Smalltalk
gedicht von schiller
Pectoris - 07. Jun '07
Suche ein Gedicht kenne aber nur die Zeile "du rettest den Freund nicht mehr so rette das eigene Leben"!!!
Danke
Danke
Joachim - 07. Jun '07
Die Bürgschaft (Schiller).
In den Strophen ziemlich weit hinten;o):
"Zurück! du rettest den Freund nicht mehr,
So rette das eigene Leben!
Den Tod erleidet er eben.
Von Stunde zu Stunde gewartet' er
Mit hoffender Seele der Wiederkehr,
Ihm konnte den mutigen Glauben
Der Hohn des Tyrannen nicht rauben."
In den Strophen ziemlich weit hinten;o):
"Zurück! du rettest den Freund nicht mehr,
So rette das eigene Leben!
Den Tod erleidet er eben.
Von Stunde zu Stunde gewartet' er
Mit hoffender Seele der Wiederkehr,
Ihm konnte den mutigen Glauben
Der Hohn des Tyrannen nicht rauben."
WernerS - 07. Jun '07
"Die Bürgschaft" :)
Pectoris - 07. Jun '07
Vielen Dank, hat mich gefreut so schnell eine antwort zu bekommen!!!Super danke nochmal
Hordak - 07. Jun '07
Gorz - 08. Jun '07
Ehret die Frauen, sie flechten und weben
Himmlische Rosen ins irdische Leben.
Dies schrieb ein Gorz (und Schiller).
"Penguins are so sensitive to my needs." (Lyle Lovett)
Himmlische Rosen ins irdische Leben.
Dies schrieb ein Gorz (und Schiller).
"Penguins are so sensitive to my needs." (Lyle Lovett)
Helium - 08. Jun '07
Kleiner Tip: Hättest die Zeile nur in Google eingeben müssen ... :-)
Thea - 08. Jun '07
Hallo Gorz: jetzt erklär' doch bitte endlich mal, was das mit den Pinguinen soll. Purer Nonsense? Falls da ein Sinn dahinter ist, hast Du ihn ja scheinbar kapiert. Ich kapier ihn nicht.
bluek - 08. Jun '07
Oft liegt der Sinn, wenn man tiefer schaut, im Unsinn!
Schachtuerke - 08. Jun '07
is doch ne stinknormale Signatur!
Gorz - 08. Jun '07
Der Tauchenichts
(frei nach Schillers »Taucher«)
»Wer wagt es, Knappersmann oder Ritt,
zu schlunden in diesen Tauch?
Einen güldenen Becher habe ich mit,
den werfe ich jetzt in des Meeres Bauch!
Wer ihn mir bringt, ihr Mannen und Knaben,
der soll meine Tochter zum Weibe haben!«
Der Becher flog.
Der Strudel zog
ihn hinab ins greuliche Tief.
Die Männer schauten
Weil sie sich grauten,
weg. – Und abends der König rief:
»Wer wagt es, Knippersmann oder Ratt,
zu schlauchen in diesen Tund?
Wer’s wagt – das erklär’ ich an Eides Statt –
darf küssen meins Töchterleins Mund!
Darf heiraten sie. Darf mein Land verwalten!
Und auch den Becher darf er behalten!«
Da schlichen die Mannen
Und Knappen von dannen.
Bald waren sie alle verschwunden –
Sie wußten verläßlich:
die Tochter ist gräßlich! –
Der Becher liegt heute noch unten …
(frei nach Schillers »Taucher«)
»Wer wagt es, Knappersmann oder Ritt,
zu schlunden in diesen Tauch?
Einen güldenen Becher habe ich mit,
den werfe ich jetzt in des Meeres Bauch!
Wer ihn mir bringt, ihr Mannen und Knaben,
der soll meine Tochter zum Weibe haben!«
Der Becher flog.
Der Strudel zog
ihn hinab ins greuliche Tief.
Die Männer schauten
Weil sie sich grauten,
weg. – Und abends der König rief:
»Wer wagt es, Knippersmann oder Ratt,
zu schlauchen in diesen Tund?
Wer’s wagt – das erklär’ ich an Eides Statt –
darf küssen meins Töchterleins Mund!
Darf heiraten sie. Darf mein Land verwalten!
Und auch den Becher darf er behalten!«
Da schlichen die Mannen
Und Knappen von dannen.
Bald waren sie alle verschwunden –
Sie wußten verläßlich:
die Tochter ist gräßlich! –
Der Becher liegt heute noch unten …
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