Smalltalk

zum Problem

moffium - 04. Apr '12
"Andreas Popp über Krise und Lösungen
Im Rahmen einer Vortragstour gab Andreas Popp bei Nuoviso in Leipzig kurz ein Interview. Deutliche Worte richtete er an die Adresse des neuen „Bundespräsidenten“. Mit klaren Worten gab er eine kurze Zusammenfassung der angeblich verfahrenen Situation und möglicher Auswege."

youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=bKyU-s7_ROs
anisette - 04. Apr '12
interessanter beitrag: bedingungsloses grundeinkommen, weniger arbeit und mehr lebenszeit, etc.... bei nuoviviso findet man wahre schätze.. danke , moffi,.
bis zum gauk bin ich noch nicht gekommen..
cutter - 04. Apr '12
Hallo Freunde,
ich muss mal wieder dran erinnern, dass es neben all den hübschen oder weniger hübschen aus Verschwörungstheorien abgeleiteten Argumenten auch noch die banale Realität gibt, so schön oder problematisch sie auch sein mag. Andreas Popp ist jedoch kein Mensch, dessen abstrusen Ideen ich meine Zukunft anvertrauen würde:
Offensichtlich vertritt er rechtsradikale geschichtsklitternde irrationale Ansichten und verbindet die mit Rundumschlägen gegen "DAS Finanzsystem".
esowatch.com/ge/index.php?title=Andreas_Popp
Menschen die derart vereinfachte "Wahrheiten" unseriös unters Volk streuen, nennt man "Truther":
esowatch.com/ge/index.php?title=Truther
Der Mann (Popp) argumentiert altklug (nach dem Motto "ich weiß Bescheid"), aber zu unser aller Glück kann er seine Ideen nicht umsetzen.
Grüße cutter
moffium - 04. Apr '12
Hallo cutter,

danke für die Ergänzung ;)
Gibt es die (eine einfache) Realität?
Ich meine um auf Esowatch zu landen ist es leichtes, dafür genügt es sich mittlerweile nur gegen das Zinssystem aufzulehnen. Mich würde freuen wenn du auf den Beitrag eingegangen wärest, jedoch schätze ich, dass du diesen nicht gesehen hast. Sicherlich ist er rhetorisch recht raffiniert, doch übermäßigen Populismus sehe ich hier nicht gerade.
Mit Banalitäten werden wir doch von den realen/wirklichen truther können wir rund um die Uhr z.B im TV wahrnehmen.
Und solche "Ideen" bzw. Alternativen sollen im Keime erstickt werden. Gespalten soll das Volk sein und das Führen den Experten überlassen.





Mir fällt da folgender Artikel ein:

"Rechts oder links? Meine Erfahrungen der jüngsten Zeit veranlassen mich, zu dieser Thematik ein paar Worte zu finden. Es gibt sehr viele aktive (oft junge) Menschen, die Ihre Energie für eine bessere und fairere Welt einsetzen wollen, dabei aber oft nicht erkennen, dass sie im Interesse der bestehenden Machtstrukturen handeln.

Vorab ein paar Gedankensplitter zur heutigen Situation:
Jeden Tag sterben auf dieser Welt zigtausende von Menschen an Hunger.
Jeden Tag werden tausende von Menschen in Kriegen ermordet.
Jeden Tag werden Millionen von Tieren in Qualhaltungen geschunden und hingerichtet.
Jeden Tag arbeiten wir an einem irrsinnigen Wirtschaftswachstum und zerstören damit die Natur.

Unsere aktuellen sogenannten Volksvertreter sehen oft tatenlos zu, aber nicht nur das. Sie senden sogar unsere jungen Bürger uniformiert in fremde Länder, damit sie dort unter Vorwänden, die auf Lügen basieren, Menschen töten. Das eigentliche Ziel, das im Erobern liegt, mit dem Anliegen, die bestehenden Umverteilungsprozesse aufrechtzuerhalten, kennen die ausgesandten, bewaffneten Täter natürlich nicht, wodurch sie ebenfalls zu Opfern werden und später als Veteranen oft lebenslange psychische Qualen erleiden. Dass es den Auftraggebern letztlich nur um Macht und Geld geht, lässt aus meiner Sicht die Vermutung „niederer Beweggründe“ zu, wodurch man den Tatbestand des Auftrages zum Mord beweisen könnte.

Unter diesen furchtbaren Einflüssen leben wir nun alle, und das kann nicht spurlos an den Menschen vorübergehen. Burnout und schwere Depressionen sind die Folge, aber längst nicht nur bei den exekutiven Beamten wie Polizisten und Soldaten, die diese „Arbeiten“ umzusetzen haben, sondern auch bei den arbeitenden Menschen zuhause, die hierfür Waffen und Munition herstellen bzw. sie mit ihren Steuern bezahlen.

Eine direkte oder latente Verzweiflung der Bürger führt natürlich auch aktive Gruppen zusammen, die einfach „etwas tun wollen“ und „Zivilcourage“ zeigen. Die emotionale Aufladung dieser Menschen sammelt sich dann in gegründeten „Bewegungen“ oder „Blocks“. Daraus ergibt sich natürlich ein großes Potential an Energie, das es aus Sicht der Mächtigen zu nutzen gilt. Wachsame Menschen erkennen die immer ausgefeilteren Methoden der Manipulation, die von den Massenmedien und Politikdarstellern eingesetzt werden, um die Medienkonsumenten in Linke und Rechte einzuteilen und gegeneinander auszuspielen. So entsteht leider aus der ursprünglich hohen Motivation, etwas zum Guten zu bewirken, der Nährboden für extremistische Entwicklungen auf allen Seiten.

Mir persönlich sind kaum Menschen bekannt, die absichtlich Böses tun. Insbesondere viele Aktivisten, die Ihr Herz am rechten Fleck tragen, meinen, etwas wirklich Gutes zu bewirken. Doch „gut gemeint“ ist oft das Gegenteil von „gut“.

Wir neigen dazu, die Zusammenhänge dieser Welt empirisch zu analysieren, z.B. durch vergleichende Beobachtung. Dabei wird das Problem der nicht vorhanden „Objektivität“ erkennbar. Wir können alles beobachten, bis auf den Beobachtungsakt selbst. Oder anders gesagt: „Das Prinzip des Messens ist nicht messbar“. Hier entsteht also eine Art „blinder Fleck“.

An diesem Schwachpunkt der Menschheit können die bestehenden Machthaber mit Hilfe der unterstützenden Politikdarsteller ideal einen Hebel der Spaltung ansetzen. Seit vielen Jahrzehnten ist es gelungen, eine Unterteilung zwischen Rechts- und Linksextremisten aufrechtzuerhalten, wobei große Teile der jeweiligen Aktivisten aus derselben „Opfergruppe“ des Systems rekrutiert werden.

Wir alle wissen, dass die wesentliche Ursache dieser verworfenen Welt in dem dauernden Prozess der Umverteilung von „unten nach oben“ (besser gesagt von Fleißig nach Reich) zu erkennen ist. Dabei leiden übrigens sowohl die Reichen, als auch die Armen. Die Reichen können sich lediglich die Psychiater leisten und haben durch „Konsumorgien“ mehr Verdrängungsmöglichkeiten.

Die im Grunde gleichgesinnten rechten und linken Aktivisten gehören allesamt zu der gesellschaftlichen Gruppe, die vom bestehenden sozialökonomischen System materiell und seelisch ausgebeutet wird. Die Leidtragenden bekämpfen sich nun gegenseitig, anstatt gemeinsam an den Ursachen zu arbeiten und danach den Extremismus gezielt abzulegen. Die „Oberen“ lassen sich übrigens genauso auseinanderdividieren, indem sie sich mit gigantischem Luxus zu profilieren versuchen.

Die Methoden, mit denen diese verwirrte Welt konstruiert wurde, sind vielfältig, und ich habe sie oft kommuniziert. Wesentlich ist natürlich die Propaganda der kapitalstarken TV- und Radiosender gemeinsam mit den entsprechenden agenturgesteuerten Printmedien. Ich frage mich fast täglich, ob die Menschen nichts aus der Vergangenheit gelernt haben. In weniger als hundert Jahren wird man über die heutige Zeit vermutlich wieder sagen: „Wie kann eine Generation allen Ernstes behaupten, sie hätte nichts davon gewusst?“

Wichtig aus meiner Sicht ist es, dass wir jetzt dringend versuchen sollten, die Ruhe zu bewahren, um uns einen echten Überblick zu verschaffen. Das derzeitige historisch seltene Zeitfenster des kommenden Finanzdesasters eröffnet die Chance für eine grundlegende Neuordnung, aber es wird sich wieder kurzfristig schließen. Nutzen wir es nicht, wäre das Ergebnis eine Neuauflage des jetzigen Systems der „Teile und Herrsche Paradigmen“, um den „Fleißig nach Reich Prozess“ nicht ins Stocken zu bringen.

Momentan werde ich oft der „sozialistischen linken Szene“ zugeordnet, da ich in diversen Veröffentlichungen das bedingungslose Grundeinkommen befürworte und die Diskussion um das bestehende Eigentumsrecht aktivieren möchte. Die einfache Frage: „Ist es eigentlich gerecht, dass derjenige der Öl fördert, automatisch Eigentümer dieses von der Natur zur Verfügung gestellten Rohstoffs wird, oder sollte er nur angemessen für seine Arbeit, wie Planung, Exploration und Durchführung bezahlt werden?“ Die sofortige Verurteilung des Fragenden als „Linker“ ist wohl ein wenig dürftig, denn es geht lediglich um eine ernstgemeinte Fragestellung.

Auf der anderen Seite wird die „rechte“ Keule geschwungen. Ein Historiker, der bestehende Geschichtsbücher auf Richtigkeit und Logik hinterfragt und zu „nicht gewünschten Ergebnissen“ kommt, wird als Revisionist oder Rechtsextremist bezeichnet. Revisionen sind Überprüfungen von Geschichts- aber z.B. auch von Geschäftsbüchern. Jeder Unternehmer kennt diese Prüfer vom Finanzamt, die Niedergeschriebenes hinterfragen. Auch diese „Revisionisten“ kommen oft aus Sicht des Unternehmers zu unerwünschten Ergebnissen, aber würde man sie deshalb als Steuerextremisten bezeichnen, oder als Finanz-Nazis? Natürlich nicht.

Übrigens, waren die damaligen Nazis eigentlich Linke oder Rechte? Vor 1933 war die NationalSOZIALISTISCHE Deutsche ARBEITER-Partei ganz klar die Linke. Später wurden aus den NationalSOZIALISTEN Nazis, also Rechte. Über dieses Thema weiß man natürlich sehr wenig, denn darüber findet man in den herrschenden Geschichtsbüchern keine Aufklärung.

Wir sollten also sachlich an die Fragen herangehen. Gerade der letzte „30 jährige Krieg“ von 1914 (Beginn des sogenannten 1. Weltkrieges) bis 1944 (Bretton Woods Abkommen) muss außerordentlich sensibel angegangen werden, da in den verschiedenen Phasen dieser aggressiven Zeit furchtbare Grausamkeiten zu verzeichnen sind. Leider arbeiten bis heute nicht alle kriegsteilnehmenden Staaten ihre „Geschichte“ selbstkritisch auf, um daraus zu lernen. Ich spüre bei diesen Worten eine regelrecht angstverursachende Kälte entgegenströmen. „Will der Popp die Deutschen etwa reinwaschen?“ Nein, sage ich Ihnen, ich will nur versuchen, ein reales historisches Bild zu ermitteln, damit alle beteiligten Kriegsparteien erkennen, wie sie von ihren jeweiligen Regierungen manipuliert wurden. Diese Verwerfungen sollten künftig vermieden werden. Jeder gefallene Soldat ist einer zu viel, unabhängig davon, ob er nun Amerikaner, Engländer, Russe, Franzose, Deutscher oder was auch immer ist. Die vielen zivilen Opfer sind mir ebenfalls wichtig zu erwähnen. Keinem normalen Bürger nutzte jemals ein Krieg. Es heißt als Binsenweisheit: „Das erste was im Krieg stirbt, ist die Wahrheit“. Ich gehe da weiter. Ich glaube, die Wahrheit stirbt lange vor jedem Krieg, indem man durch Lügen und propagandistische Maßnahmen erst einmal Ängste und Hass schürt, damit die Bürger den Krieg auch „einsehen“ und durchführen.

Betrachten wir nur die letzte Dekade, als Osama Bin Laden die USA angriff, Saddam Hussein die Welt mit Massenvernichtungswaffen bedrohte und heute Ahmadinedschad kurz davor steht, mit seinen Atombomben Israel „von der Landkarte zu radieren“. Offenbar lernen wir wirklich nichts aus der Vergangenheit, und es würde mich nicht wundern, wenn die Irak-Lügen des angelsächsischen Geheimdienstes in hundert Jahren in keinem Geschichtsbuch mehr stehen. Tja, wenn dann kein Zeitzeuge mehr vorhanden ist…, wer soll sich darüber aufregen? Aktuell sollten wir uns alle um die israelische und iranische Bevölkerung sorgen, die vermutlich wieder von ihren Regierungsadministrationen propagandistisch gegeneinander aufgehetzt werden.

Wir sollten endlich anfangen, die Gesamtsysteme zu hinterfragen. Statt Teile- und Herrsche-Spiel könnte man auch sagen: „Ihr streitet, ich herrsche“. So oder ähnlich könnten die Initiatoren dieser Welt denken. Die vielen sinnlosen Kriege, der völlig unnötige Welthunger, die deprimierten Menschen usw. könnten durch autarkes Denken der Völker schnell der Vergangenheit angehören, aber dazu müssen wir zusammenrücken (uns nicht unbedingt zusammenschließen).

Das Überbevölkerungsdogma ist widerlegbar. Wir sind nicht zu viele, wir sind nur zu blöd...!

Wir brauchen endlich Toleranz auf allen Ebenen. Warum unterstellen mir kritische Blogs der „linken Szene“, dass ich als „Rechter“ angesehen werden muss, während mich die „rechte Szene“ als „Ultra-Links“ diffamiert. Hier erkennt man die entstehenden Probleme, wenn man außerhalb dieser organisierten Parameter steht.
Zwei Punkte möchte ich deutlich machen:

1. Lasst uns sachlich, zielgerichtet und mit Respekt kommunizieren und auf diese Weise für eine friedliche Welt eintreten.
Wir sollten über andere Menschen immer so sprechen, wie wir es auch täten, wenn uns die betroffenen Personen gegenüber säßen. Auch ich habe in der Vergangenheit nicht immer diese wichtige Voraussetzung beherzigt und möchte mich bei den betroffenen Personen entschuldigen, die ich diffamiert haben sollte, obwohl ich vorher nicht persönlich mit ihnen kommunizierte. Natürlich gebe auch ich gern meine Fehlbarkeit zu.

2. Lasst uns anfangen, erst dann (besonders) mediale Aussagen zu beurteilen, wenn wir alle Seiten tatsächlich angehört haben.
Bis zum heutigen Tage habe ich noch keinen Taliban-Führer in seiner Sprache mit Untertiteln in den Medien gehört. Allein die gebetsmühlenartigen Medienaussagen, es seien Terroristen, reichen für eine Meinungsbildung einfach nicht aus. Auch hört man niemals z.B. einen NPD-Funktionär live im Fernsehen, damit man sich selbst ein Urteil über seine „dumpfe und diffamierende“ Gesinnung machen kann. Hält man die Bürger für so dumm, dass sie nicht erkennen würden, wenn ein solcher Mensch lediglich eine ideologisch geprägte Gewalt predigen würde? Grölende Figuren, bei denen man nicht einmal weiß, ob sie vom Verfassungsschutz finanziert werden, meine ich natürlich nicht.

Welche tatsächlichen Aussagen würde z.B. ein sogenannter „linksautonomer“ Führer von sich geben, wenn er vor einer Kamera säße? Würden wir nicht die Chance erhöhen, die konkreten Ursachen für ein eventuell extremistisches Gedankengut zu ermitteln? Die Argumentation, solchen Extremisten keine Plattform zu bieten, ist aus meiner Sicht zu kurz gesprungen. Wovor hat man Angst? Vor Kommunikation?

Ich persönlich kenne keine Personen aus extremistischen, gewaltpredigenden Kreisen und traue mich auch nicht, einen kommunikativen Kontakt zu suchen, da man diesen Vorgang als „Sympathisant“ medial verfremden kann, wie ich es bereits erlebte. So bleibt mir nur die Möglichkeit, einzelne Personen aus meinem Leben auszuschließen, die sich als stumpf und gewaltbereit herausstellen.

Ich bitte die vielen Menschen aus den verschiedenen Generationen und Kulturkreisen, die sich wirklich für eine bessere und gerechtere Welt einsetzen wollen, ihr autarkes Denken zu schärfen und sich niemals von Verführern einlullen zu lassen. Diese Gefahr besteht in einzelnen Blocks oder Aktivistengruppen, aber auch in den politischen Parteien, Konzernen, Verbänden und Massenmedien.

Die „veröffentlichte“ Meinung hat aus meiner Sicht nichts mit der „öffentlichen“ Meinung zu tun.

Sprechen wir also miteinander… und zwar alle... ohne Vorurteile. Wir haben zwei Ohren und zwei Augen, aber nur einen Mund. Vielleicht sollten wir daraus ableiten, dass wir die doppelte Zeit hören und sehen sollten, aber nur die einfache Zeit sprechen.

Vielleicht wird dann auch unser Plan B erst einmal gelesen und durchdacht und danach darüber gesprochen. Pauschale Diffamierungen unserer Ergebnisse zeigen deutlich, wie richtig wir offenbar bei unseren Forschungen liegen. Mit unserem Lösungsmodell würden wir eine deutliche Umkehr der absurden Feindbilder bewerkstelligen, gerade weil wir die Eigenschaften der aktuellen Menschheit als Basis akzeptieren. Modelle, die im ersten Schritt einen großen Bewusstseinssprung benötigen, sind nicht unser Thema. Alles zu seiner Zeit.

Ich hoffe sehr, dass diese Ausgabe vor allem verbindende Elemente vermittelt, denn es geht nicht um Parteinahme für irgendwelche Gruppierungen, sondern es geht um alle Menschen dieser Welt. Niemand bräuchte verelendend dahinzuvegetieren, würden wir die richtigen Weichen stellen.

Wäre es nicht wunderbar, wenn wir ein faires Gesamtsystem einführen, von dem alle Menschen partizipieren, egal ob Arm oder Reich? Es gibt viel zu tun. Griechenland würde sich als Testmodell für eine tatsächliche Neuordnung wirklich anbieten.

Langsam sollten wir alle erkennen, dass es keinen Sinn macht, nicht systemkonforme Länder mit Bombardierungen ausbremsen zu wollen. Ich glaube sogar, dass immer mehr Menschen erwachen und dieser positive Prozess weitergehen wird.

Unterstützend sollte jetzt die künstliche Spaltung der Menschen z.B. durch Aktivistengruppierungen, Blocks, Vereinen, Parteien usw. überwunden werden. Die Chancen sind gut, denn die zurzeit noch subkutan verlaufende Exponentialentwicklung der Erkenntnis könnte sehr kurzfristig nach oben durchbrechen. Toleranz ist eine echte Lebenseinstellung und kein Pseudobegriff.

Denken Sie immer an das tibetanische Sprichwort:

„Ein Baum, der fällt, macht mehr Lärm als ein Wald, der wächst.“

In diesem Sinne alles Beste für Sie.
Ihr Andreas Popp, März 2012

wissensmanufaktur.net/rechts-links





Viele Grüße
Moffium

Disclaimer:

Die oben wiedergegebenen Texte stehen unter dem Zeichen der Meinungsvielfalt
und sind in keiner Weise verbindlich.
Das Maß der Wahrheit muß jeder Mensch für sich selbst erkunden.
Es sind Denkanstöße zur Meinunsbildung!
Ein Haftung dafür ist völlig ausgeschlossen!
cutter - 04. Apr '12
Hallo Moffium,
ich hab ein Stück weit zugesehen, bis ich im wahrsten Sinne des Wortes genug davon hatte....
Das Muster ist folgendes:
Man positioniert sich als rechthabender Guru, der genau weiß, was er sagt - im Gegensatz zu allen anderen...
Man weist auf triviale und allen zugängliche Tatsachen hin, die zwar nichts in Bezug auf die zu platzierenden Positionen aussagen, die aber verwendet werden, um die Interpretationshoheit zu erzielen.
Man beklagt und empört sich über Ungerechtigkeiten und Unzulänglichkeiten und unterstellt als Ursache Fehlleistungen der "Herrschenden".
Man malt eine heile Utopie und behauptet, den Schlüssel dazu zu kennen.

Danach glauben viele Leute fast alles, was noch kommt...

Meine Erfahrung ist, dass man einfache Wahrheiten mehr bekämpfen muss, als komplizierte Unwahrheiten... Wie viele Stunden hat es gedauert, bis in Emden ein Mob zur Lynchjustiz zurückwollte?

Unser Rechtssystem mag kompliziert sein und viele Mängel haben, aber es gibt kein besseres. Unschuldige werden so gut geschützt, wie nirgendwo sonst.

Ähnliches gilt für unser Wirtschaftssystem. Nach der "Zerschlagung" würde außer Armut für alle (bzw. die meisten) nicht viel an Ergebnissen bleiben. Vielleicht gäbe es wie auf der Animal Farm ein paar andere (neue) Herrschende, aber es gäbe kein positives Ergebnis.
Grüße Cutter
duennbraddel - 04. Apr '12
@moffium: "Auch hört man niemals z.B. einen NPD-Funktionär live im Fernsehen, damit man sich selbst ein Urteil über seine „dumpfe und diffamierende“ Gesinnung machen kann. Hält man die Bürger für so dumm, dass sie nicht erkennen würden, wenn ein solcher Mensch lediglich eine ideologisch geprägte Gewalt predigen würde? Grölende Figuren, bei denen man nicht einmal weiß, ob sie vom Verfassungsschutz finanziert werden, meine ich natürlich nicht."

stimmt nicht und will ich auch nicht hören. Der ganze Typ Popp ist mir schleimig unsymphatisch und seine Aussagen einfach daneben. Errinert mich an die Argumentationsschemata von Scientology. Soll er sich doch deutlich distanzieren, dann macht eine Diskussion auch wieder Sinn.
moffium - 05. Apr '12
Hallo Cutter,
von einer Zerschlagung kann hier nicht die Rede sein, ledigich um Modifikationen des Vorhandenem. Des weiteren geht es hier um keine Arnzneien oder um sonstige Produkte die konsumiert werden sollen (bis auf Sachbücher).

Nicht nur unser Rechtssystem sondern vor allem das Wirtschaft- und Geldssystem ist marode und im übrigen dabei sich selbst abzusägen, was bedeutet dass eine massive Umverteilung stattfindet und der Besitz noch "fairer verteilt" wird.

Richtig, es gibt einfache und komplizierte Wahrheiten und beide sollten benannt und geprüft werden. Doch ich glaube nicht, dass vernünftige Ideen auch nur den Hauch einer Chance haben werden, wenn sich nicht ein anderes Geldsystem etablieren wird.
Der gestiegene Wohlstand hierzulande zieht doch so eine unverhältnissmäßige Ausbeutung, ökologische Vergewaltigung unserer Kugel und Armut nach sich, dass man doch nur hoffen kann, dass dieser Irrsinn (scheinbarer Wohlstand für einen kleinen Teil) bald ein Ende hat.

"Ich" will auch von keinem hier die Schubladen im Kopf durcheinander bringen und zu stark in seinen konditionierten Mustern rumrüren (siehe Disclaimer oben).


Harald Lesch hat mal ein Statement zur Kernenergie gegeben
youtu.be/2tn1aKF4KpQ?t=10m2s

Viele Grüße
Moffium
Wild - 05. Apr '12
Andreas Popp ist ein Zeitdieb!
josrai - 05. Apr '12
..es würde vollkommen reichen,wenn Du den paar Interessierten diese links oder sonstige kopierte Pamphlete per PN senden würdest .
Bin mir sicher,viele wären Dir DANKBAR!
moffium - 05. Apr '12
Jope, bei Nuovisio findet man Interessantes, hier der Link für alle - der Vollständigkeit halber ;)

nuoviso.tv/

Gruß
duennbraddel - 05. Apr '12
Eine Zusammenarbeit von NuoViso ist für Exopolitik Deutschland, die Truther-Szene und die EU-kritische Volksinitiative von Jürgen Elsässer dokumentiert. Frank Höfer ist so genannter Kooperationspartner der »Volksinitiative« von Jürgen Elsässer.

Verlinkt wird NuoViso durch die NPD in Wittenburg,[1] bei der rechten Altermedia, bei ENR, infokrieg.tv und muslim-markt.de.

Aktivitäten

Im August 2009 lud NuoViso zu einer »Geopolitik-Konferenz« nach Leipzig, auf der neben Jürgen Elsässer auch der Dokumentarfilmer Frieder Wagner, der Journalist Christoph Hörstel, Marion Küpker, Jochen Scholz, Andreas Hauß und Jochen Scholz, Oberstleutnant der Luftwaffe a.D. auftraten. In der Einladung war vorausschauend zu lesen: Es wird mit Sicherheit Beobachter geben, die die Seriösität mancher Referenten in Zweifel ziehen werden [...]

Spendenaufruf

Im Mai 2008 verkündete Höfer, dass NuoViso [...] aufgrund finanzieller Schwierigkeiten vor dem Aus steht. Bisher ist es uns gelungen euch kostenfrei mit Informationen und Dokumentationen zu versorgen, welche in den Massenmedien kaum Präsenz aufweisen [...] Wir sehen uns daher leider nicht mehr in der Lage, die dadurch entstehenden finanziellen Lasten in ihrer Gesamtheit zu schultern. Um Nuoviso weiterhin aufrecht zu erhalten und euch mit Informationen abseits der Massenmedien versorgen zu können, bitten wir Euch um eine kleine Spende [...]

Hintergrund waren angeblich drei Klagen und Schadensersatzforderungen. Höfer hatte nach eigener Auskunft Filme auf nuoviso.de gezeigt, an denen er keine Nutzungsrechte hatte. Im Februar 2009 war NuoViso zeitweilig nicht mehr erreichbar.
Schlafabtausch - 05. Apr '12
Was ist denn an weniger arbeit erstrebenswert? Also klar, weniger arbeit = mehr freizeit, aber das kann doch Heute auch jeder frei aushandeln mit seinem Arbeitgeber...!? Ist das jetzt eine Innovation?
moffium - 05. Apr '12
naja eine Innovation ist das nicht, aber durch weniger Arbeit hätten Eltern evtl. mehr Zeit für ihre Kinder, "man" würde sich näher kommen, seine Nachbarn kennenlernen. Soziales Engangement, Nachbarschaftshilfe und Kulturangebote könnten eher gedeihen. Kreativität hätte mehr Platz...
Vielleicht würden Erkrankungen psychischer/körperlicher Art zurückgehen.
Oder macht Arbeit frei?
Aber da gibt es sicher solche und solche und keiner sollte dem einen etwas "mit Gewalt"(einer politischen Agenda) über stülpen.

Gruß
Schlafabtausch - 05. Apr '12
Aber wer das möchte weniger arbeiten kann das doch tun. Heute schon und schon immer. Woas ist da neu drann?
Cinderella - 05. Apr '12
Hallo Schlafabtausch,
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Begründung:
Kaum einer kann diesbezüglich "tun oder lassen" was er/sie ursprünglich "gerne möchte" oder vllt sogar auch besser sollte!
Wenn nun du - zufällig - solch ein Glück haben solltest, dann genieß´es!
Aber nicht so tun als wäre es reine Selbverständlichkeit...
Schöne Feiertage.
Wild - 05. Apr '12
Ich frage mich nur wie unsere Vorfahren das früher gemacht haben? Die haben viel mehr als wir gearbeitet und trotzdem ihre Kinder erzogen, ihre Nachbarn gekannt und Kultur gehabt........
Also, was soll denn da erfunden werden?
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