Schachaufgaben
Matt in n Zügen (17)
matun - 04. Aug '23
Albert E. de Wispelaere
Troll, 1997
Matt in 4 Zügen
Bitte PN an mich.
Troll, 1997
Move piece
Chessboard as table
a | b | c | d | e | f | g | h | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
8 | ||||||||
7 | Pawn Black | |||||||
6 | King Black | Pawn White | Pawn Black | |||||
5 | Pawn White | |||||||
4 | Pawn White | Pawn Black | ||||||
3 | Pawn White | Knight White | Bishop White | Bishop White | Pawn Black | |||
2 | Pawn White | |||||||
1 | Rook White | King White |
Pieces lists
Pieces White
- King e1
- Rook a1
- Bishop c3
- Bishop d3
- Knight b3
- Pawn f2
- Pawn a3
- Pawn c4
- Pawn c5
- Pawn b6
Pieces Black
- King a6
- Pawn f3
- Pawn d4
- Pawn c6
- Pawn b7
Matt in 4 Zügen
Bitte PN an mich.
matun - 04. Aug '23
Alapin2 schnell und richtig.👍
matun - 04. Aug '23
Vabanque und cutter folgen.👍
matun - 05. Aug '23
Mein Freund schließt sich an.👍
matun - 21. Aug '23
Längst überfällig, die Auflösung:
1.0-0-0! Zugzwang
1... dxc3 2.Lf1 c2 3.Td5 cxd5 4.cxd5#
1.0-0-0! Zugzwang
1... dxc3 2.Lf1 c2 3.Td5 cxd5 4.cxd5#
Vabanque - 21. Aug '23
Bearbeitet
Man muss halt davon ausgehen, dass die Rochade hier erlaubt ist. Begründen kann ich dies nicht, das überlasse ich den Retro-Fans😉
toby84 - 21. Aug '23
das ist hier nicht beweisbar.
Vabanque - 21. Aug '23
Bearbeitet
Ich bin einfach davon ausgegangen, dass ich rochieren darf, denn für den Fall habe ich eine Lösung gesehen, und das war ja dann auch die richtige.
Mattsetzen kann hier nur der Ld3, und dazu muss der Bauer c4 'verschwinden'. Da er blockiert ist, kann er nur einen Stein auf d5 schlagen - und genau das führt zur Idee des Turmopfers auf d5, das wegen Zugzwang angenommen werden muss. Dazu müssen der Bd4 (durch Schlagen auf c3) und der Ld3 die d-Linie erstmal räumen, und daraus entsteht dann die Zugfolge der Lösung.
(Td1 an Stelle von 0-0-0 funktioniert nicht, da der Kc1 am Schluss als Blockeur des schwarzen c2-Bauern gebraucht wird.)
Mattsetzen kann hier nur der Ld3, und dazu muss der Bauer c4 'verschwinden'. Da er blockiert ist, kann er nur einen Stein auf d5 schlagen - und genau das führt zur Idee des Turmopfers auf d5, das wegen Zugzwang angenommen werden muss. Dazu müssen der Bd4 (durch Schlagen auf c3) und der Ld3 die d-Linie erstmal räumen, und daraus entsteht dann die Zugfolge der Lösung.
(Td1 an Stelle von 0-0-0 funktioniert nicht, da der Kc1 am Schluss als Blockeur des schwarzen c2-Bauern gebraucht wird.)
matun - 21. Aug '23
Werner Sidler schreibt folgendes in seinem Buch "Problemschach":
"Rochade - Sowohl die kurze als auch die lange Rochade darf im Problemschach eingebaut werden, sofern aus der Stellung nicht nachgewiesen werden kann, dass König und Turm schon gezogen haben. Selbstredend kann die Rochade im Schlüsselzug oder auch im weiteren Lösungsverlauf ihre Verwendung finden."
So wie ich die aktuelle Problemstellung sehe, kann man nicht schließen, dass die 2 schon gezogen haben.
"Rochade - Sowohl die kurze als auch die lange Rochade darf im Problemschach eingebaut werden, sofern aus der Stellung nicht nachgewiesen werden kann, dass König und Turm schon gezogen haben. Selbstredend kann die Rochade im Schlüsselzug oder auch im weiteren Lösungsverlauf ihre Verwendung finden."
So wie ich die aktuelle Problemstellung sehe, kann man nicht schließen, dass die 2 schon gezogen haben.
Alapin2 - 21. Aug '23
...um das klarzustellen : Beim En Passant-Schlagen muss man es, im Gegensatz zur Rochade, beweisen,dass der letzte Zug des Gegners der Doppelschritt des beteiligten Bauern war.
das findet häufig bei Retroaufgaben Anwendung.
Ebenso : Wenn die Rochade eben nicht mehr erlaubt ist, muss es auch bewiesen werden!
das findet häufig bei Retroaufgaben Anwendung.
Ebenso : Wenn die Rochade eben nicht mehr erlaubt ist, muss es auch bewiesen werden!
schach2018 - 21. Aug '23
Wie läuft ein solcher Beweis ab?
Alapin2 - 21. Aug '23
Habe leider kein Beispiel auf Lager. Die Figuren stehen im Nachhinein so merkwürdig, daß man nachweisen kann, ob König oder Turm schon gezogen haben müssen.
Vielleicht hat jemand ein Beispiel auf Lager!?
Für Lösungen ist sonst toby der Ansprechpartner.
Was er hier schon alles bewiesen hat. U. a. bei einer Wette (da ging es allerdings um e. p. - Schlagen) 2 Kästen Apfelsaft gewonnen, das Geld dafür hat er tatsächlich erhalten.
Vielleicht hat jemand ein Beispiel auf Lager!?
Für Lösungen ist sonst toby der Ansprechpartner.
Was er hier schon alles bewiesen hat. U. a. bei einer Wette (da ging es allerdings um e. p. - Schlagen) 2 Kästen Apfelsaft gewonnen, das Geld dafür hat er tatsächlich erhalten.
toby84 - 21. Aug '23
und die apfelsaftsorte holen wir uns noch heute regelmäßig 👍
matun - 21. Aug '23
Hier ein Beispiel für e. p. Schlagen:
Friedrich Amelung
Düna-Zeitung, 1897
Matt in 2 Zügen
Hier kann man gut erkennen, dass der letzte schwarze Zug g7-g5 war. Nur nach dem e. p. Schlag löst man die Aufgabe.
Friedrich Amelung
Düna-Zeitung, 1897
Ungültige FEN: 7R/7p/5P1k/4PKpP/8/8/8/8
Matt in 2 Zügen
Hier kann man gut erkennen, dass der letzte schwarze Zug g7-g5 war. Nur nach dem e. p. Schlag löst man die Aufgabe.
Vabanque - 21. Aug '23
Bearbeitet
>>Nur nach dem e. p. Schlag löst man die Aufgabe.<<
Andernfalls grübelt man ewig ohne Ergebnis. Das kann einen fertigmachen😕
>>Hier kann man gut erkennen, dass der letzte schwarze Zug g7-g5 war.<<
Ich habe sogar schon damit Schwierigkeiten. Vermutlich weil mich solche Überlegungen nicht interessieren.
Andernfalls grübelt man ewig ohne Ergebnis. Das kann einen fertigmachen😕
>>Hier kann man gut erkennen, dass der letzte schwarze Zug g7-g5 war.<<
Ich habe sogar schon damit Schwierigkeiten. Vermutlich weil mich solche Überlegungen nicht interessieren.
schach2018 - 21. Aug '23
Bearbeitet
Man schaut sich also die Stellung der Figuren ( = Ausgangsstellung der Schachkomposition) an.
Anschließend versucht man, die einzelnen Zugfolgen sozusagen "rückwärts" zu analysieren.
Verstehe ich das richtig?
Anschließend versucht man, die einzelnen Zugfolgen sozusagen "rückwärts" zu analysieren.
Verstehe ich das richtig?
matun - 21. Aug '23
Ja, so ist es.