Schach

Neue Rhein/ Ruhr Zeitung - Sport International - DIENSTAG, 24. MAI 2005
Kurz-Remis im Schach matt gesetzt
SOFIA. Ein kleines Experiment hat Frische ins Profischach gebracht. Weil den weitbesten Spielern beim M-Tel-Turnier in Sofia das Remisanbieten untersagt war, entwickelten sich überwiegend hart umkämpfte Partien, keine Angstremisen.
Das spektakulärste Schach von allen spielte zweifellos der Bulgare Wesselin Topalow, der das Turnier mit 6,5 Punkten gewann. Der 30-jährige Bulgare, von jeher kein Freund von Kurz-Remisen, hatte sich in der zweiten Turnierhälfte mit außergewöhnlichem Mut an die Spitze gespielt.
Die neue Regel könnte richtungsweisend sein, Zuschauer brauchten nicht länger fürchten, dass sich die Spieler nach 15 Zügen die Hände reichen. In Sofia durften die Großmeister nur in drei Fällen Remis beim Schiedsrichter beantragen: Wenn entweder dreimal die gleiche Stellung erreicht war, bei einem ewigen Schach oder in einer technischen Remisstellung. Im Schnitt wurden 49 Züge pro Partie gespielt, zehn Züge mehr als bei den meisten Turnieren. (MB/NRZ)

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1.c4 d5 2.Db3 dxc4 3.h4 cxb3 4.axb3 e5 5.Ta4 Dxh4 6.Sa3 Lxa3 7.Tb4 Lxb4 8.Sf3 Dxh1 9.g4 Lxg4 10.e4 Lxf3


ein patt in 10 zügen!

erschreckend. ist das die schnellste möglichkeit?

zum glück kommt das in der täglichen praxis äußerst selten vor :-)