Smalltalk

Kennt jemand von euch das Strategiespiel Stratego? Und wenn ja, wie schätzt ihr den Schwierigkeitsgrad ein?

Das fand ich früher mal richtig gut und habe ich viel gespielt. Schwierigkeitsgrad ist auch gering beim Einstieg und steigt aber nicht so hoch an, wie bei Schach.

Schon sehr lange her, dass ich es gespielt habe.
Es hat eine deutlich Poker- und Merk-Anteil, das liegt mir nicht so.
Besonders komplexe Kombinationen habe ich nicht in Erinnerung.

Ja ich schätze das ähnlich ein wie mr20 🙂 hat mir aber früher auf jeden fall spaß gemacht

Kann man auch als Schachvariante spielen ... ;-)
Man installiert einen Sichtschutz über der Mitte des Bretts und jeder baut sich nach seinem Gusto auf. Dann wird die Wand hochgezogen und man fängt an zu spielen nach normalen Regeln.

Stratego selbst hab ich damals auch gespielt. Es krankte irgendwann daran, dass die Steine doch irgendeine Auffälligkeit aufwiesen (z. B., irgendein Rest von Kunststoffgrat beim Lösen aus der Rahmung, eine Maserung im Plastik), so dass man die gegnerischen Werte sich schon unwillkürlich einprägte.

Der Schwierigkeitsgrad liegt v. a. im Psychologischen. Wie man sein Gegenüber einschätzt, was er macht, was er für eine Taktik hat.

@Hasenrat: Das ist ja interessant, was du über Materialeigenschaften schreibst. Ist also wie bei alten Kartenspielen. Da vermutete man aber auch ein bisschen Absicht. Ich weiß nicht, ob meine Erinnerung mich trügt, aber waren es nicht meistens die Asse, die auffällige Knickspuren hatten?