chessmail
Bedenkzeitregelung GBZ, Vorschlag ganze Tage
Oli1970 - 05. Jul '20
Aus dem Thread "chessmail beta" aufgegriffen das Gedankenspiel zu einer Gesamtbedenkzeit.
Annahme GBZ = 50 Tage pro Spieler.
Die Uhr wechselt mit jedem Halbzug zwischen den Spielern. Der Zeitstempel des Zugs wird erfasst und mit dem des vorherigen Halbzugs verglichen. Sofern der Antwortzug innerhalb von 24 Stunden erfolgt, wird die GBZ nicht gemindert (Gnadenzeit). Längere Bedenkzeiten mindern die GBZ pro angefangenem 24 Stunden-Block um je einen Tag.
Mehrere Züge am Tag sind möglich, denn sie mindern die GBZ nicht. Eine Urlaubsregelung ist möglich (vermutlich sogar mit dem jetzigen System), da Urlaub einfach die Zeitmessung unterbricht.
Sofern ein Spieler täglich zieht, hat er immer die volle Bedenkzeit auf der Uhr. Wenn er nicht mehr zieht, ist das Spiel spätestens 50 Tage nach dem letzten Zug des Gegners vorbei.
Weitere Infos z. B. iccf.com/help/English/play_time_calculate.htm und iccf.com/message?message=1037
Das sollte ggf. auch mit Inkrement möglich sein, die angegebene GBZ darf natürlich nicht überschritten werden. Die 24-Stunden-Frist (Gnadenzeit) stellt sicher, dass ein Spieler unabhängig von Zeitzone oder persönlichen Belangen einmal am Tag ziehen kann, ohne dass es Zeit kostet.
Problem: Totremise Stellungen können endlos weitergeschoben werden, da es kein Zeitlimit gibt, solange die Partie beiderseits täglich bedient wird. Es ist lediglich sichergestellt, dass das Spiel nicht einseitig endlos verschleppt werden kann, da sich ohne Inkrement die Zeit nicht neu aufbaut.
Meine Meinung:
* Für Turniere ist der Vorschlag von MarkD (/forum/topic.html?key=df79118cac174d44&sv=3, Ta +Ti <Ts) kalkulierbar und spielerfreundlich-flexibel.
* Kromax' Vorschlag (/forum/topic.html?key=3d54b30f62e847c6&sv=1, GBZ 1800) schätze ich so ein, dass es zu Diskussionen um Zeitzonen, Mitternachtsziehern, Schichtarbeit etc. kommen wird - wer häufiger online ist, dürfte bei vielzügigen Partien klar im Vorteil sein.
* Dieses System ist flexibler als feste Zeit pro Zug, löst jedoch das Problem verschleppter Turnier-Partien nicht, wenn beide Spieler sich einig sind und totremise Stellungen serverseitig nicht erkannt werden.
Annahme GBZ = 50 Tage pro Spieler.
Die Uhr wechselt mit jedem Halbzug zwischen den Spielern. Der Zeitstempel des Zugs wird erfasst und mit dem des vorherigen Halbzugs verglichen. Sofern der Antwortzug innerhalb von 24 Stunden erfolgt, wird die GBZ nicht gemindert (Gnadenzeit). Längere Bedenkzeiten mindern die GBZ pro angefangenem 24 Stunden-Block um je einen Tag.
Mehrere Züge am Tag sind möglich, denn sie mindern die GBZ nicht. Eine Urlaubsregelung ist möglich (vermutlich sogar mit dem jetzigen System), da Urlaub einfach die Zeitmessung unterbricht.
Sofern ein Spieler täglich zieht, hat er immer die volle Bedenkzeit auf der Uhr. Wenn er nicht mehr zieht, ist das Spiel spätestens 50 Tage nach dem letzten Zug des Gegners vorbei.
Weitere Infos z. B. iccf.com/help/English/play_time_calculate.htm und iccf.com/message?message=1037
Das sollte ggf. auch mit Inkrement möglich sein, die angegebene GBZ darf natürlich nicht überschritten werden. Die 24-Stunden-Frist (Gnadenzeit) stellt sicher, dass ein Spieler unabhängig von Zeitzone oder persönlichen Belangen einmal am Tag ziehen kann, ohne dass es Zeit kostet.
Problem: Totremise Stellungen können endlos weitergeschoben werden, da es kein Zeitlimit gibt, solange die Partie beiderseits täglich bedient wird. Es ist lediglich sichergestellt, dass das Spiel nicht einseitig endlos verschleppt werden kann, da sich ohne Inkrement die Zeit nicht neu aufbaut.
Meine Meinung:
* Für Turniere ist der Vorschlag von MarkD (/forum/topic.html?key=df79118cac174d44&sv=3, Ta +Ti <Ts) kalkulierbar und spielerfreundlich-flexibel.
* Kromax' Vorschlag (/forum/topic.html?key=3d54b30f62e847c6&sv=1, GBZ 1800) schätze ich so ein, dass es zu Diskussionen um Zeitzonen, Mitternachtsziehern, Schichtarbeit etc. kommen wird - wer häufiger online ist, dürfte bei vielzügigen Partien klar im Vorteil sein.
* Dieses System ist flexibler als feste Zeit pro Zug, löst jedoch das Problem verschleppter Turnier-Partien nicht, wenn beide Spieler sich einig sind und totremise Stellungen serverseitig nicht erkannt werden.
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