Schach

Lasker-Jahr 2018

Hasenrat - 16. Jan '18
Was machen wir chessmailer mit dem offiziellen Lasker-Jahr (s. schachbund.de/lasker-jahr.html)?
Ein großes Gedächtnisturnier?
Einen Thread-Workshop?
duennbraddel - 16. Jan '18
Ein Thementurnier mit der Lasker Verteidigung vielleicht?

1. d2–d4 d7–d5 2. c2–c4 e7–e6 3. Sb1–c3 Sg8–f6 4. Lc1–g5 Lf8–e7 5. e2–e3 0–0 6. Sg1–f3 h7–h6 7. Lg5–h4 Sf6–e4.
Hanniball - 16. Jan '18
@ Hasenrat

wäre so ein Turnier zur jetzigen Zeit (CL, Chessmail-Open, int. Turniere) nicht zuviel des Guten ??

LG Hanniball
Vabanque - 16. Jan '18
Ich bringe in den 'Kommentierten Spielen' eine Reihe mit Lasker-Partien.
Hasenrat - 16. Jan '18
@duennbraddel
Sehr gut! - Haben wir damit schon einen Organisator? ;-)

@Vabanque
Darauf habe ich gerechnet! ;-) Super!

@Hannibal
Das Jahr ist ja noch lang.
Hasenrat - 16. Jan '18
Bei den Kommentierten gibt es auch schon: http://m.chessmail.de/forum/topic.html?key=17de5d253ea14b3b&sv=7
Hasenrat - 16. Jan '18
Und alle Lasker-Nicks hier dürfen sich ein Jahr lang besonderer Wertschätzung erfreuen ... ;-)
Vabanque - 16. Jan '18
>>Hasenrat - vor 10 Min.

Bei den Kommentierten gibt es auch schon: /forum/topic.html?key..<<

So wie eine Schwalbe noch keinen Sommer macht, so macht eine Lasker-Partie noch kein Lasker-Jahr ;)

Bei Lasker wird das Kommentieren aber schwer, da seine Ideen für Normalsterbliche meist nicht nachvollziehbar sind. An der Oberfläche meist unspektakulär, tobt es darunter oft nur so von höchst komplizierten Varianten.
Hasenrat - 16. Jan '18
Es war von mir ja auch als Teaser gedacht. :-)
Vabanque - 16. Jan '18
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Trailer und einem Teaser?
Jellycube - 16. Jan '18
Lasker war eigentlich kein Schachspieler, er war Mathematiker und setzte seine Wahrscheinlichkeitsberechnungen auf dem Brett mit den Figuren in erstaunlicher Weise um.
Vabanque - 16. Jan '18
Lasker hat sich nie mit Wahrscheinlichkeitsrechnung befasst. Er war Algebraiker.
Hanniball - 16. Jan '18
@ Vabanque

Emanuel Lasker (im Geburtenregister[1] Immanuel, * 24. Dezember 1868 in Berlinchen, Neumark; † 11. Januar 1941 in New York) war ein deutscher Schachspieler, Mathematiker und Philosoph. Er war der zweite offizielle Schachweltmeister und zugleich der bislang einzige deutsche Träger dieses Titels. Er behauptete diese Position über einen Zeitraum von 27 Jahren (1894 bis 1921) und damit länger als jeder andere Schachweltmeister. 2008 wurde Emanuel Lasker in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen.
Vabanque - 16. Jan '18
Innerhalb der Mathematik war sein Spezialgebiet die Algebra.

Allerdings hat er wohl nach seiner Promotion nicht weiter als Mathematiker gearbeitet.

Er entwickelte eine philosophische Theorie des Kampfes (schrieb auch ein Buch darüber) und wandte sie auf das Schachspiel an.

Mit Wahrscheinlichkeitsrechnung - so wie Jellycube fälschlicherweise behauptet - hatte er nie etwas zu tun. Es ging mir darum, dies richtigzustellen.

Lasker interessierte sich übrigens nicht nur für Schach, sondern generell für Brettspiele. Er schrieb z.B. auch einen Artikel über das Mühlespiel und legte darin eine Strategie dar, mit der man angeblich immer Remis hält.
Kellerdrache - 16. Jan '18
Er war auch mit Einstein befreundet, obwohl er dessen Relativitätstheorie anzweifelte. Für interessierte Leser gibt es ein sehr schönes Buch über Lasker von Hannak. Nicht nur ein Schachbuch, sondern fast schon eine Biographie.
Hasenrat - 17. Jan '18
@Vabanque
Ich glaube, der Trailer gehört der Filmwelt an und der Teaser mehr den Printmedien.

Jellycube: "Lasker war eigentlich kein Schachspieler ..." - also ein Schachweltmeister aus Versehen oder en passant? :-D Das wäre in der Tat höchst erstaunlich und beachtlich!

Gerade, dass Lasker auch als Philosoph firmierte, macht mir ihn sympathisch - ohne Ahnung, welche Richtung er vertrat - und ob er wirklich "harte" Philosophie betrieb. "Theorie des Kampfes" hört sich eher nach mehr hemdsärmeliger, literarisch/literatischer Fraktion an ..., so Marke Nietzsche nebenbei ..., für "Manager".
Hätte ihn eher als eine Art Gottlob Frege eingeordnet. Aber ersteres ist mir ja lieber.
Vabanque - 17. Jan '18
Bei Wikipedia steht im Abschnitt 'Mathematiker und Philosoph' Wissenswertes dazu:

de.wikipedia.org/wiki/Emanuel_Lasker#Mathematiker_und_Philosoph

Insofern ist deine (Hasenrats) Einschätzung im Großen und Ganzen wohl richtig, was seine 'Philosophie' betrifft.

Als Mathematiker dagegen hat er durchaus grundlegende Konzepte entwickelt.

Trotzdem sind seine Beiträge zum Schach bedeutender, wie ich glaube; er schrieb auch eine Reihe von (heute noch sehr lesenswerten!) Schachbüchern, z.B. 'Common Sense in Chess', 'Lasker's Manual of Chess'.
Vabanque - 17. Jan '18
Übrigens stelle ich fest, dass meine obige Aussage, Lasker hätte nach seiner Promotion nicht als Mathematiker weitergearbeitet, nicht korrekt gewesen ist. Denn wenn der Wikipedia-Artikel stimmt, hat er 1900 promoviert, und 1905 noch eine wesentliche mathematische Arbeit veröffentlicht, auf die sich spätere Forschungen der Algebraiker stützten.
Bei Lasker habe ich so ein bisschen den Eindruck, dass er immer das gemacht hat, was ihn gerade interessiert hat. Damit hat er sich ein paar Jahre dann stark beschäftigt. Wenn sein Interesse an dem betreffenden Gegenstand nachließ, verfolgte er ihn einfach nicht weiter.

Nur das Thema Schach schaffte es, ihn sein ganzes Leben lang zu fesseln.

Insofern ist die Aussage, er sei 'eigentlich kein Schachspieler gewesen', doch letztlich lachhaft.
Hasenrat - 17. Jan '18
Klingt schon sehr interessant. Ich bekomme Lust, mich mit ihm näher auseinanderzusetzen, Literatur heranzuziehen.
Canal_Prins - 18. Jan '18
@ Jellycube

deine Aussage das Lasker kein Schachspieler gewesen sei ist töricht.

siehe hier : Alexander Aljechin: Das New Yorker Schachturnier 1927, 3. Auflage 2014, S. 9

Nach Lasker sind mehrere Eröffnungsvarianten benannt: Die Lasker-Verteidigung im

Abgelehnten Damengambit entsteht nach der Zugfolge 1. d4 d5 2. c4 e6 3. Sc3 Sf6 4. Lg5 Le7 5. e3 0–0 6. Sf3 h6 7. Lh4 Se4.
Im Evans-Gambit die Variante 1. e4 e5 2. Sf3 Sc6 3. Lc4 Lc5 4. b4 Lxb4 5. c3 La5 6. d4 d6 7. 0–0 Lb6 8. dxe5 dxe5 9. Dxd8+ Sxd8 10. Sxe5 Le6. Dabei verschafft sich Schwarz durch Rückgabe des Mehrbauern eine solide Stellung, was gegen Angriffsspieler auch psychologisch von Vorteil ist. Nachdem Lasker diese Verteidigung empfahl, wurde das Evans-Gambit in der Turnierpraxis nur noch selten angewandt.

In "Albins Gegengambit" gab er einer Eröffnungsfalle seinen Namen.

Ein GM mit 2878 DWZ kein Schachspieler ???....lachhaft

Deshalb meine Bitte: Vorher überlegen bevor man einen Stuss ins Forum schreibt.

LG Canal_Prins
Canal_Prins - 18. Jan '18
@ Jellycube

Nachtrag: selbst Viktor Kortschnoi hat Lasker nicht nur verehrt, sondern seinen Spielstil angenommen.......wie viele andere GM auch.
Kellerdrache - 18. Jan '18
Heutzutage herrscht ja die Meinung vor um bei etwas wirklich gut zu sein müsse man sich sozusagen monomanisch nur damit beschäftigen. Ich will über die Richtigkeit dieser These nicht urteilen, fände es aber sehr deprimierend wenn dem so wäre. Wer weiß ob Spieler wie Lasker, Taimanov, Hübner usw. noch mehr im Schach erreicht hätten wenn sie sich nicht auch mit Musik, Philosophie, Mathematik und alten Sprachen beschäftigt hätten. Die Tatsache, dass sie das nicht taten und trotzdem erfolgreich waren finde ich jedenfalls sehr ermutigend. So sehr ich das Schachspiel liebe wäre es mir als alleinige Beschäftigung doch nicht genug
Jellycube - 18. Jan '18
Ich sehe mein Beitrag hat viele von euch verärgert; ich bitte um Verzeihung, da meine Aussage inkorrekt war.
Somit stelle ich die richtig formulierte Aussage in das Form und die lautet:
Lasker hat Schach nicht trainiert wie ein richtiger Schachprofi,da er zu viele andere Interessen hatte!
Tschechov - 22. Jan '18
Ich bin jetzt irgendwie deprimiert, meine allenfalls mittelmäßigen Leistungen im Schach habe ich mir nämlich bislang dadurch schöngeredet, daß ich ja noch so viele andere Interessen habe. Ich wäre schon noch der neue Bobby Fischer geworden, hätte ich mich nur aufs Schachspiel konzentriert...Diese Ausrede taugt wohl nichts.
Vabanque - 24. Jan '18
Tja, mein lieber SF Tschechov, so sehr ich deine Kurzgeschichten und Novellen schätze (aber du bist es ja nicht, kannst es nicht sein, der richtige Tschechov starb schon 1904), die vielen Interessen (ist bei mir das gleiche Problem, ich interessiere mich für so ziemlich alles außer Politik und Fußball) sind leider keine Ausrede. Der Job ist auch keine Ausrede, z.B. war auch Euwe Mathelehrer an einem Mädchengymnasium (was ich, nebenbei bemerkt, übrigens auch 3 Jahre lang war) und wurde trotzdem Schachweltmeister (da endet die Parallele zwischen Euwe und mir).
Es stimmt zwar, dass Fischer sich ausschließlich auf Schach konzentrierte. Aber ohne die geniale Begabung hätte ihm das kaum etwas genützt, während umgekehrt Andere, die sich nicht komplett auf Schach konzentrierten, ebenfalls im Schach sehr weit nach vorn an die Weltspitze kamen, eben wegen dieser genialen Begabung.
Was uns alle daran hindert, den GM-Titel zu erwerben, sind leider nicht die vielen anderen Interessen, sondern das Fehlen der entsprechenden Begabung.
Traurig, aber wahr.
Hasenrat - 25. Jan '18
Einspruch! Was ist mit den Polgar-Sisters? Jener Versuch des Beweises, dass man durch bloßes konsequentes frühes Antrainieren bis in die Weltspitze kommen kann?
Hasenrat - 28. Jan '18
Hier ist die erste von SF Vabanque kommentierte Lasker-Partie zu gegebenem Anlass zu finden:
http://m.chessmail.de/forum/topic.html?key=414dbdbefa524001&sv=2
Vabanque - 28. Jan '18
Danke für die Werbung :)
Hasenrat - 06. Mär '18
Es ist doch wirklich beinah skandalös, dass es heuer keine Lasker-Sonderbriefmarke gibt, oder?
Jellycube - 06. Mär '18
Stimmt,er sollte stärker n unserer Hystorie hervorgehoben sein,da seine Fähigkeiten einmalig waren.
Vabanque - 06. Mär '18
Schach ist im Bewusstsein der Öffentlichkeit so gut wie nicht vorhanden.

Es wird ja auch nur selten ein Film über einen Schachspieler gedreht. Und bestimmt keiner über Lasker (leider), da sein Leben - so interessant es war - für die Filmemacher nicht interessant genug schien.

Damit ein Film über einen Schachspieler gedreht wird, muss er entweder völlig durchgeknallt gewesen sein, oder er muss zumindest aus einem Land stammen, in dem normalerweise überhaupt kein Schach gespielt wird (so etwas gabs doch vor einiger Zeit mal als Film), auch wenn der Spieler ansonsten überhaupt keine Rolle im Schachgeschehen spielt(e).
siramon - 06. Mär '18
öhm, es gibt einen bekannten Film über Carlsen...
m.imdb.com/title/tt5471480/
Hasenrat - 06. Mär '18
Einen Film jüngster Zeit auch über Fischer ("pawn sacrifice").

Und ist Lasker nicht auch immerhin in der Hall of fame des deutschen Sports "beigesetzt"?
Vabanque - 06. Mär '18
>>Einen Film jüngster Zeit auch über Fischer ("pawn sacrifice"). <<

Ja, war mir bekannt, habe ihn aber nicht angesehen, weil ich denke (bzw. auch gelesen habe), dass das Schwergewicht auf politischen (und nicht schachlichen) Aspekten liegt.

>>Und ist Lasker nicht auch immerhin in der Hall of fame des deutschen Sports "beigesetzt"?<<

Ist mir neu, du wirst es aber wohl wissen. Naja, wo sonst, außer in der Kategorie Sport (Kunst bzw. Wissenschaft böten sich für Schach noch an, wären aber für die breite Masse wohl noch befremdlicher als 'Sport'). Trotzdem wird dies keine Breitenwirkung zeitigen. Da müsste schon ein Film her. Wann denn, wenn nicht zum Lasker-Jahr? Oder zumindest ein Radiohörspiel, dann aber szenisch inszeniert, mit verteilten Rollen gelesen, und nicht mit einem monologisierenden Sprecher (schnarch).
Vabanque - 06. Mär '18
Danke. Im Schach ist er der Einzige. Allerdings gibt es auch andere Sportarten, wo nur eine Person drin steht.
Hasenrat - 06. Mär '18
Er war der einzigste deutsche Weltmeister. ;-)
Hasenrat - 06. Mär '18
Übrigens: "... ist im Bewusstsein der Öffentlichkeit so gut wie nicht vorhanden" ist kein Kriterium keine Sondermarke herauszugeben. Im Gegenteil!
Ist Winckelmann der Popstar heutzutage? Zum Beispiel...
Vabanque - 06. Mär '18
Winckelmann? War das der mit der 'edlen Einfalt und stillen Größe'?
Tschechov - 06. Mär '18
@Vabanque: Ja, war er. Egon Friedell hat in seiner "Kulturgeschichte der Neuzeit" über Winckelmann sinngemäß bemerkt, die Deutschen hätten sich ihre Vorstellung von der Antike aufgrund der ästhetischen Ideale eines Homosexuellen gemacht. Nun ja, Friedell war nicht nicht gerade politisch korrekt.
Vabanque - 06. Mär '18
Aber dafür immer anregend zu lesen! An anderer Stelle schrieb Friedell einmal sinngemäß, dass der Fortschritt in der Literaturgeschichte immer nur durch Abschreiben erzielt wurde, und wenn in einer Epoche mal ein Stillstand eingetreten war, hätte das daran gelegen, dass zuwenig abgeschrieben wurde ;)
Hasenrat - 09. Mär '18
In der Ausgabe 2/2017 des Magazins KARL lese ich auf S. 62f. eine Rezension über das Buch Geniales Schach im Wiener Kaffeehaus 1750-1918 von Michael Ehn, in der das WM-Match zwischen Lasker und Schlechter von 1910 Erwähnung findet, in dem es offenbar sehr heiß (oder sehr ausgeglichen zäh?) hergegangen sein muss und "um das es in der Literatur viel Verwirrung gab". Wer weiß dazu mehr?
Vabanque - 09. Mär '18
Verwirrung gab es hauptsächlich um das Rätsel der letzten Partie.

de.wikipedia.org/wiki/Schachweltmeisterschaft_1910_(Lasker%E2%..
Hasenrat - 09. Mär '18
"Diese Seite existiert nicht" :-(
Hasenrat - 09. Mär '18
Aber 'das Rätsel der letzten Partie' "kann Ehn in seinem Buch [offenbar] klären". ;-)
Vabanque - 09. Mär '18
Ich glaub, man muss nur eine Klammer am Schluss zu machen

de.wikipedia.org/wiki/Schachweltmeisterschaft_1910_(Lasker%E2%..
Vabanque - 09. Mär '18
Ja stimmt, am Schluss kommt aus irgendeinem Grund die Klammer im Link nicht mit!!
Hasenrat - 09. Mär '18
Nein, leider nicht.

Aber du kannst dich ja vielleicht von der Wiki-Aufforderung angesprochen fühlen:
"Verfasse einen Artikel zum Thema " :-)
Hasenrat - 09. Mär '18
Das Rätsel der letzten Klammer ...
Vabanque - 09. Mär '18
>>Hasenrat - vor 10 Min.

Aber 'das Rätsel der letzten Partie' "kann Ehn in seinem Buch [offenbar] klären". ;-)<<

Ah ja? ;)

Da wäre aber erstens zu klären, ob Schlechter wirklich einen 2-Punkte-Vorsprung brauchte, um WM zu werden ... wenn ja, dann wäre das 'Rätsel der letzten Partie' wohl nicht mehr so schwierig. Wenn nein, dann würde ich auf tiefe psychologische Gründe tippen, dass Schlechter das Match nicht gewinnen 'wollte' (also sein Unterbewusstsein das verhinderte).

Schachlich finde ich das Match mit 8 Remisen von 10 Partien übrigens jetzt nicht so prickelnd ... die schönste Partie ist die von Schlechter gewonnene, aber die ist auch nicht makellos (natürlich ein hartes Urteil von jemandem wie mir, der nicht mal annähernd so etwas zustande bringt ... man sehe sich nur mal meine beiden letzten fürchterlichen Verlustpartien hier an, um mich als Kommentator niemals mehr ernst nehmen zu können ...)
Vabanque - 09. Mär '18
Doch, man muss die Klammer im Link nur zu machen!!

Oder schlag ersatzweise das hier auf:

chessgames.com/perl/chess.pl?tid=54100
Vabanque - 09. Mär '18
Jetzt antwortet der Hasenrat nicht mehr, weil er jetzt offenbar den langen chessgames-Artikel Zeile für Zeile liest ;)
Vabanque - 09. Mär '18
Ach komm, SO LANG dauert das Lesen doch jetzt auch wieder nicht ;)
Karl_Lang - 10. Mär '18
Der Link funzt.

Gruß, Karl
Hasenrat - 10. Mär '18
Ah, guten Morgen - war da noch eine offene Frage?
Ich bedanke mich jedenfalls für die verlinkte Aufklärung. ;-)

Ich glaub, die Anführung des besagten Matches sollte auch weniger die Genialität Laskers belegen als vielmehr die seinerzeitige Bärenstärke Schlechters - jenes mit der sprichwörtlichen "Liebe zum Unentschieden", nicht?
Vabanque - 10. Mär '18
Tja, wenn ihm Thomas Glavinic da nicht etwas angedichtet hat ... es wird schon seinen Grund gehabt haben, warum er seinen Namen geändert hat, dann konnte er die Persönlichkeit Haffners (Schlechters) so ausgestalten, wie es ihm als Romanschriftsteller gut passte :)
Vabanque - 10. Mär '18
>>Ich glaub, die Anführung des besagten Matches sollte auch weniger die Genialität Laskers belegen<<

Das Match war kein Ruhmesblatt für Lasker, obwohl er WM blieb.
Hasenrat - 10. Mär '18
Es gab ja bei euch auch mal eine Reihe "Glanzvolle Remis" (http://m.chessmail.de/forum/topic.html?key=ca79f11d33184fea&sv=4). ^^
Vabanque - 10. Mär '18
Ich glaub, da passen die 8 Remisen des Lasker-Schlechter-Wettkampfs nicht so ganz rein ;)
Obwohl - die meisten waren ausgekämpfte Remisen mit über 40 bzw. sogar über 60 Zügen.
Die 7. Partie (48 Züge) war sehr spannend, trotz Remis. Sie gereicht beiden Kämpfern zur Ehre. Sie ist aber zu schwierig zu kommentieren, zumindest für mich.
Hasenrat - 10. Mär '18
Verstehe, ja.

Vielleicht sehen wir heute Nachmittag ja viel Glanz u. wenig Remis live.
Hasenrat - 10. Mär '18
... oder viel Remis u. Blut, Schweiß u. Tränen ...
Vabanque - 10. Mär '18
Churchill ist doch nicht dabei ;)
Vabanque - 10. Mär '18
Würde denn eigentlich Interesse an einer Kommentierung der kritischen Partien des WM-Matchs Schlechter-Lasker bestehen?

(Aktuelles Schach ist vielleicht sogar interessanter, gehört aber in einen anderen Thread ... )
Hasenrat - 10. Mär '18
Ja. :-)
Vabanque - 10. Mär '18
Vorschlag mit einer Dafür-Stimme und ohne Gegenstimme angenommen? ;)
Hasenrat - 10. Mär '18
Bislang 393 Enthaltungen.
Vabanque - 10. Mär '18
Mindestens :)
Okute - 10. Mär '18
bin auch dafür
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