Sinn machen, wenn die Partie für ihn z.B. stellungsmäßig nicht gut ist.
Man kann auch untereinander absprechen, dass man die Partie abbricht.
Es könnten auch plausible und durchaus nachvollziehbare Gründe für einen Partieabbruch geben, ohne dass man von einem Missbrauch ausgehen kann.
Ein Außenstehender würde es nie wissen und verstehen, weshalb eine Partie abgebrochen wurde. Das wissen nur die Betroffenen, sofern sie nach dem Partieabbruch darüber gesprochen haben.
Ja, es mag an den Haaren herbeigezogen sein, aber theoretisch und praktisch ist ein Missbrauch unter diesen Bedingungen möglich.
toby84 - 11. Jan '25
"Man kann auch untereinander absprechen, dass man die Partie abbricht. "
Das ist sowieso immer möglich, egal wie die regelung aussieht.
Das ist sowieso immer möglich, egal wie die regelung aussieht.
schach2018 - 11. Jan '25
Bearbeitet
Klar.
Nachtrag:
Daher bin ich der Meinung, dass man die.>> Option: Partieabbruch bei Zeitüberschreitung<< generell herausnimmt ODER der Partieabbruch wird wie eine Partieaufgabe gewertet.
Nachtrag:
Daher bin ich der Meinung, dass man die.>> Option: Partieabbruch bei Zeitüberschreitung<< generell herausnimmt ODER der Partieabbruch wird wie eine Partieaufgabe gewertet.
manucoding - 11. Jan '25
Vielleicht schreibt @shaack noch, warum es diesen Unterschied gibt, könnte ja auch den Code vereinfachen oder vielleicht hat es auch einen guten Grund, dass es so ist.
Vabanque - 11. Jan '25
Ich muss zugeben, ich sehe auch keinen wirklichen Sinn in einem Partieabbruch ohne Wertung. Eigentlich strebt ja shaack immer nach Vereinfachung und Vereinheitlichung der chessmail-Handhabung. Dass Abbruch dasselbe ist wie Aufgabe, wäre eine solche Vereinfachung.
macmoldis - 11. Jan '25
nochmal zurück gespult:
also ich gehe davon aus, dass bei Zeitüberschreitung auch die Möglichkeit besteht zu wählen, als gewonnen werten bzw. ohne "Wertung" zu beenden? .... vielleicht war's ja beim Freundschaftsspiel als nicht so wichtig angesehen, irgendwelche Tricksereien schließe ich da mal aus
@Vabanque
>> Ich muss zugeben, ich sehe auch keinen wirklichen Sinn in einem Partieabbruch ohne Wertung <<
... ist ja nur für den Fall der Zeitüberschreitung ...
Ich persönlich würde ungern ein Spiel guten Gewissens für mich werten, bei dem ich weiß, daß ich da nicht besser steh, vielleicht sogar eher Grund zum Aufgeben hätte ... und das so nur gewinne, weil Spielpartner aus irgendwelchen mir nicht bekannten Gründen die Bedenkzeit überschritten hat. Na gut, aufgeben will ich auch nicht, will halt lieber spielen.
also ich gehe davon aus, dass bei Zeitüberschreitung auch die Möglichkeit besteht zu wählen, als gewonnen werten bzw. ohne "Wertung" zu beenden? .... vielleicht war's ja beim Freundschaftsspiel als nicht so wichtig angesehen, irgendwelche Tricksereien schließe ich da mal aus
@Vabanque
>> Ich muss zugeben, ich sehe auch keinen wirklichen Sinn in einem Partieabbruch ohne Wertung <<
... ist ja nur für den Fall der Zeitüberschreitung ...
Ich persönlich würde ungern ein Spiel guten Gewissens für mich werten, bei dem ich weiß, daß ich da nicht besser steh, vielleicht sogar eher Grund zum Aufgeben hätte ... und das so nur gewinne, weil Spielpartner aus irgendwelchen mir nicht bekannten Gründen die Bedenkzeit überschritten hat. Na gut, aufgeben will ich auch nicht, will halt lieber spielen.
hackelbaer - 11. Jan '25
Hallo Schachfreund_innen,
vor ein paar Tagen hatte ich einen guten Grund, eine Partie ohne wertung abzubrechen:
- Ich hatte in Folge eines falschen Spielplans bei einem Turnier den falschen Schachfreund eingeladen und wir hatten auch schon angefangen zu spielen.
Als wir bemerkt haben, dass wir überhaupt nicht zueinander gehören und wir uns auch einig waren, dass wir jetzt nicht einfach so gegeneinander spielen wollten, haben wir uns darauf geeinigt, dass A seine Zughzeit überschreitet und B die Partie dann ohne Wertung abbricht.
So sind wir aus der Nummer rausgekommen, ohne unsere vermutlich ob der situation bereits ohnehin gestressten Verantwortlichen damit befassen zu müssen.
Meines Wissens taucht die Option "Ohne Wertung beenden" nur nach Zeitüberschreitung und nur für die Spieler_in auf, die auf den Zug (bereiz zu lange) wartet.
Und natürlich könnte dies bei Absprache auch missbraucht werden.
Aber meinen Kindern sage ich immer: Weder ein Kaugummi noch ein Panzer ist von sich aus eine Waffe. Beides wird nur dadurch zur Waffe, dass es als solche eingesetzt wird.
Ad Astra
Teddy
vor ein paar Tagen hatte ich einen guten Grund, eine Partie ohne wertung abzubrechen:
- Ich hatte in Folge eines falschen Spielplans bei einem Turnier den falschen Schachfreund eingeladen und wir hatten auch schon angefangen zu spielen.
Als wir bemerkt haben, dass wir überhaupt nicht zueinander gehören und wir uns auch einig waren, dass wir jetzt nicht einfach so gegeneinander spielen wollten, haben wir uns darauf geeinigt, dass A seine Zughzeit überschreitet und B die Partie dann ohne Wertung abbricht.
So sind wir aus der Nummer rausgekommen, ohne unsere vermutlich ob der situation bereits ohnehin gestressten Verantwortlichen damit befassen zu müssen.
Meines Wissens taucht die Option "Ohne Wertung beenden" nur nach Zeitüberschreitung und nur für die Spieler_in auf, die auf den Zug (bereiz zu lange) wartet.
Und natürlich könnte dies bei Absprache auch missbraucht werden.
Aber meinen Kindern sage ich immer: Weder ein Kaugummi noch ein Panzer ist von sich aus eine Waffe. Beides wird nur dadurch zur Waffe, dass es als solche eingesetzt wird.
Ad Astra
Teddy