Smalltalk
Was nützen Lehrbücher?
Tschechov - 08. Jan '18
Ich bin Anfänger im Schach (trotz mittlerweile 107 zu Ende gespielten Partien mache ich mir da keine Illusionen). Um etwas besser zu werden, stecke ich meine Nase manchmal in Lehrbücher. Manchmal hilft das, doch stoße ich dabei auf ein vielleicht grundsätzliches Problem. Die Partien, die dort vorgestellt werden, sind immer solche zwischen Spitzenspielern und die Erörterungen bezüglich zu machender Züge behandeln immer die besten möglichen. Nur bin ich leider kein Spitzenspieler und fordere daher auch keine solchen heraus (was hätten die schon von einer Partie gegen mich?). Meine Gegner machen also oft gar nicht den besten Zug, sondern irgendeinen anderen. Und dann stehe ich auf dem Schlauch.
Ich lieh mir vor kurzem eine CD zum Thema Damengambit aus. Einer der Kommentatoren mit einer DWZ von "nur" 1900 (was bedeutet eigentlich DWZ?) sagte etwas sehr Interessantes. Manchmal spiele er auch gegen Großmeister. Nun, dann mache er eben einen Zug, der nicht im Lehrbuch steht und dann werde es ein ganz normales Spiel. Ich entnehme dem, daß selbst echte Schachkönner in Schwierigkeiten zu bringen sind, wenn man ihr Können gleichsam unterläuft. Um mal einen Vergleich aus einer anderen Sportart zu bringen: In seiner Autobiographie schrieb Muhammad Ali, vor seinem Kampf gegen Oscar Bonavena habe er diesen geradezu für eine Witzfigur gehalten. Doch dann geriet Ali im Kampf gegen den Argentinier tatsächlich in Bedrängnis, es war gerade die Plumpheit von Bonavenas Stil, mit der er nicht gut zurechtkam. Meine Frage an euch: Haltet ihr es für ein probates Mittel gegen stärkere Gegner hin und wieder gerade nicht den besten Zug, sodnern den zweit- oder drittbesten zu machen?
Ich lieh mir vor kurzem eine CD zum Thema Damengambit aus. Einer der Kommentatoren mit einer DWZ von "nur" 1900 (was bedeutet eigentlich DWZ?) sagte etwas sehr Interessantes. Manchmal spiele er auch gegen Großmeister. Nun, dann mache er eben einen Zug, der nicht im Lehrbuch steht und dann werde es ein ganz normales Spiel. Ich entnehme dem, daß selbst echte Schachkönner in Schwierigkeiten zu bringen sind, wenn man ihr Können gleichsam unterläuft. Um mal einen Vergleich aus einer anderen Sportart zu bringen: In seiner Autobiographie schrieb Muhammad Ali, vor seinem Kampf gegen Oscar Bonavena habe er diesen geradezu für eine Witzfigur gehalten. Doch dann geriet Ali im Kampf gegen den Argentinier tatsächlich in Bedrängnis, es war gerade die Plumpheit von Bonavenas Stil, mit der er nicht gut zurechtkam. Meine Frage an euch: Haltet ihr es für ein probates Mittel gegen stärkere Gegner hin und wieder gerade nicht den besten Zug, sodnern den zweit- oder drittbesten zu machen?
Kellerdrache - 08. Jan '18
Naja, jeder Schachspieler hat eine oder mehrere Geschichten wie er einmal einen Meister mit unorthodoxem Spiel in Verlegenheit brachte. man kann davon ausgehen, dass zumindest die Mehrzahl davon erfunden sind.
Titelträger spielen eine sehr hohe Anzahl von Partien (wesentlich mehr als wir) und beschäftigen sich täglich stundenlang mit Schach. Ich gehe mal davon aus, dass z.B. Carlsen mehr über das Königsgambit weiß als ich, obwohl er es nicht spielt und ich sehr häufig.
Natürlich ist es schwer die Züge eines Gegner vorauszuahnen, der die üblichen Prinzipien verletzt und das mag auch einen Profi verwirren. Aber genug um ihn zu schlagen. Wohl kaum. Trotzdem ist es eine gute Idee zumindest den meistgespielten Varianten auszuweichen und möglichst unklare Stellungen anzustreben. Man hat dann immer noch miserable Chancen, doch bei übersichtlichen Partien hat man gar keine.
DWZ heißt ausgeschrieben Deutsche Wertungszahl. Sie gibt die ungefähre Spielstärke eines Spielers an auf Basis seiner Spielerfolge gegen andere Gegner mit einer solchen Zahl. International üblicher ist die sogenannte Elo-Zahl, die aber im Großen ähnlich funktioniert. Zur Einschätzung: Die obersten zehn Spieler haben Zahlen von über 2700, der durchschnittliche Vereinspieler von vielleicht 1700, ein blutiger Anfänger vielleicht 900. Unterschiede von mehr als 200 Punkten können eine signifikante Differenz in der Spielstärke bedeuten.
Titelträger spielen eine sehr hohe Anzahl von Partien (wesentlich mehr als wir) und beschäftigen sich täglich stundenlang mit Schach. Ich gehe mal davon aus, dass z.B. Carlsen mehr über das Königsgambit weiß als ich, obwohl er es nicht spielt und ich sehr häufig.
Natürlich ist es schwer die Züge eines Gegner vorauszuahnen, der die üblichen Prinzipien verletzt und das mag auch einen Profi verwirren. Aber genug um ihn zu schlagen. Wohl kaum. Trotzdem ist es eine gute Idee zumindest den meistgespielten Varianten auszuweichen und möglichst unklare Stellungen anzustreben. Man hat dann immer noch miserable Chancen, doch bei übersichtlichen Partien hat man gar keine.
DWZ heißt ausgeschrieben Deutsche Wertungszahl. Sie gibt die ungefähre Spielstärke eines Spielers an auf Basis seiner Spielerfolge gegen andere Gegner mit einer solchen Zahl. International üblicher ist die sogenannte Elo-Zahl, die aber im Großen ähnlich funktioniert. Zur Einschätzung: Die obersten zehn Spieler haben Zahlen von über 2700, der durchschnittliche Vereinspieler von vielleicht 1700, ein blutiger Anfänger vielleicht 900. Unterschiede von mehr als 200 Punkten können eine signifikante Differenz in der Spielstärke bedeuten.
EintrachtbS - 08. Jan '18
Nein. Immer den besten Zug spielen. Wenn man ungenau spielt, nutzt ein Spitzenspieler das eigentlich immer aus.
Es kann natürlich vorkommen, dass ein Spitzenspieler "seine" Eröffnung ohne Nachzudenken runterspielt und erst dann merkt, dass er einen Fehler gemacht hat, weil der Gegner nicht wie erwartet mitgespielt hat. Darauf setzen würde ich aber nicht.
Übrigens die DWZ ist die deutsche Wertungszahl, etwas ähnliches wie die Elo, nur national.
Es kann natürlich vorkommen, dass ein Spitzenspieler "seine" Eröffnung ohne Nachzudenken runterspielt und erst dann merkt, dass er einen Fehler gemacht hat, weil der Gegner nicht wie erwartet mitgespielt hat. Darauf setzen würde ich aber nicht.
Übrigens die DWZ ist die deutsche Wertungszahl, etwas ähnliches wie die Elo, nur national.
Schachschwachi - 08. Jan '18
Auf keinen Fall !
Ein guter Tipp ist es gegen starke ( und schwächere ) Spieler so zu spielen, als ob du gegen einen gleich guten spielst, zweitbeste Züge machst du ganz von selbst.
Viele machen den Fehler gegen stärkere Gegner passiver zu spielen als sonst, kommen dadurch in Stellungsbilder, die sie nicht gut kennen und verlieren sicherlich.
Denk immer daran, dass keiner perfekt Schach spielt und gegen stärkere Gegner kannst du ja ruhig herangehen, deine Niederlage wäre keine Überraschung, der Druck ist auf seiner Seite, gibst du nun dem Spiel deine persönliche Note, wird es dein Gegner immer schwer haben, weil du in Stellungen, wo du dich auskennst tendentiell besser spielst.
Ein guter Tipp ist es gegen starke ( und schwächere ) Spieler so zu spielen, als ob du gegen einen gleich guten spielst, zweitbeste Züge machst du ganz von selbst.
Viele machen den Fehler gegen stärkere Gegner passiver zu spielen als sonst, kommen dadurch in Stellungsbilder, die sie nicht gut kennen und verlieren sicherlich.
Denk immer daran, dass keiner perfekt Schach spielt und gegen stärkere Gegner kannst du ja ruhig herangehen, deine Niederlage wäre keine Überraschung, der Druck ist auf seiner Seite, gibst du nun dem Spiel deine persönliche Note, wird es dein Gegner immer schwer haben, weil du in Stellungen, wo du dich auskennst tendentiell besser spielst.
Vabanque - 08. Jan '18
>> Um etwas besser zu werden, stecke ich meine Nase manchmal in Lehrbücher. Manchmal hilft das, doch stoße ich dabei auf ein vielleicht grundsätzliches Problem. Die Partien, die dort vorgestellt werden, sind immer solche zwischen Spitzenspielern und die Erörterungen bezüglich zu machender Züge behandeln immer die besten möglichen.<<
Du hast Recht, das hilft einem weniger geübten Spieler nicht.
Aber es gibt auch andere Bücher. Z.B.
'Schach für Amateure' von Fred Reinfeld
Dort werden NUR Partien besprochen, die WIRKLICH zwischen absoluten Amateuren gespielt wurden, mit entsprechenden typischen Fehlern, die z.B. Spieler deiner Stärke machen.
Du hast Recht, das hilft einem weniger geübten Spieler nicht.
Aber es gibt auch andere Bücher. Z.B.
'Schach für Amateure' von Fred Reinfeld
Dort werden NUR Partien besprochen, die WIRKLICH zwischen absoluten Amateuren gespielt wurden, mit entsprechenden typischen Fehlern, die z.B. Spieler deiner Stärke machen.
Hasenrat - 08. Jan '18
Die besten Züge werden wir in unseren gestümperten Partien selten finden, da hilft auch kein Lehrbuch als Zusammenstellung der jeweils besten Züge.
Wenn das Lehrbuch gut ist, wird uns darin aber demonstriert wie bzw. nach welchen Kriterien die Meister ihre guten, sehr guten u. besten Züge finden. Wenn wir diese Prinzipien verstanden haben und versuchen die Methode nachzuahmen, können unsere Züge vielleicht manchmal etwas besser werden.
Ansonsten habe ich selbst es nicht zum Ziel u. nicht den Ehrgeiz, den objektiv besten Zug zu finden. Ich möchte keinen groben Fehler machen, das ist alles, und gewinnen oder Remis spielen, und ich wähle - hab ich die Wahl - den Zug, der mir am besten gefällt (manchmal in der dunklen Ahnung, dass er mit Sicherheit nicht der beste u. unausgegoren ist, der aber am besten zu mir und meinem Stil und Spiel passt, und womit ich mich am wohlsten fühle). ;-)
Wenn das Lehrbuch gut ist, wird uns darin aber demonstriert wie bzw. nach welchen Kriterien die Meister ihre guten, sehr guten u. besten Züge finden. Wenn wir diese Prinzipien verstanden haben und versuchen die Methode nachzuahmen, können unsere Züge vielleicht manchmal etwas besser werden.
Ansonsten habe ich selbst es nicht zum Ziel u. nicht den Ehrgeiz, den objektiv besten Zug zu finden. Ich möchte keinen groben Fehler machen, das ist alles, und gewinnen oder Remis spielen, und ich wähle - hab ich die Wahl - den Zug, der mir am besten gefällt (manchmal in der dunklen Ahnung, dass er mit Sicherheit nicht der beste u. unausgegoren ist, der aber am besten zu mir und meinem Stil und Spiel passt, und womit ich mich am wohlsten fühle). ;-)
Hasenrat - 08. Jan '18
P.S.: Gibt es überhaupt immer generell den besten Zug? (außer in der "Schachaufgabe des Tages" und in einschlägigen Endspielen) - Führen nicht 'viele Wege nach Rom'? Und heißt es nicht immer: 'in der und der Eröffnungsvariante und in der und der Mittelspielstellung gilt der Zug xy heute vorläufig als der beste Zug - aber warten wir stärkere Engineleistung der Zukunft ab ...' (sagte man vor AlphaZero zumindest so ;-))
toby84 - 08. Jan '18
@hasenrat: selbst in vielen schachaufgaben ist der beste zug nicht der einzige, der zum ziel führt. die frage ist wie so oft eine der definition: wann ist ein zug der beste zug?
häufig wird argumentiert, dass der zug, der am schnellsten garantiert zum matt führt, der beste zug ist. der vorteil dieser definition ist, dass "der beste zug" dann ziemlich gut nachprüfbar ist. viel interessanter fände ich allerdings eine andere interpretation: der beste zug ist derjenige, der für die meisten spieler dazu führt, dass sie diese partie in einen sieg verwandeln würden. das wiederum ist für uns unüberprüfbar, finde ich aber sehr viel interressanter
häufig wird argumentiert, dass der zug, der am schnellsten garantiert zum matt führt, der beste zug ist. der vorteil dieser definition ist, dass "der beste zug" dann ziemlich gut nachprüfbar ist. viel interessanter fände ich allerdings eine andere interpretation: der beste zug ist derjenige, der für die meisten spieler dazu führt, dass sie diese partie in einen sieg verwandeln würden. das wiederum ist für uns unüberprüfbar, finde ich aber sehr viel interressanter
Hasenrat - 08. Jan '18
Stimmt, toby84!
Kellerdrache - 09. Jan '18
Es gab früher die Reihe Juniorschach bei Rowohlt. Für Kinder konzipiert enthielt sie viel Partiebeispiele aus leicht nachvollziehbaren Amateuerpartien. Ich hab da als Anfänger sehr viel draus gelernt.
Mein Tip wie man gegen starke Gegner spielt stammt übrigens aus dem Buch "Schach für Tiger" aus dieser Reihe. Allerdings haben meine eigenen Erfahrungen dass auch bestätigt. Nicht umsonst streben GMs bei Simultanveranstaltungen gerne Stellungen an wo sie ihre Gegner einfach zusammenschieben können.
Ein Vereinskamerad von mir spielte beständig Stonewall mit Weiß und frustrierte damit zahlreiche Spieler zwischen 1400 und 2000. Deshalb spielte er es auch gegen Shirov bei einem Simultan. Shirov der ja eigentlich ein großer Taktiker ist spielte das Ding ganz trocken. Weiß hatte nie Angriff und landete in einer Stellung wo er nur noch einen ganzen Haufen sinnloser Züge übrig hatte. Shirov leitete in ein besseres Endspiel über und gewann. Geschätze Bedenkzeit: Amateur 60-70 Minuten, GM ca. 5 Minuten
Mein Tip wie man gegen starke Gegner spielt stammt übrigens aus dem Buch "Schach für Tiger" aus dieser Reihe. Allerdings haben meine eigenen Erfahrungen dass auch bestätigt. Nicht umsonst streben GMs bei Simultanveranstaltungen gerne Stellungen an wo sie ihre Gegner einfach zusammenschieben können.
Ein Vereinskamerad von mir spielte beständig Stonewall mit Weiß und frustrierte damit zahlreiche Spieler zwischen 1400 und 2000. Deshalb spielte er es auch gegen Shirov bei einem Simultan. Shirov der ja eigentlich ein großer Taktiker ist spielte das Ding ganz trocken. Weiß hatte nie Angriff und landete in einer Stellung wo er nur noch einen ganzen Haufen sinnloser Züge übrig hatte. Shirov leitete in ein besseres Endspiel über und gewann. Geschätze Bedenkzeit: Amateur 60-70 Minuten, GM ca. 5 Minuten
zifnab - 09. Jan '18
Wenn du für Anfänger verständlich kommentierte Partien von Amateuren gegen Profis suchst, kann ich:
Euwe: Meister gegen Amateur
Nunn: Schach verstehen Zug um Zug
empfehlen.
Wenn du damit gut zurecht gekommen bist, gibt es noch:
Euwe: Amateur wird Meister
Euwe: Meister gegen Meister
Euwe: Meister gegen Amateur
Nunn: Schach verstehen Zug um Zug
empfehlen.
Wenn du damit gut zurecht gekommen bist, gibt es noch:
Euwe: Amateur wird Meister
Euwe: Meister gegen Meister
Vabanque - 09. Jan '18
Ja, die Euwe-Bücher sind gut. Aber trocken, bin da nie vollständig durchgekommen, leider.
Hasenrat - 10. Jan '18
Wahrscheinlich "nützen" die "Lehr"bücher am meisten, die den Leser, den speziellen Leser, für`s Schach nachhaltig, für's Leben lang zu begeistern vermögen.
Bei mir waren es Reuben Fine und seine Meisterpartien und "Weltmeister lehren Schach". Ich denke, beide Bücher haben weder meine Technik noch mein Schachverständnis im "großen Sprung nach vorn" gebracht. Aber ich las sie zur rechten Zeit, um nachhaltig "infiziert" zu sein.
Ich brauch viel Text um die Notationen herum, Geschichten und ausformulierte "Lehren".
Heute kann ich da in der Richtung die Beiträge der SFF Vabanque und Kellerdrache hier im Forum der Kommentierten Partien empfehlen. ;-)
Bei mir waren es Reuben Fine und seine Meisterpartien und "Weltmeister lehren Schach". Ich denke, beide Bücher haben weder meine Technik noch mein Schachverständnis im "großen Sprung nach vorn" gebracht. Aber ich las sie zur rechten Zeit, um nachhaltig "infiziert" zu sein.
Ich brauch viel Text um die Notationen herum, Geschichten und ausformulierte "Lehren".
Heute kann ich da in der Richtung die Beiträge der SFF Vabanque und Kellerdrache hier im Forum der Kommentierten Partien empfehlen. ;-)
Tschechov - 11. Jan '18
Danke für eure zahlreichen Hinweise! Mir hat "Die sieben Todsünden des Schachspielers" von Jonathan Rowsen sehr gut gefallen, aber das Niveau war natürlich nicht meins.
Jackpot - 13. Jan '18
Ein Klassiker ist Siegbert Tarraschs „Das Schachspiel“ – Systematisches Lehrbuch für Anfänger und Geübte.
Nach einem allgemeinen Teil beginnt er mit dem Endspiel, da er es für Anfänger viel leichter hält, sich mit wenigen Figuren abzugeben als mit einem vollem Schachbrett. Danach folgen das Mittelspiel mit typischen Kombinationen und Ausnutzung von Fehlern sowie die Eröffnung (allgemeiner und spezieller Teil).
Zum Schluß werden 7 Meisterpartien sehr ausführlich kommentiert.
Nach einem allgemeinen Teil beginnt er mit dem Endspiel, da er es für Anfänger viel leichter hält, sich mit wenigen Figuren abzugeben als mit einem vollem Schachbrett. Danach folgen das Mittelspiel mit typischen Kombinationen und Ausnutzung von Fehlern sowie die Eröffnung (allgemeiner und spezieller Teil).
Zum Schluß werden 7 Meisterpartien sehr ausführlich kommentiert.
keinstein - 13. Jan '18
Ich schwöre auf Jussupow "Tigersprung auf DWZ 1500"; drei Bände.
Systemtische aber dennoch abwechslungsreiche Darstellung der wichtigen Themen, ausführliche Übungen, an denen man seine Fähigkeiten messen kann. Ich habe mich in zwei Jahren um 180-DWZ- Punkte verbessert. Dabei habe ich Band III erst zu einem Viertel durch.
Ich bin schon auf die weiteren Bücher der Tigersprungreihe (auf DWZ 1800 und DWZ 2100) gespannt.
Systemtische aber dennoch abwechslungsreiche Darstellung der wichtigen Themen, ausführliche Übungen, an denen man seine Fähigkeiten messen kann. Ich habe mich in zwei Jahren um 180-DWZ- Punkte verbessert. Dabei habe ich Band III erst zu einem Viertel durch.
Ich bin schon auf die weiteren Bücher der Tigersprungreihe (auf DWZ 1800 und DWZ 2100) gespannt.
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