Schachthemen
Letzte BeiträgeAufräumen...
Alapin2 - 13.01.21
Also : Minusse geht hier garnicht mehr,sonst...,ach ne,wir spielen ja Fernschach !
Brett_im_Kopf - 13.01.21
Das Prinzip ist einfach: Man sortiert die Dinge jeweils in 3 Kisten.
In die erste Kiste kommt der Müll.
In die zweite Kiste kommen alle Dinge, die für einen selbst wertlos sind, aber für jemand anders noch brauchbar sein könnten.
Die dritte Kiste ist für die Dinge bestimmt, die man behält, weil sie noch benutzt werden oder weil man sich nicht davon trennen kann.
Alapin2 - 13.01.21
Brett_im_Kopf - 14.01.21
Also aufräumen...aufräumen...aufräumen...
toby84 - 14.01.21
Brett_im_Kopf - 14.01.21
Da mein Garten jetzt im tiefen Winterschlaf liegt, Reisen oder Besuche bei Kindern und Freunden nicht möglich sind, habe ich mich selbst zur Ordnung gerufen und mir dafür das Motto "weg damit!" gewählt.
Keller, Werkstatt und Dachboden will ich in der nächsten Zeit nach Dingen durchforsten, die ich jahrelang nicht angefasst, gebraucht habe (völlig unabhängig vom internationalen Tag der Ordnung und auch ohne den Anspruch "die komplette Wohnung wie ein Verrückter aufräumen zu wollen").
Heute heißt mein Motto "Schatzkiste". In diese kommen die Dinge, die mir so ans Herz gewachsen sind, dass ich sie behalten will/muss, weil sie mich glücklich machen. Dieser Kiste gab ich den Namen "Schach". Hier fällt es mir besonders schwer, mich zu trennen von zu vielen gesammelten Schachzeitungen, Computeroldies, Büchern, Brettern oder Figurensets.
Da einer meiner Freunde an einer Schule Kinder im Schach unterrichtet, werde ich ihm damit eine Schatzkiste für seine Kinder füllen.
@Alapin2: Hast du schon jemanden für deine Schachzeitungen gefunden? Wenn nicht, dann ist es für dich vielleicht eine Anregung, sie einem Schachverein oder einer Schule, die Schach als Unterrichtsfach oder im Rahmen des Schulhortes anbietet, zu schenken.
Alapin2 - 14.01.21
Überschrift sollte neutral sein, nicht wie in der Bild ("fieser Mord beim Kloetzchenschieben" oder"Verbot für brutalen Kampfsport gefordert ").
Brett_im_Kopf - 14.01.21
Danke, Alapin2, dass du mir das mit der neutralen Überschrift "Aufräumen" möglich gemacht hast. Du fühlst dich doch sicher in einem positiven thread auch wohler ;-))
Alapin2 - 14.01.21
Brett_im_Kopf - 14.01.21
Vabanque - 14.01.21
Ob Aufräumen wirklich ein positives Thema ist? ;-)
Mir bereitet das Wort schon seit der Kindheit ('Räum jetzt endlich mal dein Zimmer auf!') ein ziemliches Unbehagen im Bauch :-(
Die 'Horrorgeschichte' mit dem Mord beim Schach, die ja eigentlicher Gegenstand dieses Threads ist, erweckt in mir dagegen merkwürdigerweise kaum Gefühle. Wäre sie aktuell, hätte ich wohl unbekannterweise Mitleid mit dem Opfer. Sie ist aber schon 40 Jahre her, das rückt die Erzählung fast schon in mystische Ferne.
Bei der Ermordung des Schachpartners dürfte es sind zudem um einen absoluten Einzelfall in der Schachgeschichte handeln. Dass jemand nach einer Niederlage durchdreht, Beschimpfungen ausstößt oder die Figuren vom Brett fegt, kommt dagegen vergleichsweise oft vor. Dass der Gegner tätlich attackiert wird, ist auch schon gelegentlich passiert, nur konnte fast immer Schlimmeres noch verhindert werden.
Jemanden wegen angeblicher hämischer Bemerkungen während einer Schachpartie zu töten, deutet jetzt - gelinge gesagt - nicht gerade auf besondere psychische Ausgeglichenheit des Täters hin.
Vabanque - 14.01.21
heute ist der internationale tag der ordnung. statt jetzt also wie ein verrückter die komplette wohnung aufräumen zu wollen, sollte man sich selbst zur ordnung rufen und das besser sein lassen :)<<
Genau. Mit 'Ordnung' kann ja auch die Ordnung im Kopf gemeint sein, seine Gedanken ordnen. Das soll sich beim Schach ganz gut auswirken :-)
Brett_im_Kopf - 14.01.21
Du schreibst, (zwar mit einem Augenzwinkern):
"Ob Aufräumen wirklich ein positives Thema ist? ;-) Mir bereitet das Wort schon seit der Kindheit ('Räum jetzt endlich mal dein Zimmer auf!') ein ziemliches Unbehagen im Bauch“ :-(
Wenn dich diese Erinnerung noch als erwachsener Mensch so anspringt, dann deutet das für mich auf eine "frühe Traumatisierung“ hin, von der du dich nie freimachen konntest. Und das tut mir ehrlich leid für dich.
Mich können schlimme Ereignisse, bei denen Menschen Gewalt und Qualen zugefügt wurden auch heute noch emotional sehr berühren, selbst wenn sie schon „in mystischer Ferne liegen“.
Mein Fazit zur Bedeutung des „Internationalen Tages der Ordnung“: Er gab mir einmal mehr den Anstoß, mein Umfeld und damit auch meine Gedanken zu ordnen und das halte ich in der Zeit von Corona für etwas sehr Positives; dafür bin ich so dankbar.
Deshalb schrieb ich: aufräumen… aufräumen… aufräumen…
Gruß Mirko
Vabanque - 14.01.21
Das allerdings!
brauna - 14.01.21
toby84 - 14.01.21
brauna - 14.01.21
Lisboa - 16.01.21
toby84 - 16.01.21
wann man eine schachpartie aufgibt, hat in meinen augen nichts mit würde zu tun.
Mikrowelle - 16.01.21
Vabanque - 16.01.21
Und bei 'Schwächeren' spielt man halt noch länger. Man gibt üblicherweise dann auf, wenn man (subjektiv) für sich keine Chance mehr sieht.