Smalltalk
Artensterben
Hinrich74 - 16. Apr '25
wäre das ein politisches Thema und damit hier quasi nicht erlaubt zu diskutieren ?
shaack - 16. Apr '25
Wir können es von mir aus mal ausprobieren.
Hinrich74 - 16. Apr '25
Ich befürchte das Artensterben ist für uns Menschen bedrohlicher als der Klimawandel findet aber weniger Beachtung, Aufmerksamkeit und Gegensteuern als dieser.
Feyerabend - 16. Apr '25
Bearbeitet
Erstmal hatte ich zu deinem Thema viele Fragen.
- Was ist mit bedrohlich gemeint?
- Anzahl der Toten?
- Aussterben der Menschheit?
- In welchem Zeitraum?
Aber bevor das zu theoretisch wird können wir ja mal los-spekulieren.
Ich halte den Klimawandel für bedrohlicher.
Wenn ich mir vorstelle, dass auf der Erde über 8 Milliarden Menschen leben, dass jetzt schon über 700 Millionen vom Hunger bedroht sind, dass Milliarden der ärmsten somit schutzlosesten Menschen in Südostasien, Afrika und Lateinamerika leben, dass es in diesen Regionen jetzt schon recht warm ist, dass die globale Temperatur immer weiter voranschreiten wird, kommt mir das extrem bedrohlich vor.
- Was ist mit bedrohlich gemeint?
- Anzahl der Toten?
- Aussterben der Menschheit?
- In welchem Zeitraum?
Aber bevor das zu theoretisch wird können wir ja mal los-spekulieren.
Ich halte den Klimawandel für bedrohlicher.
Wenn ich mir vorstelle, dass auf der Erde über 8 Milliarden Menschen leben, dass jetzt schon über 700 Millionen vom Hunger bedroht sind, dass Milliarden der ärmsten somit schutzlosesten Menschen in Südostasien, Afrika und Lateinamerika leben, dass es in diesen Regionen jetzt schon recht warm ist, dass die globale Temperatur immer weiter voranschreiten wird, kommt mir das extrem bedrohlich vor.
Feyerabend - 16. Apr '25
Die Auswirkungen des Artensterbens sind für mich schwieriger abzuschätzen.
Insektensterben kann zu starken Ernteausfällen führen. Das könnte aber evtl. technisch abgemildert werden.
Ganze Ökosysteme (zumindest für größere Lebewesen) könnten zusammenbrechen. Die Wahrscheinlichkeit ist schwer abzuschätzen. Das kommt mir lokal/kontinental begrenzt vor.
Insektensterben kann zu starken Ernteausfällen führen. Das könnte aber evtl. technisch abgemildert werden.
Ganze Ökosysteme (zumindest für größere Lebewesen) könnten zusammenbrechen. Die Wahrscheinlichkeit ist schwer abzuschätzen. Das kommt mir lokal/kontinental begrenzt vor.
Feyerabend - 16. Apr '25
Warum würdest du das Artensterben als bedrohlicher einschätzen?
Hinrich74 - 16. Apr '25
Ich verweise den geneigten und interessierten Leser auf diesen Artikel
t-online.de/klima/leben-umwelt/id_100665330/klimawandel-biolog..
t-online.de/klima/leben-umwelt/id_100665330/klimawandel-biolog..
Bluemax - 16. Apr '25
Bearbeitet
Egal wie diese Diskussion hier ausgeht, ich empfehle jedem/jeder die Aussagen von
Prof. Dr. Harald Lesch zu beachten. Viel Spaß .., oder..., naja ?!
youtube.com/watch?v=zGObabySTYI
(Prof. Dr. Harald Lesch - Die Welt in 100 Jahren)
Prof. Dr. Harald Lesch zu beachten. Viel Spaß .., oder..., naja ?!
youtube.com/watch?v=zGObabySTYI
(Prof. Dr. Harald Lesch - Die Welt in 100 Jahren)
Vabanque - 16. Apr '25
Bearbeitet
Aha, wieder mal ein dystopischer Thread, ein Befürchtungs-Thread. Schauen wir mal, wie lang der Thread leben wird.
Bluemax - 16. Apr '25
Man munkelt, es gibt noch ein Leben außerhalb von chessmail 😁
Rubo - 16. Apr '25
...für mich steht schon seit ca. 25 jahren fest: ...du musst älter als 90 werden, da dann
ein zerbröseln der geliebten erde, unsere einzige welt, zugrunde geht. ...meine berufliche laufbahn hat es, eine schadensminimierung natürlicherweise gegen die zig millionen unterschiedlichsten begierden, keine microgramm verändern können. ...wir haben auf kinder verzichtet, da die story, logisch, bereits 1965 diskutiert wurde.
ein zerbröseln der geliebten erde, unsere einzige welt, zugrunde geht. ...meine berufliche laufbahn hat es, eine schadensminimierung natürlicherweise gegen die zig millionen unterschiedlichsten begierden, keine microgramm verändern können. ...wir haben auf kinder verzichtet, da die story, logisch, bereits 1965 diskutiert wurde.
Vabanque - 16. Apr '25
Ich verstehe nicht recht die Motivation hinter so einem Thread. Das hier ist ja keine Expertenrunde, eine fundiert wissenschaftliche Diskussion ist somit nicht zu erwarten. Und auf der reinen 'Angst vor der Zukunft'-Ebene kommt man sicher nicht weiter. Und wie zuverlässig Prognosen, selbst solche von renommierten Wissenschaftlern, sind, hat man ja zuletzt in der Corona-Krise erleben können. Was sollen wir als Laien dann zu solchen Themen beitragen können, außer persönlichen Befürchtungen?
shaack - 17. Apr '25
Die Entscheidungen in der Corona Krise waren vorsichtig und somit vernünftig. Hinterher ist man immer klüger.
espargue - 17. Apr '25
Dieser Meinung bin ich auch - lieber einmal zu vorsichtig bei solchen Angelegenheiten.
Zur Motivation hinter diesem Thread: Da er sich im Forum Smalltalk befindet geht es wohl um regen Austausch - der eine oder andere findet hier vielleicht neue Informationen/Anregungen..anderen werden vielleicht die Augen geöffnet oder es findet ein Aha-Effekt statt. Ich denke, das reicht als Motivation.
Zur Motivation hinter diesem Thread: Da er sich im Forum Smalltalk befindet geht es wohl um regen Austausch - der eine oder andere findet hier vielleicht neue Informationen/Anregungen..anderen werden vielleicht die Augen geöffnet oder es findet ein Aha-Effekt statt. Ich denke, das reicht als Motivation.
AlDi - 17. Apr '25
Bearbeitet
@shaack
Sorry, wir sollen hier nicht politisch diskutieren, aber das kann so nicht stehenbleiben. Die Politik hat doch nicht vernünftig agiert, sondern Anfang 2020 zu sorglos und ab März 2020 zu drastisch. Trotzdem kann man die ersten Maßnahmen noch mit dem Vorsichtsprinzip rechtfertigen, da niemand wusste, wie schlimm die Corona-Pandemie tatsächlich ist. Ab Herbst 2020 galt das nicht mehr und was insbesondere Millionen Kindern angetan wurde, war ein Verbrechen, welches bis heute nicht aufgearbeitet wurde.
Sorry, wir sollen hier nicht politisch diskutieren, aber das kann so nicht stehenbleiben. Die Politik hat doch nicht vernünftig agiert, sondern Anfang 2020 zu sorglos und ab März 2020 zu drastisch. Trotzdem kann man die ersten Maßnahmen noch mit dem Vorsichtsprinzip rechtfertigen, da niemand wusste, wie schlimm die Corona-Pandemie tatsächlich ist. Ab Herbst 2020 galt das nicht mehr und was insbesondere Millionen Kindern angetan wurde, war ein Verbrechen, welches bis heute nicht aufgearbeitet wurde.
Feyerabend - 17. Apr '25
Wir sollten uns hier lieber wieder auf Artensterben und Klimawandel konzentrieren.
Corona würde in Streit ausarten.
Corona würde in Streit ausarten.
Krempel - 17. Apr '25
Vom Artensterben zu Corona und dann gleich Verbrechen.
Sollte hier beendet werden.
Sollte hier beendet werden.
Logystem - 17. Apr '25
Danke, shaack, dass Du das Ausprobieren hier ausdrücklich erlaubst.
Inhaltlich: Ist das Artensterben nicht teilweise auch eine Folge des Klimawandels, z.B. in den Meeren? Insofern halte ich den Klimawandel für das bedrohlichere Problem, auch, weil er angeblich (und das glaube ich durchaus) nicht mehr zu verhindern ist und m.E. auch zu wenig getan wird (auch und gerade in der westlichen Welt), um ihn möglichst klein zu halten, denn: Wachstum forever:-O
Inhaltlich: Ist das Artensterben nicht teilweise auch eine Folge des Klimawandels, z.B. in den Meeren? Insofern halte ich den Klimawandel für das bedrohlichere Problem, auch, weil er angeblich (und das glaube ich durchaus) nicht mehr zu verhindern ist und m.E. auch zu wenig getan wird (auch und gerade in der westlichen Welt), um ihn möglichst klein zu halten, denn: Wachstum forever:-O
Tschechov - 17. Apr '25
@Krempel: Stimmt. Es kam, wie es vorauszusehen war.
Vabanque - 17. Apr '25
Bearbeitet
Es ging mir nicht um die in der Corona-Krise getroffenen Entscheidungen (die gehören in den Bereich Politik und sollen somit hier nicht diskutiert werden, so umstritten sie waren und auch noch sind), sondern um die Prognosen, die damals unter dem Anspruch der Wissenschaftlichkeit verbreitet wurden (man hat uns z.B. 15000 Intensivpatienten 'versprochen').
Eine vergleichsweise kurzfristige Bedrohung wie eine Pandemie kann in Bezug auf Entscheidungen sowieso nicht mit einer langfristigen wie Klimawandel oder Artensterben verglichen werden. Daher betone ich nochmals, es ging mir nicht um Entscheidungen, sondern um die Gültigkeit bzw. den generellen Wert oder Unwert von Prognosen.
Wenn der Thread konstruktiv sein soll, dann müsste die Frage: 'Was können wir als Einzelne gegen das Artensterben tun?' im Vordergrund stehen.
(Wobei ich persönlich z.B. überhaupt nichts gegen das Aussterben der Stechmücken und Wespen hätte😉).
Eine vergleichsweise kurzfristige Bedrohung wie eine Pandemie kann in Bezug auf Entscheidungen sowieso nicht mit einer langfristigen wie Klimawandel oder Artensterben verglichen werden. Daher betone ich nochmals, es ging mir nicht um Entscheidungen, sondern um die Gültigkeit bzw. den generellen Wert oder Unwert von Prognosen.
Wenn der Thread konstruktiv sein soll, dann müsste die Frage: 'Was können wir als Einzelne gegen das Artensterben tun?' im Vordergrund stehen.
(Wobei ich persönlich z.B. überhaupt nichts gegen das Aussterben der Stechmücken und Wespen hätte😉).
Vabanque - 17. Apr '25
>>Corona würde in Streit ausarten.<<
Und das 2 Jahre nach Beendigung der Maßnahmen ... aber nicht verwunderlich, es ginge ja um politische Entscheidungen (welche die Eigenschaft haben, dass ihre Richtigkeit weder bewiesen noch widerlegt werden kann). Aber um politische Entscheidungen geht es bei Klima und Arten auch, und von daher ahne ich tatsächlich nichts Gutes.
Und das 2 Jahre nach Beendigung der Maßnahmen ... aber nicht verwunderlich, es ginge ja um politische Entscheidungen (welche die Eigenschaft haben, dass ihre Richtigkeit weder bewiesen noch widerlegt werden kann). Aber um politische Entscheidungen geht es bei Klima und Arten auch, und von daher ahne ich tatsächlich nichts Gutes.
toby84 - 17. Apr '25
Also gerade bei der thematik verstehe ich die kritik nicht? Eine aussage wie "15000 Intensivpatienten" kann man doch nur unter der annahme bestimmter durchgeführter oder nicht durchgeführter präventivmaßnahmen tätigen. Ein pauschales "versprechen" ist doch grundsätzlich unlogisch, also gehe ich stark davon aus, dass das auch kein wissenschaftler getan hat.
aguirre - 17. Apr '25
Wäre es ok im Thread "kommentierte Spiele" darüber zu diskutieren wie schlecht oder gut das Ausscheiden von Bayern und Dortmund aus der Champignons Liguea ist, oder ist das Zerstören von Threads durch off Topic Gelaber nur hier erlaubt?
@shaack, wäre es nicht möglich die Coronadiskussion in einen eigenen Thread zu verlagern, schon aus Respekt vor dem Threadersteller hier?
Danke!
Schade @Hinrich74, denn es ist ein spannendes und notwendiges Thema.
Trotzdem ein Gedanke dazu.
Ein schönes, nein, ein grausames Beispiel von dem Zusammenhang des Artensterbens und des Klimawandels ist zum Beispiel der Rückgang der Population der Eisbären.
Kurzform: Erderwärmung , abschmelzen der Pole, Verlust Lebensraum und Jagdgründe der Eisbären, weniger Nahrung (Eisbären jagen vom Eis aus Robben), die Eisbärenmütter haben weniger Milsch, dadurch steigt die Sterblichkeit der Neugeborenen, die Eisbärenpopulation nimmt ab.
Und nun kurz zu dem leider beliebten Einwand den Klimawandel hat es schon immer gegeben:
Das ist richtig es gab schon immer Klimawandel, ... aber noch nie mit der Geschwindigkeit wie heute.
Den bedrohten Tieren fehlt damit die Zeit sich an neue Umweltbedingungen anzupassen, was eben auch zum Artensterben führt.
@shaack, wäre es nicht möglich die Coronadiskussion in einen eigenen Thread zu verlagern, schon aus Respekt vor dem Threadersteller hier?
Danke!
Schade @Hinrich74, denn es ist ein spannendes und notwendiges Thema.
Trotzdem ein Gedanke dazu.
Ein schönes, nein, ein grausames Beispiel von dem Zusammenhang des Artensterbens und des Klimawandels ist zum Beispiel der Rückgang der Population der Eisbären.
Kurzform: Erderwärmung , abschmelzen der Pole, Verlust Lebensraum und Jagdgründe der Eisbären, weniger Nahrung (Eisbären jagen vom Eis aus Robben), die Eisbärenmütter haben weniger Milsch, dadurch steigt die Sterblichkeit der Neugeborenen, die Eisbärenpopulation nimmt ab.
Und nun kurz zu dem leider beliebten Einwand den Klimawandel hat es schon immer gegeben:
Das ist richtig es gab schon immer Klimawandel, ... aber noch nie mit der Geschwindigkeit wie heute.
Den bedrohten Tieren fehlt damit die Zeit sich an neue Umweltbedingungen anzupassen, was eben auch zum Artensterben führt.
toby84 - 17. Apr '25
Bearbeitet
detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-toxischer-schleim-artenste..
Ich habe nur den artikel gelesen. Der beschrieb eindrücklich, wie ein 10x langsamerer klimawandel einen tiefgreifenden ökologischen wandel zur folge hatte.
Wie ich schon an anderer stelle schrieb: wir wissen nicht, was genau da jetzt mit dem klimawandel auf uns zukommt. Aber die frage ist eigentlich nur noch, wie groß die katastrophe wird. Denn dass es eine katastrophe wird, ist wohl ziemlich sicher. Und selbst wenn es nicht sicher wäre: "es könnte ja nur katastrophale folgen haben, also warum schwarz sehen?" ist für mich kein vernünftiges argument.
Ich habe nur den artikel gelesen. Der beschrieb eindrücklich, wie ein 10x langsamerer klimawandel einen tiefgreifenden ökologischen wandel zur folge hatte.
Wie ich schon an anderer stelle schrieb: wir wissen nicht, was genau da jetzt mit dem klimawandel auf uns zukommt. Aber die frage ist eigentlich nur noch, wie groß die katastrophe wird. Denn dass es eine katastrophe wird, ist wohl ziemlich sicher. Und selbst wenn es nicht sicher wäre: "es könnte ja nur katastrophale folgen haben, also warum schwarz sehen?" ist für mich kein vernünftiges argument.
shaack - 17. Apr '25
Ja, sorry, die Corona Diskussion bitte ab jetzt in einem eigenen Thread, wenn da noch jemand drüber reden möchte.
kringel - 17. Apr '25
Sehr interessante Meinungen.
Auch wenn ich spezial in Moment nicht viel beisteuern kann verfolge ich das Thema.
Danke dafür.
Bin auf Weg nach Hamburg
Schaue gerne ins Forum dabei rein.
Auch wenn ich spezial in Moment nicht viel beisteuern kann verfolge ich das Thema.
Danke dafür.
Bin auf Weg nach Hamburg
Schaue gerne ins Forum dabei rein.
Vabanque - 17. Apr '25
>>shaack - vor 10 Min.
Ja, sorry, die Corona Diskussion bitte ab jetzt in einem eigenen Thread, wenn da noch jemand drüber reden möchte.<<
Ich wollte hier auf keinen Fall eine Corona-Diskussion anregen, ganz im Gegenteil. Ich habe das Beispiel nur wegen der vielen unzutreffenden Prognosen gewählt, wie ich oben schon klargelegt habe. (Insofern war es nicht so off-topic wie manches andere.)
Von meiner Seite besteht keinerlei Interesse an einer Diskussion über Corona oder verwandte Themen.
Ja, sorry, die Corona Diskussion bitte ab jetzt in einem eigenen Thread, wenn da noch jemand drüber reden möchte.<<
Ich wollte hier auf keinen Fall eine Corona-Diskussion anregen, ganz im Gegenteil. Ich habe das Beispiel nur wegen der vielen unzutreffenden Prognosen gewählt, wie ich oben schon klargelegt habe. (Insofern war es nicht so off-topic wie manches andere.)
Von meiner Seite besteht keinerlei Interesse an einer Diskussion über Corona oder verwandte Themen.
Astika - 17. Apr '25
"...Und die Geschwindigkeit, in der das passiert [Klimawandel ⇿ Artensterben], ist eine ganz andere als damals [Perm], … Wir müssen also damit rechnen, dass die Veränderungen, die vor uns liegen, eher schlimmer sein werden als im Perm … Was die Menschheit tun müsse, sei deshalb klar, … Wir müssen unsere Lebensweise so nachhaltig gestalten, dass wir dauerhaft auf diesem Planeten leben können …"
[detektor.fm, Frank Schubert, Spektrum der Wissenschaft]
Diese Aussage offenbart ein Dilemma: Der Autor spricht von "wir" (Menschen), quasi implizierend, dass es hauptsächlich um uns Menschen ginge. Aber ist das so? Geht es hauptsächlich um uns? Hat eine Eisbärin, die mit ihren Jungen ums Überleben kämpft, eine Chance, mit uns Menschen zu sprechen? Ich glaube, erst wenn "wir" (Menschen) den Wert von Leben als solchem erkannt haben werden, werden wir in der Lage sein, unsere Lebensweise freundlicher gegenüber allen Arten des Lebens zu gestalten.
[detektor.fm, Frank Schubert, Spektrum der Wissenschaft]
Diese Aussage offenbart ein Dilemma: Der Autor spricht von "wir" (Menschen), quasi implizierend, dass es hauptsächlich um uns Menschen ginge. Aber ist das so? Geht es hauptsächlich um uns? Hat eine Eisbärin, die mit ihren Jungen ums Überleben kämpft, eine Chance, mit uns Menschen zu sprechen? Ich glaube, erst wenn "wir" (Menschen) den Wert von Leben als solchem erkannt haben werden, werden wir in der Lage sein, unsere Lebensweise freundlicher gegenüber allen Arten des Lebens zu gestalten.
toby84 - 17. Apr '25
Das ist m.e. eher als argument dür die leute zu verstehen, denen die natur egal ist. Denen soll deutlich gemacht werden, dass unsere existens auch nicht so gesichert ist, wie sich das vll gerade anfühlt. Allerdings habe ich auch schon genug leute gelesen, die dazu gemeint haben, dass es ihnen doch am allerwertesten vorbeigeht, da sie dann sowieso schon lange tot sind. Prost auf diese lebenseinstellung 🍻
kringel - 17. Apr '25
Habe heute im Radio gehört das man einen Planeten entdeckt hat der 124 Lichtjahren entfernt ist wo wohl Leben auf eine Form existiert die hier ähnlich ist in gewissen Maßen natürlich.
So wie ich die Menschheit kenne ist es der nächste Planet der ausgebeutet wird.
So wie ich die Menschheit kenne ist es der nächste Planet der ausgebeutet wird.
toby84 - 17. Apr '25
Das ist zwar wieder etwas off topic, aber danke für den hinweis 👍 habe da auch erst letztens einen artikel in der spektrum gelesen, wie man versucht, außerirdisches leben als solches zu erkennen, wenn man es sieht. Auch sehr spannend. Aber dann ggf auch etwas für einen neuen thread.
Rubo - 17. Apr '25
...jawohl, es gibt zu jedem thema sooo unterschiedlich indiviuelle ansichten, meinungen und zweifler aus der not heraus. ...es scheint mir wichtig, angebracht, einen kurzen blick auf hier geschriiebenes zu werfen - die zur zeit äusserst beliebten beiträge im tv von "Lech" beispielführend hervorheben !!! ...meine gedanken bewegten sich hier vor einigen monaten zum Thema BIENEN, leider nur mit geringer Resonanz - kein interessantes thema zum artensterben ?? ...auch zum WASSER ver-
suchte ich von euch vorsichtig hier eine Reaktion zu erhalten !!! ...jetzt halte ich es für richtig, auf die vergangenhheit zu verweisen, denn, ohne poltik anzusprechen, ein ganzer haufen "spinner ?" etblierte eine eigene partei. ...etwa alle 15 - Jahre gibt es einen "Lech" - denken wir z.b. an Heinz Haber oder auch unbedingt an Hoimar von Ditfuhrth, dem die Tochter entfleuchte und ihr "von" an den papa zurückgab. ...neben lech hat sich bekanntermassen "SCHÄTZUNG" in der jetztzeit einen namen gemacht;
seine beachtenswerten literarischen werke, zu dem hier u.a. sehr laxe (sorry) state-
ments abgegeben werden, wurden - zwar m.e. sehr, sehr schlecht optisch für das tv
verwurschtelt wurde - immerhin.
...pessimimus ist sicher nicht konstruktiv, zumal dort, wo gestorben wird, neues, andere lebensformen entstehen - ob sich nun neues auch mit dem teils dummen,
egoistischen, u.sw., u.s.w.,u.s.w zt. offenbar dominierendes wesen verstehen...?
...wenn das Wasser reicht, der himmel oben bleibt... - es gibt ja noch den mond und
viele andere einigermassen feste böden: ...das A l l ist riesig.
suchte ich von euch vorsichtig hier eine Reaktion zu erhalten !!! ...jetzt halte ich es für richtig, auf die vergangenhheit zu verweisen, denn, ohne poltik anzusprechen, ein ganzer haufen "spinner ?" etblierte eine eigene partei. ...etwa alle 15 - Jahre gibt es einen "Lech" - denken wir z.b. an Heinz Haber oder auch unbedingt an Hoimar von Ditfuhrth, dem die Tochter entfleuchte und ihr "von" an den papa zurückgab. ...neben lech hat sich bekanntermassen "SCHÄTZUNG" in der jetztzeit einen namen gemacht;
seine beachtenswerten literarischen werke, zu dem hier u.a. sehr laxe (sorry) state-
ments abgegeben werden, wurden - zwar m.e. sehr, sehr schlecht optisch für das tv
verwurschtelt wurde - immerhin.
...pessimimus ist sicher nicht konstruktiv, zumal dort, wo gestorben wird, neues, andere lebensformen entstehen - ob sich nun neues auch mit dem teils dummen,
egoistischen, u.sw., u.s.w.,u.s.w zt. offenbar dominierendes wesen verstehen...?
...wenn das Wasser reicht, der himmel oben bleibt... - es gibt ja noch den mond und
viele andere einigermassen feste böden: ...das A l l ist riesig.