chessmail

Anzahl Turniere

123zecher - 11. Feb '24
Hallo, ich bin etwas verwirrt.
An wie vielen Turnieren kann man gleichzeitig teilnehmen?
Manchmal wird angezeigt, mehr als 5 seien nicht möglich. Andererseits konnte ich mich an einem weiteren anmelden, obwohl ich schon 7 spiele. Wie hängt das zusammen?
schach2018 - 11. Feb '24 Bearbeitet
Ich wüsste nicht, dass es eine Obergrenze dazu gibt. Wo soll das stehen? 🤔

Soweit mir bekannt ist, muss man lediglich die Turnierteilnahmebedingungen erfüllen: z.B. CM-Wertung beachten, mind. 30 abgeschlossene Wertungsspiele, Gast-/ Vollmitgliedschaft des Clubs sein.

Die für dich vorgesehenen automatisierten Chessmailturniere sind auf der Fernschach -Turnierseite grün markiert.
123zecher - 11. Feb '24
Ja, das ist mir alles bekannt. Aber es beantwortet meine Frage nicht.
Sorry...
schach2018 - 11. Feb '24
123Zecher
"Manchmal wird angezeigt, mehr als 5 seien nicht möglich."

Wo genau wird das angezeigt?
123zecher - 11. Feb '24
Wenn ich 5 Turniere habe und mich für ein weiteres (grün markiertes) Turnier anmelden möchte. Dann erscheint der Hinweis. Oder eben auch nicht, warum ich hier frage....
schach2018 - 11. Feb '24 Bearbeitet
mmhhh... Momentan kann ich mich für 8 grün markierte Chessmailturniere anmelden, 6 stehen mir aktuell zur Wahl. Die Wiki-Turniere nicht einberechnet.
odhiambo - 11. Feb '24
Bei mir steht in der Übersicht der neuen Turniere:

"Du kannst noch an 1 Turnieren teilnehmen. Turniere, an denen du teilnehmen kannst, sind grün markiert."

In der Übersicht meiner laufenden Spiele sind unten die Turniere aufgezählt, an denen ich aktuell teilnehme. Es sind aktuell 7.
D.h. die Beschränkung scheint bei maximal 8 Turnieren zu liegen oder 7, falls der Chessmail Pokal extra gezählt wird.

Allerdings habe ich auch früher schon einmal den Hinweis gelesen, dass ich mich an einem Turnier nicht mehr anmelden kann, weil ich mich für maximal 5 Turniere anmelden könnte.

Ich muss also SF 123zecher zustimmen: Es gibt hier eine Ungereimtheit, über die ich mich auch schon gewundert hatte. Das lässt sich sicher leicht klären und bei Bedarf anpassen.

In der Hilfe fehlt im entsprechenden Absatz die Angabe der maximalen Turnier-Anzahl. Auch das lässt sich sicher leicht ergänzen.
aguirre - 11. Feb '24 Bearbeitet
"Du kannst noch an 1 Turnieren teilnehmen. Turniere, an denen du teilnehmen kannst, sind grün markiert."

Dies zeigt die Turniere an für die Du grundsätzlich berechtig bist teilzunehmen, ein Turnier zu dem Du grundsätzlich nicht berechtigt bist, wird schwarz angezeigt.

Beispiel: Du hast eine Wertungszahl 2000, es stehen zwei Turniere zur Auswahl, erstes berechtigt ab 2100 , also schwarz angezeigt (Du darfst nicht), zweites berechtig bis 2100, also grün angezeigt (Du darfst).


Ursprünglich war es mal möglich maximal 5 Turniere gleichzeitig zu spielen, die Anzahl wurde vor x Jahren (weiß ich nicht mehr) auf maximal 8 Tunriere erhöht.
schach2018 - 11. Feb '24 Bearbeitet
Vielleicht hängt die Beschränkung der Anzahl der Chessmailturniere mit der Obergrenze von maximal 30 laufenden Partien zusammen? 🤔

Erreicht man nämlich diese 30 Partien, kann man nicht mehr seinen Gegner zum Spiel auffordern.

Wissen tue ich es nicht. Dazu kann shaack am besten die Antwort geben.
odhiambo - 11. Feb '24
aguirre:
"Dies zeigt die Turniere an für die Du grundsätzlich berechtig bist teilzunehmen, ein Turnier zu dem Du grundsätzlich nicht berechtigt bist, wird schwarz angezeigt."

Nein, die genannte Anzahl stimmt im Allgemeinen nicht mit der Anzahl der grün markierten Turniere überein.

aguirre:
"... die Anzahl wurde vor x Jahren (weiß ich nicht mehr) auf maximal 8 Tunriere erhöht."

Ja, das passt in meinem Fall (s.o.).

schach2018:
"Vielleicht hängt die Beschränkung der Anzahl der Chessmailturniere mit der Obergrenze von maximal 30 laufenden Partien zusammen?"

Nein, ich hatte durch die Teilnahme an Turnieren schon mehrmals deutlich mehr als 30 laufende Partien.
AlDi - 12. Feb '24
Aktuell kann man sich zu maximal 8 Turnieren anmelden. Früher waren es 5. Die Angabe von maximal 5, wenn man sich zu mehr als 8 anmelden will, ist veraltet und sollte geändert werden. Die Zahl der eigenen Spiele ist irrelevant, man kann durch Turniere auf deutlich über 30 Spiele kommen. Selbst organisierte Wiki-Turniere zählen nicht. Wenn in einer Turnierrunde schon ein anderer Sieger feststeht, zählt das Turnier auch nicht mehr. Eine Ausnahme ist schließlich der Pokal. Zu ihm kann man sich selbst dann noch anmelden, wenn man schon 8 Turniere spielt. Danach zählt er jedoch normal mit.
schach2018 - 12. Feb '24
Was war der Grund für die Erhöhung der Anzahl der Turniere?
shaack - 12. Feb '24
Danke @AlDi für die Zusammenfassung. Ausserdem, da ich eine Anfrage per PN bekommen habe: Die Anzahl gilt für gleichzeitige Turniere.
schach2018 - 12. Feb '24 Bearbeitet
@shaack
Danke für die Aufklärung!

Mir ist es bisher gar nicht aufgefallen, dass wir schon mal bis zu 5 oder 8 gleichzeitig automatisierte Chessmailturniere angeboten bekommen haben.
123zecher - 12. Feb '24
Vielen Dank, also stimmt die Anzeige mit den 5 Turnieren so nicht mehr und ist veraltet.
shaack - 12. Feb '24
Wo steht das?
123zecher - 12. Feb '24
In den Ausführungen von AlDi
schach2018 - 12. Feb '24 Bearbeitet
shaack
"(...) Die Anzahl gilt für gleichzeitige Turniere."

Der Begriff "gleichzeitig" ist m.E. irreführend.

Des Weiteren frage ich mich immer noch:
Ja, wo kann ich grundsätzlich nachlesen, dass eine allgemeine maximale Obergrenze für alle User festgelegt wurde, was die Anzahl der Turniere betrifft?

Vielleicht sollte man diese Regelung in die Nutzungsbedingungen einfügen?
AlDi - 12. Feb '24
Aktuell bin ich bei 8 Turnieren angemeldet (und habe Spiele in 7 davon). Entsprechend steht bei neuen Turnieren: "Du kannst noch an 0 Turnieren teilnehmen." Wenn ich es trotzdem versuche, kommt folgende Meldung: "Du kanst [sic!] nicht teilnehmen: Du darfst nur an maximal 5 Turnieren gleichzeitig teilnehmen."

Im Übrigen würde ich es begrüßen, wenn man sich entweder von Turnieren abmelden könnte oder diese nicht mehr mitzählen, sobald man in der jeweiligen Runde nicht mehr weiterkommen kann. Aktuell muss man auf einen Gruppensieger warten, auch wenn man selbst z. B. schon alle Partien verloren hat.
Meick1968 - 13. Feb '24
Ja dass fände ich auch 👍 gut
herby2009 - 13. Feb '24
👍🏼
shaack - 13. Feb '24
Ja, ist natürlich nicht möglich. Muss ich erklären, warum?
MarkD - 13. Feb '24
Was ist nicht möglich?
shaack - 13. Feb '24
Einen Gruppensieger vor dem Ende der Runde zu bestimmen.
MarkD - 13. Feb '24 Bearbeitet
Aber natürlich ist das möglich und Du tust es jetzt auch schon mit dem blauen Haken in den Turniertabellen, bevor die Runde zu Ende ist. Du startest sogar schon die nächste Runde, wenn alle blauen Haken da sind. (Edit: ich bin leicht farbenblind, vielleicht sind es auch grüne Haken.)

Genau so könntest Du ein rotes Kreuz bei denjenigen ausrechnen, die den Gruppensieg nicht mehr erreichen können und dieses Turnier für diese Spieler aus der Zählung nehmen, da es für sie nicht mehr weiter gehen wird.

Das war der Wunsch von AlDi, wenn ich es richtig verstanden habe.
shaack - 13. Feb '24
Wenn jemand disqualifiziert wird, kann sich das ändern.
toby84 - 13. Feb '24
wäre das für die anzahl der turniere, an denen man teilnehmen darf, denn so schlimm? dann hat jemand kurzfristig ein turnier mehr, als er haben dürfte. ich denke, das tut niemandem weh 🙂
shaack - 13. Feb '24
Seine Anfrage war "[...] sobald man in der jeweiligen Runde nicht mehr weiterkommen kann".
Rubo - 13. Feb '24
...mhm, mich "schmerzt" die derzeitige regelung auch, sogar besonders, da ich derzeit zu viele Turniere spiele und unser Club "Schach Freunde" zu einem Turnier eingeladen hat - also: ohne mich !!
shaack - 13. Feb '24
Wir könnten höchstens die Anzahl der Turniere erhöhen. Ich weiss nicht, was du mit "Regelung" meinst.
schach2018 - 13. Feb '24 Bearbeitet
Wenn die Obergrenze von 8 Chessmail-Turnieren immerzu aufgefüllt werden soll, so könnte die Grenze von 30 laufenden Spielen noch schneller erreicht bzw. überschritten werden.

Sollte dieser User sich noch spontan dazu entscheiden, an weiteren Wiki-Turnieren teilzunehmen, so befürchte ich, dass die Wahrscheinlichkeit immer mehr zunehmen wird, dass man auf Spielpartner stößt, die ebenso mehr als 30 Partien am Laufen haben, d.h. sie können zu den geplanten Startterminen sich nicht mehr gegenseitig einladen.

Dieses Problem bleibt auch dann bestehen, wenn die Anzahl der Turniere nochmals erhöht wird.
shaack - 13. Feb '24
Man muss auch aufpassen, dass die Wertigkeit eines Spiels und Turnieres erhalten bleibt. Kann man mehr als 30 Spiele handhaben?
Rubo - 13. Feb '24
...sorry, lieber SF shaack, mir wird halt nicht zugestanden, mehr als 5 Turniere z,zt. zu
spielen - dafür sind ja auch regelungen (gessetze) da - auch um das uferlose und
immer weniger überschaubare für jeden einzelnen SF in den griff zu bekommen.
( p.s. ..z.b. im straßenverkehr: hier müssen wir uns ebenso auch anpassen...:)) )
mfg. v. Frank
odhiambo - 13. Feb '24
Für mich passt die Obergrenze von 8 Turnieren.
Die aktuelle Diskussion, ob dazu die Partien zählen sollen, bei denen man bereits keine Chance mehr auf ein Weiterkommen hat, finde ich spannend. Aber das sind eher Feinheiten und ich bin überzeugt, ihr findet eine innovative Lösung. 😉

Wichtiger wäre für mich:
- Anpassung des Textes, der darüber informiert, dass man bereits die Obergrenze erreicht hat. Wenn da immer noch 5 Turniere stehen, dann ist das ein Bug, der leicht zu korrigieren sein sollte.

- Erwähnung der Obergrenze im Kapitel "Fernschach Turniere" der Chessmail-Hilfe.
/pages/rules.html

@shaack
Da könnte zum Beispiel stehen:

Auf chessmail werden regelmäßig Schachturniere organisiert. Stelle dein Können in einem der Turniere unter Beweis oder organisiere eigene Turniere. Du kannst an maximal 8 Turnieren gleichzeitig teilnehmen.

Den Satz zur Rangliste würde ich übrigens aus dem Kapitel entfernen. Das wird ja im nächsten Kapitel erklärt.
schach2018 - 13. Feb '24
@Rubo
"sorry, lieber SF shaack, mir wird halt nicht zugestanden, mehr als 5 Turniere z,zt. zu spielen (...)"

Auf deiner Profilseite stehen bereits maximal 8 aktuelle Turniere.
toby84 - 13. Feb '24 Bearbeitet
"Man muss auch aufpassen, dass die Wertigkeit eines Spiels und Turnieres erhalten bleibt. Kann man mehr als 30 Spiele handhaben?"

so interpretiere ich diese regelung auch. es soll verhindert werden, dass man immer mehr turnierspiele anhäuft und dann den einzelnen turnierspielen gar keinen wert mehr zumisst, sondern nur noch spontane züge ausführt und zum nächsten spiel springt.

die idee hinter der regelung ist wohl nicht, dass man durch turniere beschränkt wird, die für einen selbst eigentlich schon vorbei sind, denn die verleiten nicht dazu, die einzelnen partien nicht mehr wertzuschätzen. grundsätzlich wäre es also wünschenswert, solche turniere aus der begrenzung herauszunehmen.

shaack schrieb sinngemäß, dass sich der zustand eines turniers spontan ändern kann und damit unwägbarkeiten einfließen, die sich nicht automatisch händeln lassen. ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das eher ausnahmefälle sind. wenn einzelne spieler kurz die grenze von 8 aktiven turnieren überschreiten, halte ich das für harmlos, denn grundsätzlich bleibt die grenze bestehen und tut fast immer das, was sie soll. der nutzen von ausgenommenen quasi-beendeten turnieren ist in meinen augen größer als der schaden.
MarkD - 13. Feb '24
OK, die Disqualifikation ist zwar noch nicht möglich, wäre aber hier ein Grund, noch nicht zu sagen, dass man nicht weiter kommen kann.
AlDi - 14. Feb '24
Disqualifikationen sind doch extrem seltene Ereignisse. Außerdem sind sie auch noch nachträglich möglich. Deshalb sollte man nicht ewig warten. Gegebenenfalls hat dann eben jemand kurzzeitig neun Turniere oder kommt nicht weiter, wie es auch ohne Disqualifikation gewesen wäre. Etwas häufiger, aber auch sehr selten sind die Fälle, in denen jemand chessmail verlässt während eines (endlos) laufenden Turniers.

Vielleicht ist es wirklich schwierig, alle Fallkonstellationen zu prüfen, in denen jemand nicht mehr Gruppensieger werden kann. Aber es gibt eindeutige Fälle, in denen jemand zumindest freiwillig sollte aussteigen dürfen, z. B. wenn er alle Partien der Runde beendet und weniger als die Hälfte der möglichen Punkte in dieser Runde erzielt hat.

Wie viele Partien kann man gleichzeitig sinnvoll spielen? Bei acht Turnieren mit je vier Mitspielern wären es 64 Partien, plus 30 Einzelpartien vorher wären 94, was extrem viel ist, solange alle Partien ordentlich laufen. Doch es ist so, dass in Einzelspielen und besonders fühlbar in Turnieren immer der Langsamste das Tempo bestimmt. Wenn man sieben Tage Zeit für einen Halbzug hat, finde ich es grundsätzlich auch in Ordnung, wenn sich jemand diese sieben Tage Zeit lässt. Dadurch kann sich aber eine einzige Partie und damit erst recht eine Turnierrunde über ein Jahr hinziehen.
schach2018 - 14. Feb '24 Bearbeitet
Man darf leider im Fernschach nicht erwarten, dass ein Turnier mit 7 oder 3 Tagen BZ innerhalb von ein paar Monaten abgeschlossen ist, Urlaubs-/ Pausenregelung nicht einberechnet.

Wenn du schnell spielen möchtest, damit du an weiteren Chessmailturnieren teilnehmen kannst, solltest du Turniere mit 24 Std. BZ aussuchen. Davon gibt es aber nicht so viele.


Nachtrag:
Wie gesagt, ich halte es nicht für sinnvoll, die Überschreitung der Grenze von 30 laufenden Spielen zu fördern.
shaack - 14. Feb '24 Bearbeitet
Schau doch mal in die beendeten Turniere. Die meisten Turniere sind innhalb weniger Monate, viele in 1-2 Monaten abgeschlossen. Die schnellen Turniere vom TSVM in weniger als 1 Monat. Ich werde mich jetzt aus der Diskussion verabschieden, hier wird mir echt zu viel geschwurbelt und ich habe leider keine Zeit dazu, an Fakten zu erinnern, die man selbst nachschauen könnte.
schach2018 - 14. Feb '24 Bearbeitet
shaack
" (...) Die schnellen Turniere vom TSVM in weniger als 1 Monat. (...)."

Das sind clubinterne Turniere. Dort klappt es gut, weil die Anzahl der Spieler geringer ist und die User relativ einheitlich zügig spielen.

Die meisten Chessmailturniere haben eine weitaus höhere Teilnehmerzahl. Dort wird je nach User unterschiedlich schnell bzw. langsam gespielt.
shaack - 14. Feb '24
Ja, ok, stimmt. Wenn einem das wichtig ist, kann man aber z.B. auch in den online TSVM eintreten. Bevor ganz chessmail umgebaut werden soll, nur weil einem Turniere zu lange dauern.
toby84 - 14. Feb '24
ich lese bei aldi nicht heraus, dass ihm die turniere zu lange dauern. er schreibt ja auch, dass es für ihn ok ist, wenn langsamspieler dabei sind. ich lese das so, dass er wegen der teilweise hohen turnierdauer einfach gerne mehr turniere parallel spielen würde.

wieviele turnierspiele parallel angemessen sind, ist natürlich eine rein subjektive entscheidung, das wird wohl jeder anders sehen.
schach2018 - 14. Feb '24 Bearbeitet
toby84
"ich lese das so, dass er wegen der teilweise hohen turnierdauer einfach gerne mehr turniere parallel spielen würde."

Er möchte die maximale Obergrenze von 8 Chessmailturnieren ständig aufgefüllt haben, indem man ihn aus jeder Turnierliste streicht, wenn es klar ist, dass er nicht mehr in die nächste Runde kommt.

Auf diese Weise kann er sich für weitere neue Chessmailturniere anmelden.

Wie gesagt, ich sehe darin die Gefahr, dass die Grenze der 30 laufenden Partien schnell überschritten und damit gefördert wird.
shaack - 14. Feb '24
Es ist nun aber erst klar, wenn die Runde beendet ist.
AlDi - 14. Feb '24
Ich möchte gar nicht unbedingt "mehr [T]urniere parallel spielen", aber eben spielen und nicht durch sehr langsame Turniere an der Anmeldung zu neuen interessanten Turnieren gehindert werden. Wie wäre es damit, nur noch die Turniere zu zählen, bei denen man aktive Partien hat? Wenn einem ein neues Turnier wichtiger ist, könnte man durch Aufgeben in alten Turnieren daran teilnehmen.

Wenn es um die Obergrenze von 30 Partien geht, könnte man auch die Anmeldung zu neuen Turnieren von deren Einhaltung abhängig machen. Natürlich kann man dann durch Start der neuen Turniere oder auch neue Runden in älteren Turnieren auf über 30 Partien kommen, aber das hemmt dann die Anmeldung zu weiteren Turnieren (und Einzelspielen), bis die Obergrenze wieder eingehalten wird.

Was die Fakten angeht, gibt es natürlich viele schnelle Spiele und auch Turniere, aber eben auch das Gegenteil. Das älteste laufende Turnier hat vor knapp acht Jahren im März 2016 angefangen. Zwei der drei Spieler sind inzwischen inaktiv und die Spiele wurden wohl sogar schon gelöscht, das Turnier läuft trotzdem weiter. Ähnliches gilt für die zwei Turniere von 2020. Die zwei 2021 gestarteten Turniere scheinen tatsächlich zu laufen, aber eben sehr langsam. Drei weitere Turniere wurden 2022 gestartet und 14 weitere vor über einem halben Jahr.
Oli1970 - 14. Feb '24
Wäre es zielführend, die Neuanmeldung zu Turnieren an die Anzahl laufender Spiele binden statt an den Turnierteilnahmen?
Für jede neue Runde kommen im Regelfall sechs Spiele dazu, aber nicht alle laufenden Turnierrunden werden gleichzeitig ausgespielt oder gehen gleichzeitig weiter. Würde man die Neuanmeldung z. B. auf 30 laufende Spiele - oder ggf. nur 24 Spiele - begrenzen, können zwar im Einzelfall kurzzeitig mehr als 30 Spiele gleichzeitig laufen, aber „tote“ Runden fallen nicht mehr ins Gewicht. Ggf. könnte man zusätzlich Neumeldungen zu Turnieren mit BDZ bis drei Tagen begrenzen, sozusagen als zweite Obergrenze und so trotzdem mehr Flexibilität schaffen.

Ich sehe gerade, AlDi hat vor ein paar Minuten ähnlich gedacht.
MarkD - 14. Feb '24
Anmerkung am Rande: sorry, AlDi - aufgeben in alten Turnieren ist leider unsportlich dem Wettbewerb gegenüber. Da würde ich Dich als Turnierleiter durchnullen, wenn ich könnte.
toby84 - 14. Feb '24
markD 👍 turniere aufgeben sollte m.e. auf keinen fall eingeführt werden.
schach2018 - 14. Feb '24 Bearbeitet
Aufgeben ist zwar nicht die feine Art, aber durch die Aufgabe haben beide User einen Vorteil:
Sein Gegner kommt weiter, er selbst sucht sich sein neues Turnier aus.

Ich hätte damit keine Probleme.

Ergänzung:
siehe Beitrag von mir unten zur Partieaufgabe.
MarkD - 14. Feb '24
Nein, das geht leider gar nicht. Wenn der Aufgebende vielleicht sogar in besserer Stellung ist oder ein Remis halten könnte, könnte dadurch ein anderer Mitspieler, der z.B. beim Remis die Gruppe gewinnen würde, benachteiligt werden.
schach2018 - 14. Feb '24 Bearbeitet
@ MarkD
Ich denke nicht, dass jemand in besserer Stellung aufgeben wird, oder?
Oli1970 - 14. Feb '24
Ich hatte AlDi so verstanden, dass es ihm beim Turnierausstieg um seine beendeten Gruppen ohne Weiterkommen geht, nicht um laufende ohne Aussicht auf Erfolg?
toby84 - 14. Feb '24 Bearbeitet
"Ich hatte AlDi so verstanden, dass es ihm beim Turnierausstieg um seine beendeten Gruppen ohne Weiterkommen geht, nicht um laufende ohne Aussicht auf Erfolg?"

du willst also das aufgeben von turnieren nur ermöglichen, wenn das programm erkennt, dass man in diesem turnier keine spiele mehr haben wird, wenn nicht jemand disqualifiziert wird? das wäre zumindest eher eine möglichkeit.

aber was passiert dann, wenn alle ausgeschiedenen spieler einer runde diese option nutzen und dann tatsächlich ein weiter-kommer disqualifiziert wird? dann sind für die nächste runde nicht mehr genug spieler da.
toby84 - 14. Feb '24 Gelöscht
schach2018 - 14. Feb '24
toby84
"aber was passiert dann, wenn alle ausgeschiedenen spieler einer runde diese option nutzen und dann tatsächlich ein weiter-kommer qualifiziert wird? dann sind für die nächste runde nicht mehr genug spieler da."

Das verstehe ich nicht. In der nächsten Runde kommen doch nur die qualifizierten Spieler weiter. Warum soll es da ein Mangel an Spielern geben?
toby84 - 14. Feb '24
"Das verstehe ich nicht. In der nächsten Runde kommen doch nur die qualifizierten Spieler weiter. Warum soll es da ein Mangel an Spielern geben?"

nehmen wir an, du hast ein turnier, bei dem jede runde die 50% besten weiterkommen. in der aktuellen runde sind 8 spieler. 4 davon sind schnell fertig und es steht schon fest, dass sie die plätze 5-8 belegen werden. jetzt geben sie allesamt das turnier auf. dann wird spieler 2 plötzlich disqualifiziert oder verlässt chessmail. dann hat die aktuelle runde plötzlich nur noch 3 spieler.
schach2018 - 14. Feb '24 Bearbeitet
Sorry, das ist für mich ein recht unrealistisches Szenarium, das du hier vorstellst.

Nachtrag:
Die meisten Chessmailturniere nehmen zur Zeit maximal 200 Teilnehmer bei der Anmeldung an.
toby84 - 14. Feb '24
"Sorry, das ist für mich ein recht unrealistisches Szenarium, das du hier vorstellst."

kein problem. das abwägen von wahrscheinlichkeiten ist wichtiger bestandteil einer diskussion.

dass regelmäßig alle verlierer einer runde das turnier vorzeitig beenden würden, wenn sie könnten, halte ich sogar für ziemlich wahrscheinlich. das ausscheiden eines weiterkommers halte ich für ein seltenes ereignis, aber auf chessmail werden viele turniere gespielt.
schach2018 - 14. Feb '24
Die meisten User geben ein Spiel vorzeitig auf, wenn sie die Partie als verloren einschätzen.
MarkD - 14. Feb '24
Darum geht es nicht:

"Wenn einem ein neues Turnier wichtiger ist, könnte man durch Aufgeben in alten Turnieren daran teilnehmen."

Es geht darum, dass ein anderes Turnier wichtiger erscheint und man deshalb Partien aufgibt, wo man die Gruppe nicht mehr gewinnen kann (unabhängig von der Stellung).
Oli1970 - 14. Feb '24
@MarkD: Stimmt, über den Aspekt hatte ich gar nicht nachgedacht. Ein Umschwenken auf die Zahl der aktiven Spiele statt aktiver Turniere würde das möglicherweise sogar forcieren. Also keine gute Alternative.
schach2018 - 14. Feb '24 Bearbeitet
Naja, selbst wenn man alle Partien aufgäbe, so ist man immer noch nicht aus dem Chessmail-Turnier raus!

Man muss bis zum bitteren Ende auf den allerletzten Spieler der jeweiligen Runde warten. Mit der Aufgabe der Partie bzw. der Partien wird das Ende des Turniers für einen selbst an sich nicht beschleunigt.
Daher ist die Partieaufgabe nicht die Option, um aus dem Turnier rauszukommen.
toby84 - 14. Feb '24
"Es geht darum, dass ein anderes Turnier wichtiger erscheint und man deshalb Partien aufgibt, wo man die Gruppe nicht mehr gewinnen kann (unabhängig von der Stellung)."

gutes argument. und das ist erheblich wahrscheinlicher als mein szenario.
AlDi - 14. Feb '24
Es ist möglich, dass es zu problematischen Aufgaben noch gar nicht entschiedener oder sogar auf Gewinn stehender Partien käme. Aber wenn es selten wäre, wäre es kein großes Problem. Würde es oft passieren, gäbe es offensichtlich einen Bedarf, der dann gegebenenfalls mit einer der anderen genannten Optionen befriedigt werden sollte.

Was mich selbst angeht, würde ich für mich günstige Partien eher nicht aufgeben, sondern eigentlich schon verlorene Partien schneller beenden (wie bereits bei Bindung der 30 Partien-Obergrenze). Manche halten es für unsportlich, dass ich da überhaupt noch weiterspiele, weshalb es extra auf meiner Seite steht und ich bei solchen Partien auch nicht langsamer ziehe. Aber manchmal ist eben doch noch ein Patt oder sogar ein Überraschungssieg drin.
MarkD - 14. Feb '24
Das kommt leider nicht selten vor. Ich habe neulich gerade einen solchen Fall gehabt, wo ein User "zu viele Spiele" hatte und halbwegs wahllos zwei Partien in einem unserer Turniere ausgab. Die Antwort eines Gruppengegners (an mich) lies (zu Recht) nicht lange auf sich warten. So etwas verzerrt den Wettbewerb und ist wirklich nicht schön.
Oli1970 - 14. Feb '24
Wäre es sinnvoll, nur Turniere auf die derzeitige Grenze anzurechnen, die innerhalb der letzten x Monate gestartet (oder in eine neue Runde gegangen) sind? Dann könnten alte Schätzchen nicht mehr zum Ärgernis werden und ein Grund Spiele aufzugeben würde wegfallen.
Diese Regel wäre wahrscheinlich auf den ersten Blick nicht sehr transparent (Startdatum in Turnierübersicht auf der Profilseite aufnehmen?), würde aber vielleicht etwas Frust rausnehmen.
schach2018 - 14. Feb '24 Bearbeitet
Ich würde das so lassen wie es ist. Alles andere wird zu kompliziert, oder?
Rubo - 14. Feb '24
...aber, liebe Phuong, du bist doch hier die interessierte kommentatorin für klare
regelungen, die sich auch aus überlegungen der turnierstarts ergeben - eine sehr
gute idee, sofern unser SF shaack keine probleme sieht...:) - - mfg.
shaack - 14. Feb '24 Bearbeitet
Am einfachsten wäre doch die Anzahl der möglichen Turniere und Spiele zu erhöhen und die Regelung einfach zu lassen.
schach2018 - 14. Feb '24
@shaack
"Am einfachsten wäre doch die Anzahl der möglichen Turniere und Spiele zu erhöhen und die Regelung einfach zu lassen."

Wenn die Anzahl der Chessmailturniere erhöht wird, wird die Grenze der 30 laufenden Spiele doch damit noch schneller überschritten, oder?
underdunk - 14. Feb '24
Die Anzahl erhöhen wäre nur kurzfristig eine Lösung. Wenn ich das richtig verstehe, wurde die Anzahl ja schon von 5 auf 8 erhöht?

Das Problem ist doch, dass sich User gebremst *fühlen* weil sie sich an einem oder mehreren Turnieren als bereits ausgeschieden sehen, das System dies aber anders bewertet.

Beim Erhöhen der maximal Anzahl tritt dieses Gefühl doch einfach etwas später ein.
underdunk - 14. Feb '24
Am sinnvollsten wäre wohl das was Toby schon schrieb, das System dies so werten lassen und solche Fälle wie Disqualifikation nicht zu betrachten. Kommt es zur Disqualifikation, haben eben ein paar Spieler kurzzeitig mehr Partien.
schach2018 - 14. Feb '24 Bearbeitet
underdunk
"Beim Erhöhen der maximal Anzahl tritt dieses Gefühl doch einfach etwas später ein."

Es ist kein Gefühl, das später auftritt.

Neben wir SF ALDi als Beispiel:
Momentan hat er 21 Spiele. Die maximale Anzahl an 8 Chessmailturnieren hat er erreicht.
In zwei Turnieren kommt er sicher weiter, d.h. 27 Spiele hat er vielleicht schon sicher. In zwei weiteren Turnieren führt er in der Gruppenliste.

Weitere offene Einladungen oder von Usern aufgeforderte Partien sind hier noch nicht einberechnet.

Kommt jetzt noch eine Erhöhung der Anzahl der Chessmailturniere, hat er die Grenze der 30 laufenden Spiele schon überschritten.

bearbeitet: ergänzt
Rubo - 14. Feb '24
...sorry, aber ich persönlich lernte aus der obigen diskussion, daß meine jeweiligen turnier-anmeldungen NICHT sofort nach angebot und umgehend erfolgen dürfen.
...ich werde zukünftig auf die jeweiligen befristungen achten, dann anmelden.
...immerhin könnten zwischenzeitlich andere, noch interessantere angebote erfolgen.
VORSCHLAG an die CLUBS könnte z.b. auch sein :, die ADMINS stimmen sich etwas
terminlich ab - oder ist das zu "unhandlich", "unsportlich" ?
...SF underdunk spiegelt exakt das "gefühlsleben" wider ! mfg.
( p.s. - bei mir sind schon mehrere turniere - ohne mich - in der "Endphase", aber
zählen halt mit...:) ! )
Meick1968 - 14. Feb '24
Mein Vorschlag: alles bleibt wie bisher und falls ohne großen Aufwand möglich:

Turniere bei welchem ich nicht mehr weiterkommen kann, werden rausgenommen. Hier wartet man teilweise bis zum St. Nimmerleinstag wenn man den Langsamspieler in der Gruppe hat.
shaack - 14. Feb '24 Bearbeitet
2,4% der Turnierspieler haben 8 oder 9 Turniere. Das ist eigentlich relativ viel finde ich. Geschäftstüchtig könnte man auch ja auch zusätzliche Turniere mit Bezahlung erlauben.
underdunk - 15. Feb '24
@schach2018, die 30 Spiele und 8 Turniere sind doch frei gewählte Grenzen. Wenn shaack nun daraus 40 und 10 macht, sind eben das die neuen Grenzen. Und diese Grenzen zu erhöhen, schlug er ja vor.

Der Anlass war doch ein der, dass man sich vom System "hingehalten" fühlt. Der Mensch denkt sich, "aus dem Turnier bin ich doch schon längst ausgeschieden, nur das System erkennt das nicht". Wählt man nun z.B. 10 Turniere als Obergrenze, kommt dieser Gedanke einfach später. Dem einen reicht es dann, dem anderen nicht. Es werden weniger User mit der Grenze unzufrieden sein, mehr aber auch nicht.

Der von Toby eingebrachte Vorschlag, das System dahingehend zu ertüchtigen, dass es erkennt, wenn man de facto ausgeschieden ist und den ungewissen / unwahrscheinlichen Teil mit Disqualifikationen einfach zu ignorieren (wie es der Mensch offensichtlich tut), würde hingegen das eigentliche Thema adressieren.

@shaack, die Bezahl-Idee ist auch in Ordnung, ändert aber an dem eigentlichen Thema ebenfalls nichts. Nur, dass man eventuell noch unzufriedener ist, wenn man für mehr Turniere bezahlt hat, aber vom System doch nicht zu weiteren zugelassen wird.
schach2018 - 15. Feb '24 Bearbeitet
@ underdunk
Ja, die Setzung der Obergrenze von Turnieren und Spielen beruht auf reine Willkür.
Ja, alles zu erhöhen löst das Problem nicht, denn hier kann die neue Obergrenze der Spiele wieder schnell erreicht werden.

Die Einführung einer Bezahlfunktion für weitere Chessmail - Turnierspiele wäre eine Lösung.
Nur würde hier die alte bzw. neue Obergrenze der Spiele wieder überschritten werden. Dann dürfte man keine Obergrenze für die Spiele mehr festlegen, oder?
schach2018 - 15. Feb '24 Bearbeitet
Ich finde die Gedanken von SF Rubo in diesem Zusammenhang gut.

Rubo
"sorry, aber ich persönlich lernte aus der obigen diskussion, daß meine jeweiligen turnier-anmeldungen NICHT sofort nach angebot und umgehend erfolgen dürfen.
...ich werde zukünftig auf die jeweiligen befristungen achten, dann anmelden.
...immerhin könnten zwischenzeitlich andere, noch interessantere angebote erfolgen.
VORSCHLAG an die CLUBS könnte z.b. auch sein :, die ADMINS stimmen sich etwas
terminlich ab - oder ist das zu "unhandlich", "unsportlich" ? (...)"
toby84 - 15. Feb '24
ich glaube nicht, dass rubo das als appell an die chessmail-gemeinschaft gemeint hat, sondern als kritik am aktuellen system. aber vll kann er selbst dazu nochmal stellung nehmen.
AlDi - 15. Feb '24
@Rubo
Das Verzögern der Anmeldungen scheint mir nicht die optimale Strategie zu sein. Viele Turniere haben dann ihr Teilnehmerlimit erreicht, während man sich in der Regel bis eine Stunde vor Turnierstart wieder abmelden kann. Das eigentliche Problem sind schon laufende Turniere, die eben nicht so richtig laufen.

@underdunk und schach2018
Ja, zumindest mein Problem sind die Turniere, in denen man eigentlich schon ausgeschieden ist, aber nicht herauskommt. Dieses Problem wird nicht gelöst, aber gemildert, wenn das Limit von 8 Turnieren weiter erhöht wird. 2,4 Prozent der Turnierspieler sind aktuell am Limit. Das sind nicht sehr viele, aber auch nicht ganz wenige. Wenn der Anteil in den Promillebereich sinkt, wäre das eine Verbesserung.

@shaack
Das (ohnehin nicht in jedem Fall bindende) Limit von 30 Spielen finde ich weniger limitierend als das von 8 Turnieren. Wenn das Heraufsetzen die einfachste Lösung ist, würde ich das begrüßen. Die Meldung beim Überschreiten sollte in jedem Fall korrigiert werden. Ein Bezahlmodell ist ein anderes Thema, welches wir in einem neuen Thread diskutieren sollten.
schach2018 - 15. Feb '24 Bearbeitet
@toby84
Man kann Rubos Ausführung als Kritik auffassen. Ich sehe darin konstruktive Vorschläge, wie man mit diesem derzeitigen Problem umgehen kann.

Hier appelliert er zudem an die Clubs, ihre Turniere nicht geballt anzubieten.
Es gibt in der Tat Monate mit kaum oder wenigen Angeboten seitens der Clubs.
schach2018 - 15. Feb '24 Bearbeitet
@AIDi
"(...) Das eigentliche Problem sind schon laufende Turniere, die eben nicht so richtig laufen."

Kannst du das bitte genauer ausführen, was du damit konkret meinst?
AlDi - 15. Feb '24 Bearbeitet
@schach2018
Das ist doch oben schon erläutert und diskutiert worden. Es gibt Turniere, da spielt man aktiv gegen drei oder vier andere in seiner Gruppe, dann kommt die nächste Runde. Alles gut, von solchen Turnieren braucht man nicht mehr als acht oder stößt sonst schnell ans Limit von 30 Spielen. Bei anderen Turnieren aber zieht sich eine Runde über viele Monate hin, da der Langsamste das Tempo bestimmt. Wenn man eigentlich schon ausgeschieden ist, aber deswegen kein neues Turnier beginnen darf, finde zumindest ich das etwas frustrierend. Eine echte Lösung wäre es, wenn Turniere nicht mehr für das Limit zählen, sobald man regulär nicht mehr weiterkommen kann. Nicht gelöst, doch abgemildert wird dieses Problem, wenn das Limit an Turnieren von acht z. B. auf zehn oder zwölf erhöht wird.
schach2018 - 15. Feb '24 Bearbeitet
@AIDi
"(...) Eine echte Lösung wäre es, wenn Turniere nicht mehr für das Limit zählen, sobald man regulär nicht mehr weiterkommen kann."

Du möchtest also
- keine Beschränkung der Turniermenge?
- keine Beschränkung der Spielgrenze? ODER
- keine Beschränkung in der Turniermenge & Spielgrenze?
AlDi - 15. Feb '24
@schach2018
Wie kommt man auf solche Fragen, die nichts mit meinen Kommentaren zu tun haben? Ich bitte nicht um Aufheben der Limits, sondern entweder keine Anrechnung mehr auf das Turnierlimit, wenn man in einem Turnier nicht mehr regulär (also ohne sehr seltene Disqualifikation anderer o. ä.) weiterkommen kann, oder eine moderate Erhöhung (nicht Abschaffung) des Turnierlimits.
schach2018 - 15. Feb '24 Bearbeitet
@AIDi
Ich möchte es nur konkret von dir persönlich nochmals hören, was du dir eigentlich wünschst. Danke für deine Rückmeldung!

shaack hat es ja bereits angesprochen, die Chessmail-Turniermenge gegen Entgelt zu erhöhen.
aguirre - 15. Feb '24
Ich verstehe das Problem so:
Ich spiele ein Turnier, 200 Teilnehmer, 50 Gruppen a 4 Spieler, nur der Erste kommt weiter.
Ich spiele Gruppe 37, wir spielen zügig, ich schlecht und werde Dritter.
Damit ist das Tunrier für mich erledigt, ich könnte mich für ein neues Turnier anmelden. Aber:
Ich muss warten bis alle 50 Gruppen fertig sind, da eine Auswertugn der einzelnen Gruppen erst mit der Auslosung der nächsten Runde stattfindet. So lange werde ich in diesem Tunrier als Teilnemher geführt und für andere Turniere "gesperrt".
Lösung:
Mit Abschluss einer Gruppe findet die Auswertugn sofort statt , also Gruppe 37 ist fertig, Aguirre ist dritter, kommt nicht weiter und wird damit nicht mehr als Teilnehmer in diesem Tunrier geführt. Somit wäre ich für das nächste Tunrier frei.
(Ich spiele natürlich zugleich sieben andere Turniere)
Frage:
Ist eine einzelne Auswertung jeder Gruppe in einem Turnier auf diese Art möglich, programmierbar? Das würde doch das Porblem lösen, oder?
Danke.
schach2018 - 15. Feb '24 Bearbeitet
@aguirre
Das Problem besteht doch weiterhin, dass die Spielgrenze von 30 laufenden Partien schneller überschritten wird, wenn man die Chessmail-Turnierspiele auf das Maximum von 8 immer wieder aufstocken kann, oder?
aguirre - 15. Feb '24
Die Zahl 30 begrenzt die Spiele zu denen ich EINLADEN kann, nicht die laufenden Spiele. Die Runden der Chessmail-Turniere werden autonatisch gestartet und haben damit nichts zu tun.
schach2018 - 15. Feb '24 Bearbeitet
@aguirre
Ja, sie hat aber Auswirkung auf die Wiki-Turniere, sollte jener User sich dazu entschließen, sich zusätzlich dafür anzumelden, wie eingangs oben von mir beschrieben.
aguirre - 15. Feb '24
Sorry, ich sprach von Chessmail-Turnieren die automatisch geführt werden und da würde mich interessieren ob es möglich ist.... wie oben geschrieben.

Die Erhöhung der Anzahl der Spiele zu denen man einladen kann ist für mich ein anderes Thema. Für mich macht es zB keinen Sinn mehr als 20 Spiele gleichzeitig zu spielen, sonst verliere ich den Überblick, bei anderen Spielern mag das anders sein.

Aber nochmal, mir ging es um das "festhängen" in Chessmail-Turnieren.
schach2018 - 15. Feb '24 Bearbeitet
@aguirre
Ja, man kann m.E. die Spielgrenze von 30 Partien aber nicht losgelöst von den Wiki-Turnier-Teilnahmen betrachten.


Wir haben bereits in den Wiki-Turnieren schon Fälle, bei denen User mehr als 30 Partien auf ihrem Spielkonto haben.

Die Gefahr, dass diese Fälle zunehmen, befürchte ich.

bearbeitet: ergänzt
aguirre - 15. Feb '24
Nochmal bitte, es ging mir um die automatisch geführten Turniere und vielleicht weiß jemand ob das so geht wie ich es oben beschrieb, danke..

Die 30 Partien sind für mich kein Thema, von mir aus kann hier zu 300 Partien eingeladen werden. Das sind für mich zwei verschiedene Dinge, da die Anzahl bei automatisch geführten Turnieren keine Rolle spielt.
schach2018 - 15. Feb '24 Bearbeitet
Anders formuliert:

@aguirre
Nimmst du an Wiki-Turnieren teil?

Nachtrag:
Spielst du ausschließlich automatisierte Chessmailturniere?
toby84 - 15. Feb '24
"Ist eine einzelne Auswertung jeder Gruppe in einem Turnier auf diese Art möglich, programmierbar? "

programmierbar ist grundsätzlich praktisch alles. die frage ist, wie hoch der aufwand ist und wie die komplexität ansteigt. das gilt insbesondere bei seiten, die sich über etwas werbung und spärliche spenden finanzieren.

das entfernen aus turnieren finde ich schwierig, weil dann wie oben beschrieben kein nachrücker mehr da ist, falls jemand disqualifiziert wird.

meiner ansicht nach müssten deshalb die spieler in den turnieren verbleiben, die turniere dürften aber nicht mehr für die gesamt-turnier-begrenzung zählen.

nur shaack kann entscheiden, ob so eine änderung den aufwand rechtfertigt, weil nur er die komplexität adäquat abschätzen kann.
aguirre - 15. Feb '24 Bearbeitet
@toby84
erst mal danke für Deine Antwort!

Mit "entfernen" meine ich nicht aus der Gruppe, sondern aus der "Aufzählung" der Turniere, welche ich grade spiele.
Das ich notfalls "Nachrücker" bin und dann 9 Turniere spiele, ok.
Wann hat es aber den Fall schon gegeben?

@schach2018
Ich kenne nur Wiki und die starken Männer

Ja der war dünn, ich weiß.
schach2018 - 15. Feb '24 Bearbeitet
@aguirre
Ja, du möchtest aus der Liste rausgenommen werden, um für ein weiteres Turnier anmelden zu können, also wieder auf maximal 8 Chessmailturniere aufstocken, was die Sprengung der Spielgrenze von 30 wieder begünstigt.

"Wiki und die starken Männer"
kenne ich auch 😉😄
shaack - 15. Feb '24 Bearbeitet
@aguirre Ja, wenn man die Auswertung auf das Ende der Gruppe umprogrammieren würde, würde es gehen. Das heisst aber, wenn der Gruppenerste in der Zeit zwischen der Auswertung der Gruppe und der nächsten Runde chessmail verlässt oder disqualifiziert wird, dann rückt der Zweite nicht mehr auf, die Gruppe ist dann tot und hat keinen Gewinner. Wenn eine Gruppe den Status "beendet" hat, dann kann man das nicht mehr umkehren, dann ist festgelegt, wer weiter kommt. Entweder eine Gruppe ist beendet, dann ist keine Änderung mehr möglich oder nicht.
toby84 - 15. Feb '24
"Wenn eine Gruppe den Status "beendet" hat, dann kann man das nicht mehr umkehren, dann ist festgelegt, wer weiter kommt."

um das zu verhindern, müsste es also eine parallele auswertung nur für das turnierlimit geben, die die runden nicht beendet. wie aufwändig wäre das?
Oli1970 - 15. Feb '24
M. E. lässt sich das Problem der Langsamzieher-Turniere recht einfach durch einen zusätzlichen Zeit-Filter lösen ohne dabei gleich alle vorhandenen Restriktionen aufzuheben. Das Start-Datum von Turnieren ist datenbankseitig bekannt, möglicherweise sogar für Rundenwechsel.
Was spricht dagegen, nur Turniere als aktiv zu zählen, die in den letzten x Monaten gestartet oder weitergelaufen sind?
shaack - 15. Feb '24
@Oli1970 Das versteht wieder keiner. Zu kompliziert. Ich bekomme schon eh dauern Anfragen warum jemand nicht in der Rangliste erscheint. Dann würden noch regelmäßige Anfragen hinzu kommen, warum Turnierteilnahme nicht möglich ist. Man kann keine komplizierte Regelungen machen, es muss eine einfache Regelung sein.
toby84 - 15. Feb '24
"Was spricht dagegen, nur Turniere als aktiv zu zählen, die in den letzten x Monaten gestartet oder weitergelaufen sind?"

bleibt das problem von rundenbasierten turnieren dabei nicht bestehen? man scheidet in der ersten runde aus, muss aber noch bis rundenende oder frist-ablauf warten, bis das turnier die höchstzahl von turnieren nicht mehr blockiert. oder verstehe ich den modus falsch?
schach2018 - 15. Feb '24 Bearbeitet
Oli1970
"Was spricht dagegen, nur Turniere als aktiv zu zählen, die in den letzten x Monaten gestartet oder weitergelaufen sind?"

Wie soll das gehen?
shaack - 15. Feb '24
...wie gesagt, zu kompliziert.
toby84 - 15. Feb '24
"...wie gesagt, zu kompliziert."

gilt das auch für die parallele, vorläufige auswertung der runden? dann bräuchte ich hier nicht mehr zu argumentieren.
AlDi - 15. Feb '24
@shaack
"Ja, wenn man die Auswertung auf das Ende der Gruppe umprogrammieren würde, würde es gehen."
Das ist doch bereits erfolgt. Vor Jahren war es so, dass man tatsächlich auf das Ende der gesamten Turnierrunde warten musste. Jetzt reicht es, wenn der Sieger in der eigenen Gruppe feststeht. Das empfinde ich als echte Verbesserung und vielen Dank dafür! Wie es so ist, kommen dann weitere Begehrlichkeiten. Wenn die anderen Vorschläge zu kompliziert sind, würde ein Heraufsetzen des Turnierlimits helfen.
schach2018 - 15. Feb '24
AIDi
"(...) würde ein Heraufsetzen des Turnierlimits helfen."

Ja, hat shaack doch schon gesagt, gegen Bezahlung.
Oli1970 - 15. Feb '24
@shaack: Momentan steht auf der Turnierseite: „Du kannst noch an x Turnieren teilnehmen.“ Das ist jetzt auch nicht näher erklärt, die Einbeziehung eines Zeit-Merkmals macht keinen Unterschied bzw. verkompliziert es nicht. Das wäre höchstens was für die Hilfeseite, z. B.: „Es sind acht gleichzeitige Turnierteilnahmen möglich, es zählen Turniere, die in den letzten sechs Monaten gestartet wurden.“

@toby84: Jein, denn Langsamzieher-Turniere werden x Monate nach Start unabhängig vom Tabellenplatz etc. nicht mehr mitgezählt, es entsteht aber keine Hintergrundproblematik durch Disqualifikationen und der Reiz, Spiele vorzeitig aufzugeben um Turnieranmeldungen vorzunehmen, ist kleiner als zur Zeit. Es gibt eben noch eine Frist, aber sie dauert nicht Jahre.
aguirre - 15. Feb '24
@shaack,
danke für Deine Antwort.
schach2018 - 15. Feb '24 Bearbeitet
Oli1970
"Es sind acht gleichzeitige Turnierteilnahmen möglich, es zählen Turniere, die in den letzten sechs Monaten gestartet wurden.“

" Langsamzieher-Turniere werden x Monate nach Start unabhängig vom Tabellenplatz etc. nicht mehr mitgezählt"


Sollen die Turniere, die älter als z.B. 6 Monate sind und nicht abgeschlossen sind, aus der Wertung genommen werden?

Ich verstehe das nicht. Das klingt für mich kompliziert.
Oli1970 - 15. Feb '24
Was hat die Teilnahme an einem Turnier denn jetzt mit der Wertung eines Turniers zu tun? Mein Vorschlag ist, die Obergrenze bei acht zu belassen und darauf nur Turniere anzurechnen, die zum Beispiel in den letzten sechs Monaten gestartet wurden. Das sagt doch gar nichts über die Wertung aller anderen Turniere aus?!
toby84 - 15. Feb '24
ok es geht dir also wirklich nur darum, dass bestimmte turniere nicht jahrelang die eigene turnierzahl blockieren. das ist zwar aus meiner sicht keine optimal-lösung, aber dafür wohl leicht einzubauen.
Rubo - 15. Feb '24
...das WARTEN auf die jeweiligen turnier-beendigungen und deshalb KEINE neuen
asnmeldungen vornehmen zu können, ist doch auch für sicherlich jeden SF ätzend !
MarkD - 15. Feb '24
Ich würde es begrüßen, wenn pauschal Turniere, die vor mehr als einem Jahr gestartet wurden, nicht mitzählen - weder beim Spieler, noch beim Club. Denn eigentlich sind nur diese extrem langlaufenden Turniere das Problem, das alles blockiert.
schach2018 - 15. Feb '24 Bearbeitet
Wenn man die Teilnehmerzahl der Chessmailturniere auf eine überschaubare Größe festlegen würde, dann würden die Turniere auch schneller beendet werden.

Hierzu sollte man die Anzahl der Chessmailturniere nicht von der Größe des Clubs abhängig machen.

Momentan sind die Chessmailturniere auf max. 200 oder 60 Teilnehmer mit 3 Tagen BZ beschränkt. In diesen Fällen wartet man als Spieler sehr lange, bis eine Runde bzw. das Turnier abgeschlossen ist.

Chessmailturniere in dieser Größenordnung meide ich persönlich.
Rubo - 15. Feb '24
...ja, liebe Phuong, aber um die langwierige wartezeit geht es ja hier ! ...deshalb ist
der gedanke vom SF MarkD doch völlig richtig - m.e. könnten statt 12 monaten auch
sechs bis acht monate genügen. ...gute anlage zur diskussion..:)) . mfg.
schach2018 - 15. Feb '24
Ja, das ist mir schon klar. Ich möchte nur auf etwas anderes hinweisen.
shaack - 15. Feb '24 Bearbeitet
Die einzige Lösung, die ich sehe, die nicht kompliziert ist, ist meines Erachtens die Anzahl der Turniere für (eventuell nur zahlende Mitglieder) auf z.B. 12 anzuheben. Da muss man nichts programmieren und das versteht jeder. Alles andere hier vorgeschlagene ist zu aufwändig.
MarkD - 15. Feb '24
Ich halte die Erhöhung der Tunieranzahl für keine gute Lösung. Die Ursache für lang laufende Turniere sind ja meist einzelne Spieler. Ich habe gerade einen solchen Fall: der Spieler hat acht laufende Turniere und 54 laufende Partien. Er zieht in sechs Wochen (mit mehreren Spielpausen) genau einmal in allen seinen Partien in unserem Turnier. Wenn Du ihm gestattest, an zwölf Turnieren teilzunehmen, wird er das wahrscheinlich sofort tun und dann noch langsamer ziehen.

Dann lieber warten.

Nur nebenbei für alle, die sich fragen, warum ich demnächst keine 7-Tage-Turniere mehr ausschreiben werde: das ist der Grund.
shaack - 15. Feb '24
Keine technische Lösung kann gesunden Menschenverstand ersetzen. Das ist ein Fakt, der oft nicht beachtet wird.
underdunk - 15. Feb '24
Nur mal laut gedacht, wie wäre denn folgendes: Sagen wir jeder bekommt 30 Punkte (oder so) für Turniere. Ein Turnier bekommt einen Wert der mit der Bedenkzeit einhergeht, also 7 Tage Bedenkzeit bedeutet, wenn ich daran Teil nehme, habe ich nur noch 23 Punkte und so weiter.

Je schneller die Turniere sind um so mehr Turniere kann man annehmen. Einfach zu verstehen wäre das auch.
siramon - 15. Feb '24
💡(inspirierend)
toby84 - 15. Feb '24
wer nur auf langsame turniere steht, darf also nur vier gleichzeitig spielen? das finde ich eher fragwürdig.
underdunk - 15. Feb '24
Man könnte die Punkte auch so wählen, dass es nur besser wird.

Und, es war auch nur so eine Idee.
Konstantin_3 - 15. Feb '24 Bearbeitet
Ich hab nur mal kurz reingehört in die Runde hier.
Im Prinzip startet man ein Turnier und das System zählt pro Teilnehmer 8-1 =7 Turnierteilnahmen noch offen.

Wenn es nun ein 7 Tage Turnier oder 30 Tage Turnier ist mit so vielen x Teilnehmern kann man ja eine Frist programmieren. Bei dem unabhängig ob das Turnier beendet wurde die Teilnehmer wieder +1 Freien Platz zurück bekommen wenn dieser erreicht wurde.

Damit könnte man sich wenigstens privat so einplanen, dass man zu einem vorangekündigten Turnier sich 1 Freien Platz frei hält. Bzw. Turniere könnte man so besser Planen.

"So viel zur Idee"

Insbesondere weil zur regulären Zug Zeit unabhängig, reguläre Urlaubs Zeiten, dazugerechnet werden.

Erweiterung:
Oder das System vergleicht ==hast du 0 Freie Plätze offen eben für eine Teilnahme für ein weiteres Turnier, kann nur dann, wenn diese erreichte "temporäre" Frist eines, deiner schon begonnen, Turniere schon erreicht ist, in dem Fall Dir, wenigsten +1 Freier Platz dazurechnen.
(Ich würde hier 5 Monate oder 2.5 Monate fokusieren nach Beginn eines Turniers mit x >=10 Spielern.)

(Allerdings müssten in diesen begonnen Turnieren, nach der Beendigung, keine weiteren Plätze zu den regulären 8 verfügbaren Plätzen hinzugefügt werden.
"Geregelt kann dass dann vereinfacht, wenn Beendete Spiele >8 Aktive = kein weiterer Platz bekommen." )

Lösungen gibt es bestimmt wie man den Zähler intelligenter macht. Das wäre nur ein Eingriff in die Bedingung des Zählers.
shaack - 15. Feb '24
Mit dem nächsten Update haben unterstützende Mitglieder 12 Turniere. Außerdem können Clubs dann ⅓ ihrer Mitgliederanzahl starten bis zu 24. Schauen wir mal, ob das hilft. War jetzt erst mal ne schnelle Lösung.
schach2018 - 15. Feb '24
@shaack
"(...)Außerdem können Clubs dann ⅓ ihrer Mitgliederanzahl starten bis zu 24.(...)"

Wie viel war es denn vorher?
shaack - 15. Feb '24
1/10 der Mitglieder +2 mit maximal 12. Das heisst Chess Connection z.B. kann jetzt doppelt so viele Turniere starten.
schach2018 - 15. Feb '24
Die Spielgrenze bleibt also unverändert bei 30?
shaack - 15. Feb '24 Bearbeitet
Für Turnierspiele gilt die Grenze ja nicht. Aber stimmt, die erhöhe ich noch für unterstützende auf 50.
MarkD - 15. Feb '24
"Außerdem können Clubs dann ⅓ ihrer Mitgliederanzahl starten bis zu 24."

Das ist beruhigend, vielen Dank!

Ich nehme an, es zählen die aktiven Mitglieder, oder auch inaktive?
AlDi - 15. Feb '24
Wer sind unterstützende Mitglieder bzw. wie wird man das? Dass ich als aktiver Nutzer frage, deutet bereits darauf hin, dass die Möglichkeiten zur Unterstützung bislang wohl nicht optimal kommuniziert werden. Ist damit gemeint, dass man die Werbefreiheit für einen Euro pro Monat kauft? Für sich genommen brauche ich das nicht. Auch das Zukaufen von Spielen und Turnieren finde ich eher fragwürdig. Wie wäre es mit der Möglichkeit zu spenden? Ein eigener Verein ist vermutlich zu aufwendig, doch eine Kooperation mit einem bestehenden Schachverein sollte machbar sein.
shaack - 16. Feb '24
Da chessmail nicht gemeinnützig ist, gibt es rein rechtlich keine Spendenmöglichkeit. Du kannst auf das Konto, das auf /settings/supporting genannt ist unter Angabe deines Mitgliedsnamens eine Summe überweisen. Weiteres steht dort in der Seite. chessmail funktioniert dann schneller und das Layout sieht keine Platzhalter mehr für Werbung vor.
AlDi - 16. Feb '24
Okay, habe das jetzt einmal gemacht, um chessmail bzw. Dich und Deinen Einsatz zu unterstützen, obwohl mir ohnehin keine Werbung mehr angezeigt wurde. Wäre es nicht möglich, mit einem gemeinnützigen Schachverein zu kooperieren, wodurch die Zahlungen von der Steuer abgesetzt werden könnten und auch keine Mehrwertsteuer anfiele? Die Förderung von Sport, auch E-Sport, ist gemeinnützig.
shaack - 16. Feb '24 Bearbeitet
Es wird dann nicht nur keine Werbung angezeigt, sondern sämtliches Tracking von Drittanbietern wird deaktiviert und die Stellen, an denen Werbung angezeigt werden würde, werden für eine optimierte Darstellung der Seite genutzt. Ausserdem verschwindet das neue, wegen Google leider notwendige "Einstellungen für Datenschutz und Cookies" unten in der Seite.
Rubo - 16. Feb '24
...danke, ich kann an turnieren teilnehmen, obwohl die anderen in überzahl noch laufen....)) - mfg. Frank
shaack - 16. Feb '24
Ja 4 weitere.