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Blitz Schach regelkonform und trotzdem unfair ?

Hinrich74 - 24. Apr '25
Es wäre vlt. sinnvoll hier eine Regeländerung einzuführen ?
Ein Spieler steht kurz vor dem Matt oder in absoluter Verluststellung gibt aber nicht auf und läßt die Zeit runterlaufen.
Sein Gegner muß nun warten bis er am Ende auf Zeit verliert und immer auf das Spiel achten, weil er könnte ja noch ziehen.
Mehrere Spieler haben sich darüber schon beschwert und es auch dem betreffendem Spieler im Blitz Forum mitgeteilt.
Hasenrat - 24. Apr '25
Ich glaub, auf den großen anderen Servern ist es üblich, dass nach 60 Sek. (?) oder so, das System nachfragt, ob man noch am Brett ist, man dies dann aktiv bestätigen muss, ansonsten wird automatisch Partieverlust wegen Brettverlassen durchgeführt.
toby84 - 24. Apr '25
Man könnte auch einfach entsprechende daten sammeln. Wenn ein spieler
- bei niederlagen auf zeit oft im letzten zug signifikant mehr bedenkzeit verbraucht
- das fast immer in verluststellung passiert

gibt es dafür m.e. nur einen plausiblen grund: da lässt jemand regelmäßig absichtlich die zeit herunterlaufen. Auf basis dessen könnte man maßnahmen ergreifen.
Hasenrat - 24. Apr '25
Oder das System fragt bei Partieschluss: War Ihr Gegner sportlich fair? Bei wiederholtem "Nein" kann derjenige nur noch offene Einladungen von gleich bewerteten Spielern annehmen oder umgekehrt ...
c7c5 - 26. Apr '25
Ist das im Blitz-Schach so ausschlaggebend, wenn man 5 oder 20 Sekunden länger in der Partie verbleibt, weil der Gegner nicht zieht?

Welchen Verlust, außer der Zeit habe ich denn erlitten der zum Schaden führt.
Das ist eine Diskussion ähnlich im Fernschach, das einige ihre Bedenkzeit voll ausschöpfen.

@Hasenrat
Wie immer kann so etwas mit der Beantwortung missbräuchlich verwendet werden. Was der eine als fair betrachtet, sieht der andere als unfair an. Wie wird sichergestellt, das dies nicht der Fall ist?

Wird da eine Art, zweite Ignore-Liste wie im Fernschach, was man sich wie ich gelesen habe auch für Forums-Beiträge wünscht.
toby84 - 26. Apr '25
Ja, im fernschach kann man das auch einführen. Es gibt ja spieler, die immer langsam ziehen, und dagegen spricht nichts. Aber wenn man systematisch nur in klarer verluststellung deutlich langsamer spielt, dann wäre das m.e. unfaires verhalten.
Hasenrat - 26. Apr '25
Länger am Brett sitzen, weil der Gegner tatsächlich auch am Brett sitzt und nicht zieht, warum auch immer, ist ja in Ordnung. Nur dass er einfach weggeht, ist nicht in Ordnung. Das würde durch die erste Lösung gewährleistet.

Klar, könnte das missbraucht werden, deshalb müsste es ein häufigeres negativ Bewerten erst auslösen. Und positive Bewertungen würden es rasch wieder aufheben. Der Charme wäre, dass der negativ Bewertete es gar nicht mitbekäme, dass er negativ bewertet wurde, sich nur irgendwann aufregen würde, über die massenhaft unsportlich agierenden Mitspieler. Dies führte entweder zu Umdenken auch bei ihm selbst, oder, wenn es ihn gar nicht tangierte, blieben solche "Sportsfreunde" unter sich und jeder Seite wäre geholfen.
shaack - 26. Apr '25
Finde ich gut, die Idee. Ich denke mal drüber nach.
toby84 - 26. Apr '25
Folgendes gebe ich zu bedenken: gerade schlechte verlierer werden einen lockeren zeigefinger haben, der ruck-zuck nach unten weist. Der nächste ist erbost, nicht gegrüßt worden zu sein oder keine gratulation zu erhalten. Oder dass man keine gelegenheit zur revanche bekommt u.s.w.. Deshalb bin ich mir nicht so sicher, dass das funktioniert.
kringel - 26. Apr '25
also ich kenne es von anderen Servern das man zwar den jenigen melden kann dann aber auch den Grund angeben
und die Partie verlinken zur Überprüfung.
Vieleicht bischen viel Aufwand.
Hasenrat - 26. Apr '25
Das eine ist eine Meldung wegen Cheatings oder Beleidigung, das andere nur eine negative Bewertung.

@toby
Funktioniert woanders ja auch. Gebe aber zu, dass woanders eine hinreichend große Masse an Usern ist, so dass jeder immer Spielpartner finden wird. Vielleicht ist chessmail einfach zu klein für solche Filter-Modelle.
Hinrich74 - 26. Apr '25
@c7-c5
es sind leider nicht nur Secunden sondern auch schonmal 3 bis 4 Minuten und manchmal verläßt er das Spiel und kommt wieder ohne zu ziehen. Das ist schon System.
toby84 - 26. Apr '25
Nur aus neugier: Weißt du tatsächlich, dass es funktioniert? Oder weißt du nur, dass es gemacht wird? Wie testet man sowas eigentlich? Letztendlich hängt es ja davon ab, wie hoch der prozentsatz derjenigen spieler ist, die einem gerne mal eins auswischen. Und sei es nur wegen "ganz bestimmt" vorliegenden engine-spiels.
Hinrich74 - 26. Apr '25
@toby84
an wen ist die Frage adressiert ?
toby84 - 26. Apr '25
Oh sorry, da heb ich nicht genau geschaut. War unterwegs und hatte schlechtes netz. Meine frage ging an hasenrat.
Hasenrat - 26. Apr '25
Definitiv wissen tue ich es nicht. Aber das System scheint darüber bislang nicht gecrasht zu sein. 😅
Dass mal jemand einem eins auswischen will, ist statistisch eingepreist.
aguirre - 26. Apr '25
"Der Charme wäre, dass der negativ Bewertete es gar nicht mitbekäme, dass er negativ bewertet wurde, sich nur irgendwann aufregen würde, über die massenhaft unsportlich agierenden Mitspieler. Dies führte entweder zu Umdenken auch bei ihm selbst, oder, wenn es ihn gar nicht tangierte, blieben solche "Sportsfreunde" unter sich und jeder Seite wäre geholfen."

Ganz ehrlich, das Chaos möchte ich dann hier sehen.....

Generell finde ich es mehr als bedenkenswert Spieler anzuprangern die nichts weiter machen als sich an die vereinbarten Regeln zu halten.
Wenn ich mit einem Spieler eine Partie vereinbarte mit einer Bedenkzeit von drei Tagen pro Zug, und ihn dann "melde" weil er sich an die vereinbarten Regeln hält und er erfährt es nicht einmal............sorry wo soll das hinführen und was hat das mit sportlich fair zu tun? ...
Hasenrat - 26. Apr '25 Bearbeitet
Ich glaub, hier ist ausschließlich die Rede von Blitzpartien. Siehe Threadtitel.
toby84 - 26. Apr '25 Bearbeitet
@aguirre: Naja das wäre ja wie gesagt kein "melden", sondern ein statistischer wert, also eher eine "gesamtbewertung". Aber ja, dass langsamspieler oft fürs langsam spielen negative wertungen bekommen und deshalb ungerechtfertigterweise nach unten rutschen, halte ich für nicht abwegig.

"Ich glaub, hier ist ausschließlich die Rede von Blitzpartien."

Ok das war zumindest bei mir nicht der fall.
aguirre - 26. Apr '25
gut, aber auch beim Blitz vereinbaren beide Spieler eine Bedenkzeit an die sich beide Spieler zu halten haben oder?
Aber wenn schon "melden" oder "bewerten" dann bitte nicht anonym, sondern so das der /die Betroffene wenigtens die Möglichkeit hat sich zu äussern.
Hasenrat - 26. Apr '25
Ich empfehle, den Threadtitel und Eingangspost zu lesen, damit klar ist, worum es hier geht.
aguirre - 26. Apr '25
danke für die Empfehlung
toby84 - 26. Apr '25
Ich sehe das wie hinrich und hasenrat. Eine vereinbarte bedenkzeit ist kein grund dafür, den rest dieser nach dem letzten ausgeführten zug nutzlos herunterlaufen zu lassen. Das ist unsportlich.
Hasenrat - 26. Apr '25
Und wie könnte man das automatisiert unterbinden oder zumindest eindämmen? Jedes Mal eine "Gerichtsverhandlung" abzuhalten auf der Grundlage von Meldung und Stellungnahmen kann nicht im Sinne shaacks sein.
toby84 - 26. Apr '25
Einen automatisierten weg ohne nutzerbeurteilungen habe ich schon vorgeschlagen.
shaack - 26. Apr '25
So viele Leute spielen ja nicht im Live-Schach, wenn man die jeweiligen Kandidaten "ignoriert", dann ist schon mal viel geholfen, oder?
Hasenrat - 26. Apr '25
Aber aufwändig und datensammelwütig, oder?
Ich hielte es für geeignet, wenn das System immer nach 30 oder 60 Sek. ohne Zug nachfragt, ob man noch da ist, ansonsten wird genullt.
espargue - 26. Apr '25
Prinzipiell gibt es ja mittlerweile eine Meldung, wenn der Gegner die Partie verlassen hat. Sollte dies der Fall sein, dann könnte eine gewisse Toleranzzeit (30 Sek z.B.) greifen, bevor die Partie automatisch beendet wird. Wird die Partie nicht verlassen, sollte man dem Gegner die volle Zeit zugestehen..vielleicht grübelt er/sie an einem genialen Zug.
toby84 - 26. Apr '25
Das hilft aber nicht gegen absichtliches zeit herunterlaufen lassen. Da kann man auch aus böswilligkeit alle 30 sekunden bestätigen. Wenn jemand einfach eine schlechte internetverbindung hat, wird er grundlos aus dem spielen geworfen.

Wenn aber jemand ausschließlich in verluststellungen ewig braucht, ist das ein klares indiz.
Hasenrat - 26. Apr '25
"Einen Tod muss man sterben ..." 🤷‍♂️😅
Was ist ab wann genau eine Verluststellung? 😜
Je schlechter ich stehe, desto länger muss ich zumindest überlegen - bis zum Kippunkt.
espargue - 26. Apr '25
Vielleicht sucht jemand ja in Verluststellung auch einfach wirklich lange nach dem besten Zug? Ein klares Indiz ist das nicht. Und jetzt mal ehrlich: die meisten Partie laufen als 3 oder 5 Minuten..wie lange muss man da warten? Wobei ich das dann auch immer noch als Anerkennung werte, dass der Gegner eventuell auf solche Weise reagiert
toby84 - 26. Apr '25
Wenn deine stellung langsam schlechter wird, denkst du nicht nach, aber nach deinem letzten zug überdenkst du alles nochmal gründlich? Das halte ich für unwahrscheinlich.

Und was die verluststellung angeht: da kann man ausprobieren. Ich denke, -3 nach stockfish wäre ein guter startwert.
espargue - 26. Apr '25
-3 nach stockfish sagt mir gar nichts.. bin Hobbyspieler. Und es kommt relativ selten vor, dass jemand die Zeit ablaufen lässt. Sollte es doch jemand 2-3x unkommentiert so handhaben, dann gibt es immer noch das Mittel des Ignorierens.
Alapin2 - 26. Apr '25
Hängt das nicht auch von der Stellung ab ? Habe hier Dinger mit ohne Material (mein
eigener Satzbau 😜)erlebt, denkend :" Da wartet nur jemand, ob der Gegner nicht zufällig tot umkippt(...oder netter :"der Router abgeht ").
Dann gibt es doch auch noch die Positionen : "Wie war das noch gleich ?
Pattkombination ? Falscher Randbauer oder falscher Läufer? Festung ? Grübel, Grübel..."
Kostet Zeit .
Alapin2 - 26. Apr '25
Toby : "-3 nach Stockfish"....
Das weiß man doch nur, wenn der mitläuft !
Oder ist das inzwischen auch schon allgemein üblich ??
shaack - 26. Apr '25
Heisst -3 nicht ein Läufer/Springer oder 3 Bauern weniger so ungefähr?
kringel - 26. Apr '25
@Da wartet nur jemand, ob der Gegner nicht zufällig tot umkippt(...oder netter :"der Router abgeht ").
Dann gibt es doch auch noch die Positionen : "Wie war das noch gleich ?
Pattkombination ? Falscher Randbauer oder falscher Läufer? Festung ? Grübel, Grübel..."
Kostet Zeit .

ich glaube beim blitzen eher nicht.
Vor allen das der Gegner zufällig tot umkippen kann bezweifle ich das sowas einer denkt beim blitzen oder beim Fernschach oder beim Live-Schach.
Ganz schön viel Phantasie
toby84 - 26. Apr '25 Bearbeitet
@shaack: ja, das heißt es in etwa.

@alapin: warum mitlaufen? Die partien lassen sich doch nachträglich analysieren. Das ganze muss sowieso eine statistische auswertung sein. Dafür ist es nur notwendig, dass die bedenkzeiten für jeden zug gespeichert werden. Die partien selbst werden ja sowieso schon gespeichert.
Alapin2 - 26. Apr '25
Sorry, kannte 3 Leute, die am Brett tot umgekippt sind.Einer davon beim Schnellschach.
Also Leute,lieber Tennis spielen !?😜
Boris Becker : Kunstkniee oder Hüften ???
Naja, irgendwie die Richtung...
Alapin2 - 26. Apr '25
Toby : Das verstehe ich gerade nicht :
Du möchtest anscheinend, daß im Nachhinein der Computer sagt :" Hat nicht aufgegeben, obwohl -3 bei Klippfisch,dann Sanktionen!?"
Das weiß ich in dem Moment,während ich grübele, nicht,wie die Bewertung ist.(oder sollte es besser nicht wissen).Wenn ich es früh genug weiß, stehe ich doch auf Gewinn.Dann schwamm der Kabeljau doch sowieso mit, oder ??
toby84 - 26. Apr '25 Bearbeitet
Wieso aufgegeben? Es geht darum, dass man die zeit ablaufen lässt.

Und jeder halbwegs fähige schachspieler wird fast immer in der lage sein, eine stellung als schlechter zu erkennen, wenn stockfish ihm eine -3 gibt. Außerdem ist das für die statistik ganz unerheblich, wann genau ein spieler das erkennt.
Hasenrat - 26. Apr '25
Aber objektiv verlorene Stellung heißt doch noch lange nicht, dass sie als solche erkannt und so empfunden wird. Amateure, deren Partie zwischen -3 und +3 hin und her kippt, können dies trotzdem als knapp und sehr spannend erleben.
Hasenrat - 26. Apr '25
Gerade im Endspiel kann -10 angezeigt werden, da muss ein halbwegs fähiger Spieler manchmal ganz schön grübeln, wieso eigentlich.
toby84 - 26. Apr '25 Bearbeitet
"Aber objektiv verlorene Stellung heißt doch noch lange nicht, dass sie als solche erkannt und so empfunden wird."

Klar. Das -3 hat doch nur einen einzigen grund: ausschließen, dass jemand einfach schlechtes internet hat und deshalb die zeit ablaufen lässt. Deshalb vergleicht man einfach die richtig miesen partien mit dem durchschnitt. Zeigt sich ein signifikanter unterschied, steckt absicht dahinter. Dafür ist es prinzipiell egal, ob man bei -3 oder -5 unterscheidet.
Hasenrat - 26. Apr '25
Verstehe.
Hasenrat - 26. Apr '25
Dann muss aber bei jedem Spiel eine engine mitlaufen oder prüfen.
Ob das gewollt ist?
toby84 - 26. Apr '25
Nachträglich, nicht parallel. Ich sehe darin kein problem. Wünsche ich mir wie schon im anderen thread geschrieben sowieso, um cheater zu erkennen.
Alapin2 - 26. Apr '25
Leute,ich stelle gleich (,wenn ich sie wiederfinde) mal eine Position aus meiner Schachkarriere rein.Gewonnen ( Hering : wahrscheinlich +6,oder so ).
Wurde aber Remis.Bin ja mal gespannt,wer das in 1 Minute richtig macht !!
toby84 - 26. Apr '25
@alapin das kannst du gerne tun. du bist dir aber bewusst, dass solche beispiele für dieses thema gänzlich unerheblich sind?
Hasenrat - 26. Apr '25
Ist es eigentlich nicht auch unerheblich aus welchem Grund jemand ständig Partien "verlässt"? Wer ein notorisch wackliges Netz hat, ist im Spielerpool auch ein "Ärgernis" und Hemmschuh.
toby84 - 26. Apr '25
das kann man so sehen. aus der teildebatte halte ich mich aber raus.
Hasenrat - 26. Apr '25
Nur im Sinne von "keep it simple!" eingeworfen.
LoveWithBitcoin - 26. Apr '25
Ist das hier die Kindergarten Abteilung oder Satire?
Da bekommen sicher alle richtig Lust auf Live Schach!
shaack - 26. Apr '25
Was willst du denn? 😂
Hasenrat - 26. Apr '25 Bearbeitet
Ich plädiere für, wer länger als 60 Sek. das Brett verlässt, egal aus welchem Grund, hat verloren. Jeder Sportsmann hätte dafür Verständnis, behaupte ich.
Und Hinrich wäre geholfen. 😁
Hinrich74 - 26. Apr '25
Werte Fernschach und Blitz Freunde ich verweise nochmal auf den Eröffnungs Thread der als Frage gestellt wurde.
Ist es ein Problem ( wie ich meine ) und gibt es dafür eine Lösung ?
Hinrich74 - 26. Apr '25
Dem letzten Vorschlag von Hasenrat würde ich zustimmen.
Hinrich74 - 26. Apr '25
Ich habe selten oder wohl garnicht erlebt das ein Spieler im reinen Blitz (also max. 5 Minuten) länger als 60 Sekunden überlegt.
kringel - 26. Apr '25
@Werte Fernschach und Blitz Freunde ich verweise nochmal auf den Eröffnungs Thread der als Frage gestellt wurde.
Ist es ein Problem ( wie ich meine ) und gibt es dafür eine Lösung ?


Sehe ich genau so es ist ab ein bestimmten Zeitpunkt völlig aus dem Ruder gelaufen.
Hasenrat - 26. Apr '25
Also 1 Minute + X Nachdenken kann schon mal sein, selten, aber ja: Mattkombination austüfteln.
Ich betone: Brett/Tab verlassen. Wie das technisch festgestellt wird, weiß ich nicht. Meine Idee ist halt das kl. Pop-up: in 60 Sek. wird deine Partie als verloren gewertet, wenn du nicht reagierst.
1 Minute ist schon lang. Da sind auch Sprint zum Kühlschrank und Neustart von cm drin ...
Hinrich74 - 26. Apr '25
Es erscheint eine Meldung : Spieler hat das Spiel verlassen, es wird also so schon registriert.
Hasenrat - 26. Apr '25
Ah okay! Gut!
Hasenrat - 26. Apr '25
Wahrscheinlich wenn der Tab nicht mehr aktiv ist oder so? Dann wäre das Pop-up für die Fälle, wo das Spiel noch on screen wäre, aber unbekannt, wo der Spieler sich physisch oder geistig befindet ... 😁
Hasenrat - 26. Apr '25
Und wenn dann jemand aus reiner Boshaftigkeit sitzen bliebe und sich permanent zurückmeldete, ja, nun, das wäre dann auch seine Zeit totgeschlagen. Aber er macht nicht auf meine Zeit was anderes Schönes ...
toby84 - 27. Apr '25 Bearbeitet
Und woher wisst ihr, dass "spiel verlassen" bedeutet, dass der tab gewechselt wurde? Es kann doch auch sein, dass das nur beim tab schließen angezeigt wird. Habt ihr das getestet?

Dann stellt sich grundsätzlich die frage, ob man tabwechsel tatsächlich vollständig verbieten will. Wenn zum beispiel der gegner wirklich mal lange nachdenkt und man die zeit nutzt, um eine sekunde etwas auf einem anderen tab zu prüfen? Außerdem kann man auch einfach mehrere fenster nebeneinander offen haben. Soll das spiel dann auch sofort verloren sein, wenn das richtige fenster nicht mehr ausgewählt ist? Wäre das nicht ebenfalls hochgradig irritierend? Was ist, wenn man auf gegner wartet? Da macht man vll zwei fenster nebeneinander auf und agiert auf dem zweiten, bis im ersten fenster jemand ins spiel einsteigt. Der neuankömmling startet das spiel und man selbst hat sofort nach spielstart verloren, weil man auf dem anderen fenster aktiv ist 🙈

Ihr könnt ja der ansicht sein, dass leicht komplexere ansätze "aus dem ruder" laufen (was auch immer daran so kompliziert gewesen sein soll), aber mit so simplizierenden ansätzen holt man sich halt schnell andere probleme ins haus.
shaack - 27. Apr '25
Für Verlassen muss der Tab aktuell geschlossen werden. Hasenrats Hinweis mit der Nachfragemeldung ist schon die sinnvolle Methode. Die anderen Server haben darüber ja auch vorher nachgedacht.
toby84 - 27. Apr '25
Ja das wird sich zeigen. Es hängt immer davon ab, wieviel böswilligkeit in den beteiligten steckt.
Hasenrat - 27. Apr '25
Die mit Vorsatz und Ausdauer Böswilligen werden immer ihren Weg finden, ihre Mitwelt zu ärgern. Die Launischen, Rücksichtslosen und Schussel sind, glaub ich, das verbreiterte Phänomen.
shaack - 27. Apr '25
Die fliegen dann aber raus, wenn es offensichtlich ist.
Hasenrat - 27. Apr '25
Ja. -
Es geht mehr um die schlechten Verlierer. Gelegentlich (wie wir alle mal) oder notorisch.
Hinrich74 - 27. Apr '25
Genau Hasenrat, wer spielt egal was muß auch verlieren können.
Wer das nicht kann wie in diesem Fall sollte entweder nicht weiter Spiele machen bzw. davon ausgeschlossen werden.
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