Smalltalk
softwareanfrage
vogelscheuche - 22. Jan '07
Sehr geehrte Damen und Herren!
Voriges Jahr bin ich von der Version 'Freundin 7.0' auf 'Gattin 1.0'
umgestiegen. Ich habe festgestellt, dass das Programm einen unerwarteten
Sohn-Prozess gestartet hat und sehr viel Platz und wichtige Ressourcen
belegt. In der Produktanweisung wird ein solches Phänomen nicht erwähnt.
Außerdem installiert sich 'Gattin 1.0' in allen anderen Programmen von
selbst und startet in allen Systemen automatisch, wodurch alle Aktivitäten
der übrigen Systeme gestoppt werden.
Die Anwendungen 'Bordell 10.3', 'Umtrunk 2.5' und 'Fußballsonntag 5.0'
funktionieren nicht mehr, und das System stürzt bei jedem Start ab.
Leider kann ich 'Gattin 1.0' auch nicht minimieren, während ich meine
bevorzugten Anwendungen benutzen möchte. Ich überlege ernsthaft, zum
Programm 'Freundin 7.0' zurückzugehen, aber bei Ausführen der
Uninstall-Funktion von 'Gattin 1.0' erhalte ich stets die Aufforderung,
zuerst das Programm 'Scheidung 1.0' auszuführen.
Dieses Programm ist mir aber viel zu teuer.
Können Sie mir helfen?
Danke, ein User
-------------------------------------------------------
Antwort des Technischen Dienstes ;)
--------------------------------------------------------
Antwort:
Lieber User,
das ist ein sehr häufiger Beschwerdegrund bei den Usern. In den meisten
Fällen liegt die Ursache aber bei einem grundlegenden Verständnisfehler.
Viele User steigen von 'Freundin 7.0' auf 'Gattin 1.0' um, weil sie
Zweiteres zur Gruppe der "Spiele & Anwendungen" zählen.
'Gattin 1.0' ist aber ein BETRIEBSSYSTEM und wurde entwickelt, um alle
anderen Funktionen zu kontrollieren. Es ist unmöglich,
von 'Gattin 1.0' wieder auf 'Freundin 7.0' zurückzugehen.
Bei der Installation von 'Gattin 1.0' werden versteckte Dateien
installiert, die ein Re-Load von 'Freundin 7.0' unmöglich machen. Es ist
nicht möglich, diese versteckten
Dateien zu deinstallieren, zu löschen, zu verschieben oder zu vernichten.
Einige User probierten die Installation von 'Freundin 8.0' oder 'Gattin
2.0' gekoppelt mit 'Scheidung 1.0', aber am Ende hatten sie mehr Probleme
als vorher.
Lesen Sie dazu in Ihrer Gebrauchsanweisung die Kapitel "Warnungen",
Alimentezahlungen - fortlaufende Wartungskosten von Kindern ab Version
1.0".
Ich empfehle Ihnen daher, bei 'Gattin 1.0' zu bleiben und das Beste daraus
zu machen.
Ich habe selber 'Gattin 1.0' vor Jahren installiert und halte mich strikt
an die Gebrauchsanweisung, vor allem in Bezug auf
das Kapitel "Gesellschaftsfehler". Sie sollten die Verantwortung für alle
Fehler und Probleme übernehmen,
unabhängig davon, ob Sie schuld sind oder nicht.
Die beste Lösung ist das häufige Ausführen des Befehls:
C:UM_ENTSCHULDIGUNG_BITTEN.exe.
Vermeiden Sie den Gebrauch der "ESC" Taste, da Sie öfter
UM_ENTSCHULDIGUNG_BITTEN einschalten müssten, damit 'Gattin 1.0' wieder
normal funktioniert.
Das System funktioniert solange einwandfrei, wie sie für die
"Gesellschaftsfehler" uneingeschränkt haften. Alles in allem ist 'Gattin
1.0' ein sehr
interessantes Programm - trotz der unverhältnismäßig hohen Betriebsko
sten.
Bedenken Sie auch die Möglichkeit, zusätzliche Software zu installieren
, um
die Leistungsfähigkeit von 'Gattin 1.0' zu steigern.
Ich empfehle Ihnen: 'Pralinen 2.1' und 'Blumen 5.0' in Deutsch.
Viel Glück!
Ihr Technischer Dienst
PS:
Installieren Sie niemals Sekretärin im Minirock 3.3!
Dieses Programm verträgt sich nicht mit Gattin 1.0 und könnte einen nic
ht
wiedergutzumachenden
Schaden im Betriebssystem verursachen
lg von der vogelscheuche
Voriges Jahr bin ich von der Version 'Freundin 7.0' auf 'Gattin 1.0'
umgestiegen. Ich habe festgestellt, dass das Programm einen unerwarteten
Sohn-Prozess gestartet hat und sehr viel Platz und wichtige Ressourcen
belegt. In der Produktanweisung wird ein solches Phänomen nicht erwähnt.
Außerdem installiert sich 'Gattin 1.0' in allen anderen Programmen von
selbst und startet in allen Systemen automatisch, wodurch alle Aktivitäten
der übrigen Systeme gestoppt werden.
Die Anwendungen 'Bordell 10.3', 'Umtrunk 2.5' und 'Fußballsonntag 5.0'
funktionieren nicht mehr, und das System stürzt bei jedem Start ab.
Leider kann ich 'Gattin 1.0' auch nicht minimieren, während ich meine
bevorzugten Anwendungen benutzen möchte. Ich überlege ernsthaft, zum
Programm 'Freundin 7.0' zurückzugehen, aber bei Ausführen der
Uninstall-Funktion von 'Gattin 1.0' erhalte ich stets die Aufforderung,
zuerst das Programm 'Scheidung 1.0' auszuführen.
Dieses Programm ist mir aber viel zu teuer.
Können Sie mir helfen?
Danke, ein User
-------------------------------------------------------
Antwort des Technischen Dienstes ;)
--------------------------------------------------------
Antwort:
Lieber User,
das ist ein sehr häufiger Beschwerdegrund bei den Usern. In den meisten
Fällen liegt die Ursache aber bei einem grundlegenden Verständnisfehler.
Viele User steigen von 'Freundin 7.0' auf 'Gattin 1.0' um, weil sie
Zweiteres zur Gruppe der "Spiele & Anwendungen" zählen.
'Gattin 1.0' ist aber ein BETRIEBSSYSTEM und wurde entwickelt, um alle
anderen Funktionen zu kontrollieren. Es ist unmöglich,
von 'Gattin 1.0' wieder auf 'Freundin 7.0' zurückzugehen.
Bei der Installation von 'Gattin 1.0' werden versteckte Dateien
installiert, die ein Re-Load von 'Freundin 7.0' unmöglich machen. Es ist
nicht möglich, diese versteckten
Dateien zu deinstallieren, zu löschen, zu verschieben oder zu vernichten.
Einige User probierten die Installation von 'Freundin 8.0' oder 'Gattin
2.0' gekoppelt mit 'Scheidung 1.0', aber am Ende hatten sie mehr Probleme
als vorher.
Lesen Sie dazu in Ihrer Gebrauchsanweisung die Kapitel "Warnungen",
Alimentezahlungen - fortlaufende Wartungskosten von Kindern ab Version
1.0".
Ich empfehle Ihnen daher, bei 'Gattin 1.0' zu bleiben und das Beste daraus
zu machen.
Ich habe selber 'Gattin 1.0' vor Jahren installiert und halte mich strikt
an die Gebrauchsanweisung, vor allem in Bezug auf
das Kapitel "Gesellschaftsfehler". Sie sollten die Verantwortung für alle
Fehler und Probleme übernehmen,
unabhängig davon, ob Sie schuld sind oder nicht.
Die beste Lösung ist das häufige Ausführen des Befehls:
C:UM_ENTSCHULDIGUNG_BITTEN.exe.
Vermeiden Sie den Gebrauch der "ESC" Taste, da Sie öfter
UM_ENTSCHULDIGUNG_BITTEN einschalten müssten, damit 'Gattin 1.0' wieder
normal funktioniert.
Das System funktioniert solange einwandfrei, wie sie für die
"Gesellschaftsfehler" uneingeschränkt haften. Alles in allem ist 'Gattin
1.0' ein sehr
interessantes Programm - trotz der unverhältnismäßig hohen Betriebsko
sten.
Bedenken Sie auch die Möglichkeit, zusätzliche Software zu installieren
, um
die Leistungsfähigkeit von 'Gattin 1.0' zu steigern.
Ich empfehle Ihnen: 'Pralinen 2.1' und 'Blumen 5.0' in Deutsch.
Viel Glück!
Ihr Technischer Dienst
PS:
Installieren Sie niemals Sekretärin im Minirock 3.3!
Dieses Programm verträgt sich nicht mit Gattin 1.0 und könnte einen nic
ht
wiedergutzumachenden
Schaden im Betriebssystem verursachen
lg von der vogelscheuche
suessekleene - 22. Jan '07
lol cool :D
vicky - 22. Jan '07
ja herrlich!!!
DANKE!
:-)))
DANKE!
:-)))
Aletea - 22. Jan '07
Einfach nur Klasse!
Thea - 22. Jan '07
Herrlich, wenn der Tag mit fröhlichem Lachen beginnt! Herzlichen Dank Vogelscheuche. Sehr witzig!!!
Eddi - 22. Jan '07
Die Lösung:
Format C:/
Stecker ziehen :-))
Format C:/
Stecker ziehen :-))
chessbear - 22. Jan '07
der thread des jahres :-)
Micha - 22. Jan '07
Testbericht Ehefrau 1.0
Monolitische Applikation mit Killerinstinkt!
Meine Erfahrungen mit Ehefrau 1.0 waren haarsträubend. Diese Applikation verbraucht extrem viel Arbeitsspeicher und läßt fast keine Systemressourcen übrig. Bei genauerem Prüfen fand ich dann heraus, daß diese Applikation zusätzliche Child-Prozesse aufruft. Das hat natürlich zur Folge, daß die sowieso schon knappen Ressourcen noch mehr beansprucht werden. Außerdem ist die Applikation sehr betriebssystemnah programmiert. Sie klinkt sich gleich beim Booten in die Kommandostruktur ein und kontrolliert somit sämtliche Ressourcen.
Das geht soweit, das andere Applikationen bei ihr nachfragen müssen und dann ggf. einfach keine Ressourcen zugewiesen bekommen. Somit sind einige Applikationen nach der Installation von Ehefrau 1.0 überhaupt nicht mehr lauffähig. Dazu gehören z.B. Skatabend 7.1, Extrem-Besaufen 3.4 und Kneipentour 5.0. Zu allem Ueberfluss scheint das System von Tag zu Tag mehr unter diesen Umständen zu leiden. Es sieht so aus, als würde Ehefrau 1.0 sich wie ein Virus im System verbreiten. Dabei werden Protokolle über alle Aktionen anderer Prozesse angefertigt.
Andere, mit der Applikation schon vertraute Anwender, hatten mich vorher gewarnt, doch da keines dieser Phänomene in der Produktbeschreibung oder Anleitung erwähnt wurde, hatte ich dies wohl einfach ignoriert. Ein weiterer Minuspunkt für diese Applikation ist, daß sie bei der Installation keinerlei Optionen bietet. So kann man nicht entscheiden, ob Zusatzprodukte wie Schwiegermutter 1.0 oder Schwager 1.2 mit installiert werden.
Einige wichtige Features hat man sogar einfach vergessen in die Applikation einzubauen. Da wäre z. B. ein Uninstaller, ein "Erinnere mich nie wieder"-Button, ein Minimize-Button oder die Unterstützung von Multitasking, so dass gleichzeitig noch andere Programme eine Chance haben, mit dem System zu kommunizieren.
Persönlich denke ich, ich werde bei Freundin 5.0 bleiben, obwohl das auch nicht ganz unkompliziert ist. So war es zum Beispiel bei keiner Version möglich, sie über den Vorgänger einfach so zu installieren. Nein, vorher mußte eine saubere Deinstallation durchgeführt werden, um sicher zu stellen, daß keine Interupts oder I/O-Ports mehr blockiert werden.
Sollte man dies vergessen, so kann es passieren, daß die frisch installierte Applikation einfach so abstürzt. Meistens bleibt einem dann nichts anderes übrig, als sich eine neue Kopie zu besorgen. Auf mitgelieferte Uninstall-Routinen sollte man sich jedoch keines Falls verlassen. Es bleiben fast grundsätzlich irgendwelche Reste im System zurück. Ein weiteres Problem, was die meisten Versionen von Freundin haben, ist die lästige Aufforderung, sich doch ein Upgrade auf Ehefrau 1.0 zu besorgen. Diese erscheint, wie bei allen Shareware-Programmen, in regelmässigen Abständen, aber meist dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann.
Hacker-Trick für Ehefrau 1.0 User
1. Nach Installation von Ehefrau 1.0 in der Datei EHEFRAU.INI alle Eintraege loeschen, die mit "Ich will" beginnen.
2. Anschliessend den zugeordneten Arbeitsbereich von GLOBAL in LOKAL umbenennen.
3. Im zugewiesenen (nun lokalen) Arbeitsbereich verschiedene, zeitraubende Prozesse installieren, z. B. Spülen, Putzen, ect.. Dabei besser ältere Versionen verwenden, da diese langsamer und speicherintensiver sind.
4. Nch dem Booten ist das Programm Ehefrau 1.0 nun fast ausschliesslich damit beschaeftigt, die Prozesse im zugeordneten Arbeitsbereich zu bearbeiten. Das Gesamtsystem wird dadurch zwar etwas langsamer, aber die nun freigewordenen Ressourcen reichen aus, um eine neue Version von Freundin zu installieren.
Monolitische Applikation mit Killerinstinkt!
Meine Erfahrungen mit Ehefrau 1.0 waren haarsträubend. Diese Applikation verbraucht extrem viel Arbeitsspeicher und läßt fast keine Systemressourcen übrig. Bei genauerem Prüfen fand ich dann heraus, daß diese Applikation zusätzliche Child-Prozesse aufruft. Das hat natürlich zur Folge, daß die sowieso schon knappen Ressourcen noch mehr beansprucht werden. Außerdem ist die Applikation sehr betriebssystemnah programmiert. Sie klinkt sich gleich beim Booten in die Kommandostruktur ein und kontrolliert somit sämtliche Ressourcen.
Das geht soweit, das andere Applikationen bei ihr nachfragen müssen und dann ggf. einfach keine Ressourcen zugewiesen bekommen. Somit sind einige Applikationen nach der Installation von Ehefrau 1.0 überhaupt nicht mehr lauffähig. Dazu gehören z.B. Skatabend 7.1, Extrem-Besaufen 3.4 und Kneipentour 5.0. Zu allem Ueberfluss scheint das System von Tag zu Tag mehr unter diesen Umständen zu leiden. Es sieht so aus, als würde Ehefrau 1.0 sich wie ein Virus im System verbreiten. Dabei werden Protokolle über alle Aktionen anderer Prozesse angefertigt.
Andere, mit der Applikation schon vertraute Anwender, hatten mich vorher gewarnt, doch da keines dieser Phänomene in der Produktbeschreibung oder Anleitung erwähnt wurde, hatte ich dies wohl einfach ignoriert. Ein weiterer Minuspunkt für diese Applikation ist, daß sie bei der Installation keinerlei Optionen bietet. So kann man nicht entscheiden, ob Zusatzprodukte wie Schwiegermutter 1.0 oder Schwager 1.2 mit installiert werden.
Einige wichtige Features hat man sogar einfach vergessen in die Applikation einzubauen. Da wäre z. B. ein Uninstaller, ein "Erinnere mich nie wieder"-Button, ein Minimize-Button oder die Unterstützung von Multitasking, so dass gleichzeitig noch andere Programme eine Chance haben, mit dem System zu kommunizieren.
Persönlich denke ich, ich werde bei Freundin 5.0 bleiben, obwohl das auch nicht ganz unkompliziert ist. So war es zum Beispiel bei keiner Version möglich, sie über den Vorgänger einfach so zu installieren. Nein, vorher mußte eine saubere Deinstallation durchgeführt werden, um sicher zu stellen, daß keine Interupts oder I/O-Ports mehr blockiert werden.
Sollte man dies vergessen, so kann es passieren, daß die frisch installierte Applikation einfach so abstürzt. Meistens bleibt einem dann nichts anderes übrig, als sich eine neue Kopie zu besorgen. Auf mitgelieferte Uninstall-Routinen sollte man sich jedoch keines Falls verlassen. Es bleiben fast grundsätzlich irgendwelche Reste im System zurück. Ein weiteres Problem, was die meisten Versionen von Freundin haben, ist die lästige Aufforderung, sich doch ein Upgrade auf Ehefrau 1.0 zu besorgen. Diese erscheint, wie bei allen Shareware-Programmen, in regelmässigen Abständen, aber meist dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann.
Hacker-Trick für Ehefrau 1.0 User
1. Nach Installation von Ehefrau 1.0 in der Datei EHEFRAU.INI alle Eintraege loeschen, die mit "Ich will" beginnen.
2. Anschliessend den zugeordneten Arbeitsbereich von GLOBAL in LOKAL umbenennen.
3. Im zugewiesenen (nun lokalen) Arbeitsbereich verschiedene, zeitraubende Prozesse installieren, z. B. Spülen, Putzen, ect.. Dabei besser ältere Versionen verwenden, da diese langsamer und speicherintensiver sind.
4. Nch dem Booten ist das Programm Ehefrau 1.0 nun fast ausschliesslich damit beschaeftigt, die Prozesse im zugeordneten Arbeitsbereich zu bearbeiten. Das Gesamtsystem wird dadurch zwar etwas langsamer, aber die nun freigewordenen Ressourcen reichen aus, um eine neue Version von Freundin zu installieren.
Micha - 22. Jan '07
Testbericht Ehefrau 2.0
Final Release noch schlechter als Beta 1!
Vor der Applikation Ehefrau 2.0 kann nur gewarnt werden. Es darf bei heutigem Kenntnisstand vermutet werden, dass jedem der Ehefrau 2.0 installiert hat, damit ein entscheidender Fehler unterlaufen ist. Grund für diese voreilige Entscheidung war wohl die verlockende Gelegenheit. Man kann das neue Major Release zwar gebraucht, aber völlig kostenlos bekommen. Eigentlich hätte das mißtrauisch machen müssen, hätten einem nicht die zunehmenden Probleme mit Ehefrau 1.0 völlig blind gemacht für alle Warnungen vor zahlreichen Bugs, über die Anwender der Shareware-Version schon seit langem berichtet hatten.
Mitauslöser für die Kurzschlußhandlung war letztlich wohl die zuletzt unerträgliche Performance von Ehefrau 1.0. Nicht nur, daß mit zunehmender Einsatzdauer Systemressourcen quasi verschwunden waren, nein, als letzter und entscheidender Auslöser kam dazu, daß nicht einmal mehr der Cursor funktionierte - genauer gesagt: er hing wie tot am unteren Rand und reagierte auf keine Maus mehr. Auch das Zusatzprogramm Schwiegermutter 1.0 war mehr als lästig geworden. Keine andere Anwendung ließ sich mehr starten, ohne daß Schwiegermutter 1.0 wenigsten einmal hoch- und wieder heruntergefahren werden mußte.
Beim Versuch, Ehefrau 1.0 wieder vom System zu nehmen, stellte sich heraus, dass die kostenlose Verbreitung dieser Anwendung ein ganz übler Marketingtrick war. Man hatte Ehefrau 1.0 günstig als "Postcard-Ware" erwerben können. Das hieß, dass man damals einfach alle Beteiligten kurz schriftlich davon in Kenntnis setzen müssen, dass man die Applikation jetzt in den produktiven Betrieb nahm. Darauf hatten die so Informierten mit Geschenken und Handhabungstips reagiert.
Jetzt aber kommt das dicke Ende: Wenn man mit der Deinstallation von Ehefrau 1.0 beginnt, erhält man vom Betriebssystem den knappen Hinweis, dass dies nur mit behördlicher Genehmigung und unter Zuhilfenahme von Spezialisten möglich sei. Die gesamte Prozedur dauert dann schließlich über ein Jahr, kostete einem ein Vermögen und endete mit der nahezu ruinösen Regelung, dass man ab sofort für die Nichtbenutzung der Applikation eine genau so hohe monatliche Lizenzgebühr bezahlen muss, wie man sie zuvor für die Benutzung bezahlt hat. Dies gilt übrigens auch für die Childprozesse, die aus Unachtsamkeit entstanden sind, wenn man während des ohnehin schwierigen Arbeitens mit der Applikation mit dem Cursor ausnahmsweise einmal die richtige Spalte erwischt hatte.
Ehefrau 2.0 läuft anfangs zwar recht vielversprechend. Die Systemressourcen sind wieder verfügbar. Skatabend 7.1 kann mit Hilfe eines Backups wieder reinstalliert werden. Es läuft zwar selten und nicht mehr mit der gesamten Funktionalität, aber immerhin, es läuft wieder. Besonders erfreulich ist, daß auch der Cursor seine alte Mobilität zurückgewinnt.
Aber dies sind nur Anfangserfolge. Sporadisch schleichen sich nach und nach erneut Fehlfunktionen ein: Das BIOS scheint z.B. nicht dauerhaft begriffen zu haben, dass eine neue Konfiguration vorhanden ist. Es verlangt in unregelmäßigen Abständen nach Komponenten, die einfach nicht mehr da sind: alte "shared" Bereiche im RAM und auf den Festplatten, Standard-Routinen und vieles andere mehr. Schließlich kommt hinzu, dass auch die neue Version zunehmend träger wird, anfängt Ressourcen zu fressen und davon schließlich so an Umfang zunimmt, dass erneut für andere Applikationen einfach kein Platz mehr da ist.
Aber an eine nochmalige Deinstallation ist schon allein aus finanziellen Gründen nicht mehr zu denken. Es blieb einem also nichts anderes übrig, als sich mit dem insgesamt doch äußerst unbefriedigenden Zustand abzufinden.
Es muß mit Nachdruck vom Erwerb dieser neuen Release Version abgeraten werden. Nicht nur, dass die neue Version mit den gleichen Fehlern wie die alte behaftet ist und darüber hinaus zusätzliche Bugs enthält, zusätzlich treten noch Probleme mit den im RAM gespiegelten Programmteilen auf, die sich offensichtlich mit dort immer noch hinterlegten Modulen der alten Version heftige Auseinandersetzungen liefern, ständig Kernel-Schutzverletzungen und schwere Ausnahmefehler auslösen und so zu häufigen hochprozentigen Systemabstürzen führen.
Final Release noch schlechter als Beta 1!
Vor der Applikation Ehefrau 2.0 kann nur gewarnt werden. Es darf bei heutigem Kenntnisstand vermutet werden, dass jedem der Ehefrau 2.0 installiert hat, damit ein entscheidender Fehler unterlaufen ist. Grund für diese voreilige Entscheidung war wohl die verlockende Gelegenheit. Man kann das neue Major Release zwar gebraucht, aber völlig kostenlos bekommen. Eigentlich hätte das mißtrauisch machen müssen, hätten einem nicht die zunehmenden Probleme mit Ehefrau 1.0 völlig blind gemacht für alle Warnungen vor zahlreichen Bugs, über die Anwender der Shareware-Version schon seit langem berichtet hatten.
Mitauslöser für die Kurzschlußhandlung war letztlich wohl die zuletzt unerträgliche Performance von Ehefrau 1.0. Nicht nur, daß mit zunehmender Einsatzdauer Systemressourcen quasi verschwunden waren, nein, als letzter und entscheidender Auslöser kam dazu, daß nicht einmal mehr der Cursor funktionierte - genauer gesagt: er hing wie tot am unteren Rand und reagierte auf keine Maus mehr. Auch das Zusatzprogramm Schwiegermutter 1.0 war mehr als lästig geworden. Keine andere Anwendung ließ sich mehr starten, ohne daß Schwiegermutter 1.0 wenigsten einmal hoch- und wieder heruntergefahren werden mußte.
Beim Versuch, Ehefrau 1.0 wieder vom System zu nehmen, stellte sich heraus, dass die kostenlose Verbreitung dieser Anwendung ein ganz übler Marketingtrick war. Man hatte Ehefrau 1.0 günstig als "Postcard-Ware" erwerben können. Das hieß, dass man damals einfach alle Beteiligten kurz schriftlich davon in Kenntnis setzen müssen, dass man die Applikation jetzt in den produktiven Betrieb nahm. Darauf hatten die so Informierten mit Geschenken und Handhabungstips reagiert.
Jetzt aber kommt das dicke Ende: Wenn man mit der Deinstallation von Ehefrau 1.0 beginnt, erhält man vom Betriebssystem den knappen Hinweis, dass dies nur mit behördlicher Genehmigung und unter Zuhilfenahme von Spezialisten möglich sei. Die gesamte Prozedur dauert dann schließlich über ein Jahr, kostete einem ein Vermögen und endete mit der nahezu ruinösen Regelung, dass man ab sofort für die Nichtbenutzung der Applikation eine genau so hohe monatliche Lizenzgebühr bezahlen muss, wie man sie zuvor für die Benutzung bezahlt hat. Dies gilt übrigens auch für die Childprozesse, die aus Unachtsamkeit entstanden sind, wenn man während des ohnehin schwierigen Arbeitens mit der Applikation mit dem Cursor ausnahmsweise einmal die richtige Spalte erwischt hatte.
Ehefrau 2.0 läuft anfangs zwar recht vielversprechend. Die Systemressourcen sind wieder verfügbar. Skatabend 7.1 kann mit Hilfe eines Backups wieder reinstalliert werden. Es läuft zwar selten und nicht mehr mit der gesamten Funktionalität, aber immerhin, es läuft wieder. Besonders erfreulich ist, daß auch der Cursor seine alte Mobilität zurückgewinnt.
Aber dies sind nur Anfangserfolge. Sporadisch schleichen sich nach und nach erneut Fehlfunktionen ein: Das BIOS scheint z.B. nicht dauerhaft begriffen zu haben, dass eine neue Konfiguration vorhanden ist. Es verlangt in unregelmäßigen Abständen nach Komponenten, die einfach nicht mehr da sind: alte "shared" Bereiche im RAM und auf den Festplatten, Standard-Routinen und vieles andere mehr. Schließlich kommt hinzu, dass auch die neue Version zunehmend träger wird, anfängt Ressourcen zu fressen und davon schließlich so an Umfang zunimmt, dass erneut für andere Applikationen einfach kein Platz mehr da ist.
Aber an eine nochmalige Deinstallation ist schon allein aus finanziellen Gründen nicht mehr zu denken. Es blieb einem also nichts anderes übrig, als sich mit dem insgesamt doch äußerst unbefriedigenden Zustand abzufinden.
Es muß mit Nachdruck vom Erwerb dieser neuen Release Version abgeraten werden. Nicht nur, dass die neue Version mit den gleichen Fehlern wie die alte behaftet ist und darüber hinaus zusätzliche Bugs enthält, zusätzlich treten noch Probleme mit den im RAM gespiegelten Programmteilen auf, die sich offensichtlich mit dort immer noch hinterlegten Modulen der alten Version heftige Auseinandersetzungen liefern, ständig Kernel-Schutzverletzungen und schwere Ausnahmefehler auslösen und so zu häufigen hochprozentigen Systemabstürzen führen.
zipfeljupp - 22. Jan '07
wie wahr, wie wahr :-))
bluek - 22. Jan '07
Spitzen Beitrag! *rofl*
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