Smalltalk
@LaskerIII (DWZ-Zahlen)
MaxZorin - 09. Nov '09
Wäre es denn nicht möglich daß es Spieler gibt, die einfach nur besser spielen als wir alle?
Um die Spielstärke eines Spielers zu bestimmen, wurden Wertungszahlen eingeführt (..."um die Spielstärke von Schachspielern – im Wesentlichen von Vereinsspielern – vergleichbar zu machen...").
de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Wertungszahl
de.wikipedia.org/wiki/Wertungszahlen_im_Schach
Mit Sicherheit gibt es Spieler, die in keinem Verein sind oder überhaupt keine DWZ besitzen, und trotzdem meisterlich spielen.
Ich selber spiele im Verein und meine DWZ schwankt immer zwischen 1800-1900, was meiner Meinung nicht allzu berauschend ist.Und trotzdem habe ich hier bei chessmail im Moment (schon) über 2100 Punkte und versuche immer gegen ebenbürtige Gegner zu spielen.
Du spielst Verbandsliga, was ist denn deine DWZ-Zahl Lasker?Wenn ich fragen darf!? ;-)
Um die Spielstärke eines Spielers zu bestimmen, wurden Wertungszahlen eingeführt (..."um die Spielstärke von Schachspielern – im Wesentlichen von Vereinsspielern – vergleichbar zu machen...").
de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Wertungszahl
de.wikipedia.org/wiki/Wertungszahlen_im_Schach
Mit Sicherheit gibt es Spieler, die in keinem Verein sind oder überhaupt keine DWZ besitzen, und trotzdem meisterlich spielen.
Ich selber spiele im Verein und meine DWZ schwankt immer zwischen 1800-1900, was meiner Meinung nicht allzu berauschend ist.Und trotzdem habe ich hier bei chessmail im Moment (schon) über 2100 Punkte und versuche immer gegen ebenbürtige Gegner zu spielen.
Du spielst Verbandsliga, was ist denn deine DWZ-Zahl Lasker?Wenn ich fragen darf!? ;-)
tarrasch_0815 - 09. Nov '09
Das ist gar nicht verwunderlich, wir hatte in früheren Threads schon mal festgestellt, dass die chessmail-Punkte meist um 300-400 höher liegen als die DWZ. Bei Dir ist das also der Fall, bei mir auch, im unteren Punktebereich ist die Differenz natürlich viel höher, weil man ja mit 1800 Punkten bei chessmail einsteigt. Freilich habe ich schon chessmailer getroffen, bei denen die Differenz nur 100 Punkte ist, und auch welche, wo sie 500 und mehr ist. Erstere spielen halt mehr Schnellschach statt Fernschach, zweitere analysieren sehr gründlich.
thello - 09. Nov '09
zu ersteren gehöre ich
LaskerIII - 09. Nov '09
@ Max
Gerne beantworte ich Deine Frage. Meine momentane DWZ=2192
Dass Spieler, die noch nie in einem Verein gespielt haben, meisterlich spielen können, wage ich aber zu bezweifeln. Fernschach alleine genügt nicht. Im Nahschach würden sie wohl nicht so gut aussehen.
Gerne beantworte ich Deine Frage. Meine momentane DWZ=2192
Dass Spieler, die noch nie in einem Verein gespielt haben, meisterlich spielen können, wage ich aber zu bezweifeln. Fernschach alleine genügt nicht. Im Nahschach würden sie wohl nicht so gut aussehen.
patzer0815 - 09. Nov '09
die zweite Gruppe hat aber evtl. auch einfach wenige Auswertungen und deshalb keine aussagekräftige DWZ.
tarrasch_0815 - 09. Nov '09
So wie ein guter Sprinter nicht automatisch ein guter Marathonläufer ist und umgekehrt. Es sind einfach verschiedene Disziplinen.
Trotzdem verwundern mich diese eher mäßigen Vereinsspieler mit 1600-1800 DWZ, die bei chessmail 2400-2500 Punkte (und mehr) haben, doch einigermaßen. Freilich ist es möglich, dass diese Spieler das Schachwissen und Positionsverständnis eines Spielers mit 2100 DWZ haben, es aber am Turnierbrett nicht umzusetzen vermögen, entweder aus gesundheitlichen oder aus psychologischen Gründen.
Trotzdem verwundern mich diese eher mäßigen Vereinsspieler mit 1600-1800 DWZ, die bei chessmail 2400-2500 Punkte (und mehr) haben, doch einigermaßen. Freilich ist es möglich, dass diese Spieler das Schachwissen und Positionsverständnis eines Spielers mit 2100 DWZ haben, es aber am Turnierbrett nicht umzusetzen vermögen, entweder aus gesundheitlichen oder aus psychologischen Gründen.
aspis40 - 09. Nov '09
Ich besitze keine DWZ-Zahl, da ich seit Jahrzenten in keinem Verein mehr spiele.
Früher hatte ich eine Ingozahl (wer kennt die überhaupt noch?) so ca.70 +.
Bei Schach.de spiele ich durchaus auch mal gerne; ich bewege mich da seit Jahren
jenseits der 2X00 Marke.
Wenn einer mit dem PC gewinnen will, bitte schön!
Das ist dann halt ein armer Irrer, der sein Selbstwertgefühl über seine
Wertungszahl
definiert..... bevor er sonst suizidale Gedanken bekommt, soller es halt machen...
zu erwarten, das solche Irre das zugeben, kannste völlig vergessen.
Früher hatte ich eine Ingozahl (wer kennt die überhaupt noch?) so ca.70 +.
Bei Schach.de spiele ich durchaus auch mal gerne; ich bewege mich da seit Jahren
jenseits der 2X00 Marke.
Wenn einer mit dem PC gewinnen will, bitte schön!
Das ist dann halt ein armer Irrer, der sein Selbstwertgefühl über seine
Wertungszahl
definiert..... bevor er sonst suizidale Gedanken bekommt, soller es halt machen...
zu erwarten, das solche Irre das zugeben, kannste völlig vergessen.
tarrasch_0815 - 09. Nov '09
Natürlich kenn ich noch die Ingozahlen ... bin ja auch schon alt :-)
LaskerIII - 09. Nov '09
INGO 70 kann nicht sein, die Nr. 1 der FIDE hatte damals so um die 80
Es war wohl Tal.
Es war wohl Tal.
tarrasch_0815 - 09. Nov '09
Nee das stimmt nicht ... eine Ingozahl von 80 entsprach ca. 2200 DWZ. Tal hatte Ingo 34, glaub ich.
aspis40 - 09. Nov '09
Hier ist die Formel für die Umrechnung von INGO zu ELO
R = 2840 - 8 x I
R= ELO
I= INGO
R = 2840 - 8 x I
R= ELO
I= INGO
Beule - 09. Nov '09
kann nicht sein, tarrasch...je niedriger die Ingozahl war, desto besser war der Spieler ;-)
Beule - 09. Nov '09
ups...so hattest du es ja geschrieben *lol*
tarrasch_0815 - 09. Nov '09
Genau. Und nach aspis' Umrechnungsformel kommt das auch alles recht gut hin.
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