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Vorschläge erwünscht..

zipfeljupp - 05. Aug '06
suche eine Super Lern - beziehungsweise Tainingssoftware (Schach Mittelspiel)...wo man nicht all zu viel lesen muß (also nicht ein ganzes Spiel dokomentiert wird).
Vielleicht kennt jemand ne gute Software von Chessbase (kann auch ne andere sein aber Deutsch), die mir empfohlen werden kann...hab schon 3 gekauft, aber immer wieder bin ich wegen der üppigen Beschreibung bei Chessbase enttäuscht worden.
aber wenn jemand ne gute Erfahrung mit ner Software hat, ist das also besser wie diese kurz angebrachte Beschreibung dort.

Gut wären vielleicht auch Media Videos, hab aber kein DVD Laufwerk (sonst würde ich mir Chessbase trainer kaufen, deswegen hab ich also auch kein Fritz 9 den man für einige Software benötigt (ich hab Fritz 7). Ich meine Videos kann man ja auch über win Mediaplayer schauen ohne ein DVD-Laufwerk zu haben gibt doch sowas (avi- Dateien oder wie die heissen)

Danke für eure Hilfe....jörg
anisette - 05. Aug '06
lieber jupp.brech dir bitte, bitte nicht dein zipfelchen ab..schach ist nicht das leben...die menschen , mit denen du spielst , die sind wichtig und interessant und lustig und und und....*lg*
p.s.das ist für mich als anfängerin sowieso..
das a und o...
belab. - 05. Aug '06
Hi Jupp!

Erst mal eine Warnung. Die DVDs kann man zwar mit einem Alternativsystem abspielen, aber die Dinger sind so konzipiert, dass sie synchron mit dem Brett von ChessBase sind. Dös heisst, du kannst zwar alles sehen und hören was der "Referent" von sich gibt, aber keine Züge auf einem Brett sehen. Damit ich eine Empfehlung der Inhalte geben kann, müsste ich deine ungefähre Spielstärke wissen. Wenn du es nicht posten möchtest, kannst du auch mir mailen damit es unter uns bleibt. *g*
zipfeljupp - 05. Aug '06
naja, was heisst spielstärke, ich hab ne lächerliche DWZ von 785... spiele aber mit 1200dern gleich gut, also denke ich mla, das ich etwa so 1200 DWZ haben müsste.
Ich habe schon Felderstrategie, taktik2 gekauft und 1 x 1 des Mittelspiels... aber wie gesagt, das ist nicht das was ich suche und das letztere ist grauenhaft, wobai taktik2 nicht schlecht ist.

weiß jetzt nicht ob ich dir helfen konnte.
belab. - 05. Aug '06
Hi Jörg!

Wenn man sich im Schach verbessern möchte, da kommt man um ein wenig Lesearbeit nicht herum. Ich würde Dir Bücher empfehlen. Ein gutes Taktikbuch ist das von Carl Kolditz Olms Verlag. Für Strategie und Eröffnung würde ich die dreiteilige Serie von Euwe nehmen: Meister gegen Meister, Amateur wird Meister oder anders rum:-)

Gruss,

Belab.
RealObelix - 05. Aug '06
Ohne Fleiss kein Preis!
... alter aber unumstösslicher Spruch, auch Computer und Software ändern das nicht.
Niklas - 05. Aug '06
Wer irgendeine Software durchlernt ist doch fleißig?? ;D
frank_velbrati - 05. Aug '06
Anabobi Karpow: Stellungsbeurteilung und Plan is janz jut.
ex_cool_skipper - 05. Aug '06
Aber????
belab. - 05. Aug '06
Jo, das ist in der Tat ein gutes Buch, Coautor Anatoli Mazukewitsch, Taschenbuch im Ullsteinverlag.
ex_cool_skipper - 05. Aug '06
Mit wirklich guten Tipps kann ich dir nicht helfen.
Aber das mit den Büchern ist schon richtig. Ich habe (warte, muß erst zählen)
35 Stück. Ob nun jedes gut ist, das muß man für sich entscheiden.

MfG
Cool_Skipper
Spockomatic - 05. Aug '06
Chess: 5334 Problems, Combinations, and Games (Taschenbuch)
von Laszlo Polgar

Damit würde ich bei einer DWZ von 800 anfangen. Taktik,Taktik,Taktik. Entscheidet immer noch 98% aller Amateurspiele unter DWZ 2200.
KEIMAI - 05. Aug '06
Einspruch:

Bildung kommt von Bildschirm und nicht von Buch,
sonst hieße es ja Buchung
frank_velbrati - 05. Aug '06
Jakow Neistadt: Erfolgreich angreifen - Den Königsflügel im Visier
Tal/Koblenz: Schachtraining mit Exweltmeister Tal
zipfeljupp - 06. Aug '06
Hmmm Danke für eure Antworten, aber ich denke mal das viele von euch noch keine Software von Chessbase ausprobiert haben... ob du nun ein Buch liest oder das selbe per PC machst ist wuscht.
Wiederum gibt es auch bei Bücher gute und schlechte Bücher, so auch bei Software.
Warum ich mich lieber für eine Schachsoftware entscheide?????

Weil ich so nicht ständig meine Schachfiguren umstellen muß '(auf bauen abbauen umbauen usw) mich völlig aufs spiel konzentrieren kann.
Wer Trainingssoftware kennt, weiß dass man auch hier irre viel lesen muß...und vielleicht habt ihr mich auch falsch verstanden, was ich meinte ist, das ich nicht ganze Spiele kommentiert haben möchte, sondern spezielle Stellungen.

Beispsiel bei 1&1 Mittelspiel steht z.B das thema "offene linien", aber es sind 2 offene linien zu sehen, es wird nicht erklärt, warum die eine aber nicht die andere genommen wird, aber es wird das ganze Spiel kommentiert und man fragt sich ab und bis wo hin will der Schriftsteller mir eigentlich was von offene linien erzählen oder

Thema "Läufer aktivieren" wieder wird ein ganzes Spiel kommentiert, die Läufer oft bewegt (und ich spreche jetzt hier von Taktik im Mittelspiel) und ich frage mich, ab wann will mit der Schriftsteller mir was von Taktik mit dem Läuferpaar erzählen ok kann sein, das das ganze Spiel wichtig ist, dennoch sollte man doch dann auch speziel in diesem Bereich auf das Thema eingegangen werden (auf Läufer aktivieren wird nicht eingegangen oder wenn dann ehr so: (Karpov aktiviert den Läufer)...
Das meine ich mit nicht zu viel lesen (ich meinte ich will speziell auf die Themen eingehen und nicht Gesammtbild analysieren.

Das mit dem Gesammtbild kann man ja machen, wenn man lustig ist (ist vielleicht AUCH wichtig) aber zu Anfang will ich, wenn ich im "Taktik mit Läuferpaar" bin auch diesbezüglich was lesen und Taktik sehen und verstehen.

versteht ihr was ich meine.

Ich öffne also die Software und weiß nich ab wann oder bis wo hin der Schriftsteller eigentlich was von dem Thema erzählen will, was er vorgibt...darum meinte ich GUTE software:-))

Gruß Jörg
zipfeljupp - 06. Aug '06
Ausserdem stimmt es nicht, das man von Software nichts lernt, ich habe mich in kürzester Zeit von 1600 auf 1700 Chessmailpunkten und höhrer hochgearbeitet (ok ab 1750 schwankt es dann :-))
RealObelix - 06. Aug '06
Sicherlich, das geht, aber Stellungsbilder prägen sich besser und leichter ein wenn man die Figuren auf dem Brett stehen sieht, nur dann nimmt man nämlich auch jede andere Figur, auch scheinbar unbeteiligte, richtig war. Ausserdem kann man in einem Buch übersichtlicher und gezielt lesen, insbesondere wenn es darum geht sich einen Überblick zu verschaffen für besonders interessante Passagen oder beim späteren Nachschlagen.
Zum Schluss meine 3 Empfehlungen für geringsten Aufwand an lesen je Stufe:
1) Basics, hab ich aber selbst als fortgeschrittener nicht bereut zu lesen ... Spiele gute Eröffnungszüge / Edmar Mednis (über den Wert und die Bedeutung der ersten Züge sowie die wichtigsten Eröffnungen, sehr ausführlich erklärt! Preisknüller!)
2) Buch der Eröffnungen / Gabor Kallai ... die gebräuchlichsten Eröffnungen sehr gut erklärt, mit Zielen und Ideen (legt mehr Wert auf Erklärungen als auf unendlich viele Abspiele und Varianten, bestens geeignet um sich ein grobes Eröffnungsrepertoire zusammenzusuchen!)
3) Hans Kmoch / Die Kunst der Bauernführung ... ein absoluter Klassiker aber unübertroffen um wirklich jede Figur nach Position und Schlagkraft beurteilen zu können und insbesondere den Zauber des Zusammenspiels der Figuren erkennen und Nutzen zu lernen!
4) wer jetzt noch meint ihm fehle etwas, so greife er zu: Schachtraining / von Alexander Koblenz ... um zu lernen, wie man dargebotenes Wissen bestmöglichst nutzen und vertiefen kann.
Danach ist man garantiert bestens gerüstet um sich tiefergehend mit speziellen Problemen beschäftigen zu können.
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